Coach 4.0: viel zu zeitaufwendig?

Dieses Thema im Forum "News" wurde erstellt von Kilbim, 28. Juni 2017.

  1. Kilbim

    Kilbim Frischling

    Hallo alle :)

    Ich weiss, dass es schon threads über coach 4.0 gibt, aber ich möchte über ein bestimmtes Thema diskutieren, und zwar die dauer des neuen coach-sessions.

    Persönlich, finde ich, dass seit coach 4.0, die trainings zu viel Zeitaufwändig geworden sind. Ich habe mich für etwa 16 wochen mit den "alten" coach regelmässig trainiert, und es war der hammer. Aber seit den coach 4.0, fehlt mir die Motivation. Und ich denke, dass dies ist vor allem so, weil die neue coach-sessions zu lange dauern. Vorher konnte ich im Durchschnitt in 25-30 min mich trainieren (inkl. warmup und etwa schneller stretching am Ende).. aber jetzt mit den neuen Coach es geht zu lange. Obwohl einige Übungen nur 1-2 minuten dauern, mit den Zeit um die übungen zu wechseln usw. es bekommt wirklich zu viel Zeit...

    Und was mir noch mehr die Motivation wegnimmt, ist, dass die "Gods"-Training nur am Ende kommen, d.h., nachdem ich Warm-up, dann 2 Technik-übungen (mit fokus auf technik, also etwas langsam), dann noch die Strenght-übungen (nochmals nicht wirklich schnell), DANN, müss ich alle meine Krafte sammeln und alles ausgeben, an den Punkt (und es sind mindestens 10 Minuten nach dem Beginn, bzw. 17-18 inkl. Warm-up) habe ich keine Motivation und Lust mehr, alles noch auszugeben!

    Ich finde eine gute Idee Technik und Strenght zu üben, aber ich finde, den Fokus soll auf HIIT und Gods-workouts sein, und Technik und Strenght müssten nicht "im Weg" von den Gods-workouts sein. Meiner Meinung nach würde es besser sein, wenn Technik und Strenght in verschieden Tage als die Gods trainiert sind, in eine Art von "recovery" Tage (1 pro Woche?), wo nur Technik und Strenght geübt sind; den Rest der Tage wären nur und voll HIIT-Gods. So ein Komprimiss würde ich gut finden, ich weiss, dass ab und zu ein "langsamer" (und länger) training-Tag gibt, aber nur manchmal. Was denkt ihr?

    Was sind eure Erfahrungen?

    Danke und gruss

    p.s. sorry für Fehler, Deutsch ist nicht meine Muttersprache :)
     
  2. NO_EXCUSES

    NO_EXCUSES Ares

    1. Na ja also wenn du nicht Stundenlange Kommentar schreibst ist das Wechseln der einzelnen Exercises ja nur sekunden. Durchführen, Regler 1 korrekt schieben, Regler 2 korrekt schieben, Harken setzen, neue Exercise anklicken. Also ich habe noch keine Zeit genommen, aber das sollte bei 2 Technikeinheiten nicht mehr als eine Minute Extra Zeitk kosten. Sollte der Coach tatsächlich daraus lernen, ist der "Mehraufwand" das ganze allemal Wert.

    2. Kleiner Tipp wie ich es mache, Technik und kleine WO als Warm up, dann alles raus hauen im Haupt WO und zum Schluss KRAFT oder CONDITIONING Einheit als finisher oder zumindest ziemlich gegen Ende (mache meißt noch meinen eigenen Kram hinten dran).
    Niemand zwingt dich die Reihenfolge einzuhalten. Du könntest es Theoretisch sogar so machen wie du vorgeschlagen hast. Einen Tag nur den Technik und Kleckerkram und die anderen Tage dann den Rest.

    Ich persönlich finde die Einteilung so gut. Bsp. letzter Trainingstag: 16 Mountain Climbers, 6 HSPU, Conditioning (OK, Rumpf), 4/5 Hyperion End.
    Man muss nur flexibler denken.
    Trainiert habe ich folgendes: 16 MC, 50 Jumping Jacks, 6 sHSPU, 4/5 Hyperion Endurance (mit sHSPU und std. Squats), Conditioning, 15min Calisthenics Freestyle, als finsher Sally - Plank switches und fertig war ich mit der Welt.

    Wie gesagt, das Konzept so finde ich gut, arbeite aber auch nicht 100% nach Plan. Setze aber Grundsätzlich immer die Coachtage auch in einer Einheit um. Ich habe mal gehört, bzw. gelesen, dass wenn mann "Freischnauze" durch die Coachtage klickt, der blöde Computer nicht versteht, dass man mehr machen möchte, sondern denkt man schafft einen Coachtag nicht in einer Einheit, Fazit: Er schraubt sein Pensum wieder runter. Das deckt sich auch mit dem was viele schreiben. Habe noch nie so Dinger wie 1 Pike, 4 Jumps oder 1/3 Metis oder 1/5 Morpheus endurance bekommen zu haben.

    Du musst es vielleicht mit der Motivation (Kraft) etwas anders sehen. Klar bist du vielleicht nach dem ganzen Training etwas ausgepowert. Aber ich bin der Meinung, dass es super bzw. höchst effektiv ist erst den ATP Speicher zu leeren und dann alles aus sich raus zu holen. Denke die Leistung nimmt dadurch zu.

    Das kleinste war 2/5 Hera, End. (habe ich einfach mit dem Running Coach verbunden, in einem WO sind 10 min Pause drin, da habe ich es einfach in der Rest-time gemacht), letztens hatte ich immerhin schon 4/5 Hera endurance, danach noch nen 8K Run gemacht und die Beine waren auch Matsche.
     
  3. Kilbim

    Kilbim Frischling

    Bist du sicher, dass man nicht die Reihenfolge folgen muss? Hat man nicht bessere Resultate so?

    Und wäre möglich, alle die Technik und Strenght an einem Tag zusammen zu machen, und den Rest der Tage nur die Gods zu machen? D.h., die Tage zu "splitten", nur die Hälfte (god) zu machen, und den Rest (Technik + Strenght) an einem anderem Tag? Wird das Training so nicht wenig effektiv?
     
  4. NO_EXCUSES

    NO_EXCUSES Ares

    Kann ich dir nicht sagen. Kann dir nur sagen, dass ich mich noch nie 100% an die Reihenfolge gehalten habe und ich bin ganz zufrieden was die Ergebnisse angeht ;)

    Klar ist es möglich, du klickst das an was du tranieren möchtest. Split soll wohl nur nicht so gut sein um das Pensum vom Coach anzuheben, da der blöde Coach sich nicht anschaut wie viel gemacht worden ist, snodern nur sieht, dass zwischen den WO und EX mehrere Stunden bis Tage liegen und es mit "es ist zu schwer für den Athleten" verknüpft. Die Folge, der Coach wird leichter oder gleich fordernd. Daher absolviere ich immer den Coachtag als solchen in einem und addiere dann meinen eigenen Quatsch (wenn noch nötig).

    Die Effektivität, hängt davon ab wie sehr du deine Comfortzone verlässt - nicht mehr- und nicht weniger!
     
    runalone und LowRider4711 gefällt das.

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