Euere Erfahrungen

Dieses Thema im Forum "Freeletics Erfahrungen" wurde erstellt von Lana S., 29. Juli 2017.

  1. Lana S.

    Lana S. Frischling

    Hallo Zusammen,

    auf der Suche nach effektiven Sportarten bin ich auf Freeletics gestossen und will nun damit auch anfangen. Im Internet finden sich viele Videos mit Leuten die extrem schnell überragende Fortschritte gemacht haben. Sind diese Erfolge real? Was habt ihr mit Freeletics erreicht?
     
  2. André K.

    André K. Ares

    Hi Lana,

    real wohl schon, aber vielleicht für nur 3-5 % aller, die so ein Programm durchziehen, erreichbar.
    Unter den Bedingungen eines Bootcamps mit sportmedizinischer Unterstützung, ausgeklügelter Trainingsoptimierung und besten körperlichen Voraussetzungen;).
    Alle Anderen werden sich mit deutlich weniger begnügen müssen.

    Dem Erfolg zugrunde liegt regelmäßiges Training (4 x die Woche, jeweils 30-60 Minuten sind ein guter Richtwert), eine Ausgewogene Ernährung (Lebensmittelauswahl und - Menge) und ein ausgewogener Alltag (Schlaf, Erholung, Stressvermeidung, regelmäßige körperliche Aktivität).

    Ob FL für dich das geeignete Mittel ist, musst du für dich herausfinden. Die Meinungen allgemein gehen da gerade etwas auseinander.
    Im Thread "Erfahrungen mit dem neuen Coach 4.0" (oder so ähnlich) spiegeln sich die aktuellen Erfahrungen mit dem Programm.
    Da kannst du ja mal reinschauen.
     
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  3. gspelvin

    gspelvin Hades

    Hallo,

    ich möchte dir keine Angst machen, aber erwarte Dir nicht zuviel. Ob und welche Ergebnisse Du nach 10 oder 15 Wochen an Dir siehst hängen neben dem Training auch von vielen anderen Dingen ab (z.B. Ausgangspunkt, Ernährung, Schlaf, Stress, etc.). Üblicherweise werden aber mindestens leichte Veränderungen sicht- und fühlbar sein, deshalb ist der Tipp mit dem Foto am Anfang gar nicht schlecht ;-).

    Wenn ich Dir einen Tipp geben sollte, wäre es dieser: Deine Hauptmotivation sollte tatsächlich sein, fitter zu werden/zu sein. Idealerweise in messbaren Bereichen (z.B. die Anzahl der Kniebeuge in 2min, die Anzahl der Klimmzüge, etc.). Das ist ein gutes messbares Ziel, dass im Alltag hilfreich ist (Treppen steigen, Dinge tragen, Beweglichkeit, etc.) Das mit den "Nackt gut aussehen" sollte eher ein "Nice to have" sein, denn einerseits ist das eh' rein subjektiv, andererseits ist es schwer darüber die Motiviation aufrecht zu erhalten, insbesondere wenn es nicht so schnell geht wie erhofft. Deshalb halte ich die Youtube-Videos, die auf das Aussehen abstellen für wenig hilfreich. Eher sollte die eigentlich erworbene Fitness in den Vordergrund gestellt werden.

    Ob Freeletics das richtige für Dich ist, kannst nur Du selbst entscheiden. Es ist in jedem Fall ein sehr guter Einstieg, da man es zum Einen ohne viel zusätzliche Ausrüstung (eine Trainingsmatte ist empfehlenswert ;-)), und zum Anderen wirklich überall ausführen kann. Und den aktuellen Coach halte ich für Einsteiger für sehr geeignet. Wichtiger als die eigentlichen Übungen ist da schon regelmäßig dranzubleiben. Die Fitness bekommst Du sicher, wenn Du den Coach für mindestens 3 Monate - drei bis viermal die Woche - durchhälst. Danach kannst Du schon recht fundiert sagen, ob Dir diese Art Training liegt, oder ob es eher was anderes sein sollte (da gibt es ja unzählige sonstige Möglichkeiten).

    Und noch was: Lass Dich nicht verrückt machen! Trainiere immer mit Verstand! Wenn eine Übung partout zu schwer ist (egal ob Kraft, Beweglichkeit oder Technik), quäle Dich nicht unnötig und sondern abeite langsam daran (wähle eine einfachere Variante, suche Hilfsmittel, etc.). Und ganz wichtig: Trainiere _niemals_ und _auf gar keinen Fall_ wenn Du krank bist, egal was der Coach (oder sonstwer) sagt. Das mag Dir jetzt selbstverständlich vorkommen, aber für viele Leute wird das Training mit der Zeit zu so einer Gewohnheit, dass sie sich schlecht fühlen, wenn sie es mal auslassen müssen (ich bin auch so einer :-D, derzeit von einer Hackenverletzung genknechtet).

    PS: Meine Ergebnisse nach gut einem Jahr Freeletics und einer Ernährungsumstellung (intermittierendes Fasten, weniger Zucker, weniger Alkohol, weniger Fleisch, mehr Obst, mehr Gemüse, mehr Fisch):
    - 10kg verloren (vorher 82kg, jetzt 72kg)
    - stärker (z.B. vorher: 0 Klimmzüge unbroken, jetzt 7 Klimmzüge unbroken)
    - ausdauernder (z.B. vorher 5 Burpees unbroken, jetzt 20 Burpees unbroken)
    - beweglicher (z.B. Toe Touches - vorher mit den Fingerspitzen etwa bis zur Mitte der Wade, jetzt liegen die Finger flach auf dem Boden)

    Es ist also wirklich einiges drin mit Freeletics. Und jeder einzelne Fortschritt (der erste Klimmzug, das erste Mal beim Toe Touch die Zehen mit den Finger berühren, etc.) waren ein ungeahnter Boost für die Motivation.
     
    Zuletzt bearbeitet: 31. Juli 2017
  4. NO_EXCUSES

    NO_EXCUSES Ares

    Fast alle Topmotivierten Athleten haben dieses Problem, ich hadere selbst jetzt nach fast 3 Jahren immer noch damit. Ich glaube nicht längst alle Menschen sind so ehrgeizig, dass es auch gefährlich werden kann.

    Bei mir ist es so, dass ich mir keine Zeiten mehr vorgeben, nach 3 Tagen müsste die Erkältung abgeklungen sein, dann steigst du wieder ein...
    Quark. Ich warte und sobald ich mich besser fühle steige ich wieder ein. Ja richtig, sobald ich mich besser fühle, aber anders als früher mache ich nicht mit dem Coach und ner Aphrodite Standard weiter, sondern ausgiebig planken, ganz langsamer Lunge Walk oder andere Exercises die nicht auf die Pumpe gehen. Dazu ausgiebig mal dem Dehnen widmen, das kommt eh immer zu kurz und Zack, hat man was für sein gewissen getan und kommt gemütlich wieder rein.

    Aber zurück zum Thema:
    Ja es geht ne ganze Menge in 3-6 Monaten, aber das ist sehr harte und Disziplinierte Arbeit im Bereich Bewegung und Ernährung. Das Problem bei der Ernährung ist finde ich, das viele "ungesund" essen und dann ihre Ernährung komplett umstellen. M.M.n. fast immer ein Riesenfehler.
    Warum? Der Körper hat sich über Monate bis Jahre an diesen Lebensstil gewöhnt. Ich glaube, dass man von viel mehr dingen "abhängig" ist als Zigaretten Bspw.,

    Zucker, Fette, Alkohol, all das kennt der Körper, dieses alles auf "Null" setzen - eine Qual für Körper UND Geist!
    Lieber langsam anfangen und gucken auf was kann man am ehesten verzichten: Süßigkeiten am Abend, Alkohol auf Feiern, Lecker Toastbrot zum Frühstück??? Ich denke nach und nach alle "Laster" prüfen und umsetzen, dazu sind finde ich 3 Monate schon wieder zu knapp.

    Ich kann auf fast alles ohne es zu vermissen verzichten, Abends süßes, gesüßte Getränke, Fast Food, Alkohol, nichts fällt mir schwer, aber nachmittags, ein paar Pltzchen, nen Stück kuchen oder Eis zum Kaffee, ne das geht nicht und wird wohl auch nichts, aber das muss man erstmal erlernen.

    Ähnlich sehe ich es übrigens auch beim Sportpensum, von keinen Sport auf 4-5 Tage a 1.5h halte ich für genaus so verkehrt. Sobald das Erste Motivationsloch kommt und es kommen einige werden sich viele in ihr alter Leben zurücksehnen und nicht wenige fallen auch dort hin zurück.

    Disziplin kann man lernen, aber nicht mir dem abschließen eines Coaches oder drüber schlafen, Ich glaube das unterschätzen viele. Es ist ein Prozess, einen Weg den man gehen muss und der Weg ist ja bekanntlich das Ziel.
     
  5. gspelvin

    gspelvin Hades

    Das ist richtig. Und ganz ehrlich: Ich habe für mich beschlossen, dass totaler Verzicht keinen Sinn hat. Deshalb das intermittierende Fasten. Zum Frühstück ist bei mir alles erlaubt. Egal ob Schokolade, Kuchen oder Speck. Worauf ich Lust habe darf ich essen. Einzig versuche ich es ausgewogen zu halten (also nicht nur Schokotoast, sondern eben auch Fisch, Obst, etc.). Dafür gibt es ab ca. 11:00 keine einfachen Kohlehydrate mehr und ab 15:00 bei mir nur noch Wasser oder Tee. Mit der Zeit hat sich da bei mir ein ziemlich gesundes Essverhalten herauskristallisiert, dass aber eben jeder für sich selbst finden muss. Ich behaupte nicht, dass mein Verhalten ein Vorbild für andere sein kann (schon weil nicht jeder so ein Frühaufsteher wie ich ist). Und bis ich soweit war, waren es auch eher 6 Monate als 3.

    Das ist ebenfalls absolut richtig. Deshalb benötigt es meines Erachtens auch eine bessere Motiviation als "Nackt gut auszusehen!". Denn das kann man tatsächlich irgendwann erreichen (und dann auch ohne Sport 'ne ganze Weile halten, notfalls per SchönheitsOP) . Fitness hingegen ist etwas, dass schnell verloren geht, wenn man nicht dran bleibt,und zudem sehr leicht von jedem messbar ist. Deshalb ist es in jedem Fall die bessere Motivation.
     
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  6. TheMonk

    TheMonk Iris

    Die FL Macher, sind auf der Marketingseite schon immer gut aufgestellt gewesen und haben bei den Nutzern Erwartungen geweckt die nur schwer erfüllbar sind.
    Das heisst nicht dass es nicht möglich wäre, aber wie André schon angemerkt hat. Es hängt von vielen Faktoren ab.
    Zu glauben dass man in 15 Wochen aussieht wie Superman/-Girl oder Wonderwoman ist ein Irrglaube.
    Wenn es so einfach wäre, dann wäre die Welt ja voll von denen.
    Allerdings, kann man mit FL schon sehr fit werden. Ich bezweifle allerdings dass das mit dem neuen Coach noch so effektiv funktioniert wie zu den Anfangszeiten von FL.
    Als ich vor knapp 4 Jahren anfing, war das knallhart. Meine erste Woche war 4* Aphrodite. Ich war wirklich nicht unfit, hatte aber den Muskelkater meines Lebens.
    Wie auch immer...
    ..nicht lang rummachen sondern einfach loslegen und parallel auf die Ernährung achten, was aber nicht heisst auf irgend etwas zu verzichten. Maß halten und nicht übertreiben ist meine Devise.
    Und wenn man mal doch zuviel Schokolade gegessen, so what!! Dann wird halt am nächsten Tag mehr trainiert. Man lebst schließlich nur einmal und warum auf irgend etwas verzichten?! So weit kommt's noch.
    Es geht ja nicht darum sich in X Wochen irgendwie zu transformieren. Für mich ist das der totale Blödsinn.
    Eine dauerhafte Umstellung der Gewohnheiten muss doch das Ziel sein. Jeder muss für sich einen Modus finden wie, wie oft und mit welcher Intensität er/sie Sport treiben will.
    Dann ist es auch völlig egal ob das jetzt FL oder joggen oder Rad fahren, oder Skaten oder was weiß ich auch immer ist.
    Der Markt ist mittlerweile voll von tollen Möglichkeiten mit denen man sich mal so richtig auspowern kann.
    Im übrigen bin ich ein Freund der Abwechslung also immer schön Mischen...

    Ansonsten viel Spaß...
     
  7. baura

    baura Iris

    schöner Beitrag von no excuses.

    ja, es geht schon was, bei mir 8 kg in 3 Monaten, insgesamt 15 kg in 9 Monaten.
    allerdings auch mit dem noch nicht so weichgespülten Coach plus einem "geschummelten" Einstiegstest, weil ich die Übungen nicht richtig machen konnte, aber trotzdem die halbherzigen Versuche mitgezählt habe.
    Fitnesszuwachs hinsichtlich Ausdauer sehr krass, hinsichtlich Kraft eher äh moderat, wobei ich inzwischen immerhin stolzer Besitzer eines Bizeps bin, *lacht*...

    Das Problem sind nicht die 15 Wochen, sondern das dauerhaft dranbleiben und immer wieder neu motivieren, und auch sich quälen zu wollen, und die Erkenntnis, dass es ohne Selbstdisziplin nicht geht.
     
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  8. Early Raider

    Early Raider Atlas

    Ich bin zwar drangeblieben mit dem Sport -und ich habe auch deutliche Erfolge zu verzeichnen. Hatte über ein Jahr ca 7 kg abgenommen muss aber im Nachhinein sagen, dass dies vermutlich entweder meiner Schilddrüsenüberfunktion geschuldet war oder die erneute Zunahme auf fast Auseangesgewicht anderen schwindenden Hormone zuzuordnen ist .
    Abgesehen davon: Ich habe Muskulatur gewonnen und bin ebenfalls wie baura inzwischen im Besitz eines Bizeps-chens - auch die Beine und der Allerwerteste sind deutlich definierter. Rumpfstabilität habe ich gewonnen - das sieht man zwar nicht (wegen Wohlstandsbäuchleins) aber ich merke es deutlich. Beweglichkeit ist deutlich besser geworden und vor allem habe ich Kondition gewonnen - laufe seit 1,5 Jahren regelmäßig, nicht weil ich muss oder sollte sondern schlichtweg weil es mir Spaß macht. Versuche noch zwei mal die Woche Kraft und Beweglichkeit via Kernwerk zu machen
     
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  9. Hacke Peter

    Hacke Peter Frischling

    Angetrieben von den tollen Ergebnissen und muskulösen Körpern einiger "15-Wochen-Athleten" bin ich im März 2016 damals in die Freeletics Welt eingestiegen. Mit 4 Trainingstagen pro Woche war das für mich eine wirkliche Qual (vorher eher Antisportler :D). Die Veränderungen an meinem Körper nach ca. einem halben Jahr waren für mich schon unglaublich, so verlor ich ca. 6 kg (von 98 kg auf 92 kg) und verringerte meinen Brust- und Bauchumfang erheblich. Rückblickend war Freeletics für mih wahrscheinich ein idealer Einstieg in den Sport. Die Workouts forderten mich sehr und der Coach sorgte dafür, dass ich am Ball bleibe.
    Mittlerweile hat sich dies ein wenig geändert. Meine intrinsische Motivation hat sich dabei so verändert, dass ich den Coach nicht mehr bräuchte. Ich probiere neue Dinge aus , stelle mich Herausforderungen und gehe wesentlich selbstbewusster durchs Leben.
    Viele stehen dem 4.0 Coach kritisch gegenüber - ich auch;) - dennoch glaube ich, dass Freeletics abseits der Marketingversprechungen für einige User die Tür in die Sportwelt öffnet und dadurch begeistert.

    Was ich dir damit raten will: Weiß ich auch nicht so richtig... Lass dich nicht verrückt machen von Erfolgen anderer, bleib am Ball, teste deine Grenzen und Neues, und vor Allem hab' Spaß bei dem was du tust.
     
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  10. firestormmd

    firestormmd Poseidon

    @Hacke Peter :Das kann ich so unterschreiben!

    Grüße, Marc
     
  11. baumkrone

    baumkrone Hades

    Ich würde behaupten, dass diese Ergebnisse auf jeden Fall machbar sind. Aber dazu gehört nicht nur eine unglaubliche Disziplin, was das Training angeht. Sondern auch die Ernährung. Hält man sich zu 100 % dran kommen sicher gute Resultate.
     
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  12. Lana S.

    Lana S. Frischling

    Hey, gleich so viel dazu gelernt. Danke.

    Also werde jetzt langsam anfangen. Etwas die Ernährung umstellen und Freeletics.
     
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  13. NO_EXCUSES

    NO_EXCUSES Ares

    Klingt nach einem Plan der gut umsetzbar ist und m.M.n. viel vielversprechender ist als mit einer Hauruck aktion alles auf links ziehen.

    Man sollte sich erreichbare Ziele setzen. Sonst ist man schnell demotiviert. Im übrigen wird man vermutlich nicht alle Goals immer erreichen können, aber das ist nicht schlimm, wichtig ist dann darüber nach zu denken, ob und was falsch gelaufen ist, ob man es verbessern oder beschleunigen kann oder das Ziel einfach für die vorgegebene Zeit nicht erreichbar war.

    Ich gehe jetzt in meinen 3. FL Sommer und jedes mal denke ich, dieses Jahr wird das was mit dem perfektem Sixpack, Pustekuchen. Mir fehlt sicher nicht mehr viel und es ist klagen auf hohem Niveau, aber die Frage ist doch wie geht man damit um.

    Ich habe für mich nur 3 Möglichkeiten gefunden:
    1. Trainingspensum hochschrauben - möchte ich aber aufgrund meiner Familie nicht
    2. Ernährung komplett clean - möchte ich nicht, essen ist mir wichtig und gehört zur Lebensfreude/qualität dazu, Stichwort: Kuchen am Nachmittag - unersätzlich :D
    3. Geduld haben und akzeptieren, dass es einfach (viel) länger dauert

    Ich habe micht für Variante 3 entschieden, eine trainings-life-balance sozusagen ;).

    Wenn ich sehe, das einige bei FL anfangen und dann eine 1-2 Monats Summerbody Challenge mit machen, weiß ich, im Winter liest man vermutlich nix mehr von dem Athleten, warum? Völlig übertrainiert und ausgebrannt, verletzungsanfällig, müde, ach und hey das mit dem Sixpack und den 4 Kilo Körperfett in 2 Monaten hat ja auch nicht geklappt, zack Demotivation kommt hinzu und Ende Gelände.

    Ziel sollte es sein, Gesund und nachhaltig die komplette Lebenseinstellung zu ändern, die Körperlichen Veränderungen kommen automatisch, ja sie lassen sich sogar noch nicht einmal verhindern :D
    Wurde glaube ich schon geschrieben, aber mach doch alle 14 Tage 1-2 Fotos von dir und vergiss die Waage. Wenn du Messbare ergebnisse möchtest, trainiere ordentlich, esse ordentlich und mach am besten Körperfett Messungen mittel Calipper (Kalipper), 7-Zonen Messmethode.

    So und jetzt hast du viele Infos, nutze Sie klug und genieße das Training, ach und immer über Muskelkater freuen :D
    Guten Start!
     
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  14. Early Raider

    Early Raider Atlas

    Ich nehm auch 3. ;-) allerdings ohne das Ziel eines sichtbaren Sixpack... ein vorhandenes reicht mir

    Auch sonst volle Zustimmung - Training muss ins Leben packen und "Supertransformation" ist kein lohnendes Lebensziel.
     
  15. André K.

    André K. Ares

    :)
     
  16. TheMonk

    TheMonk Iris

    3 was sonst..
    4 mal KW in der Regel am Abend + 3-4 mal was anderes über Mittag (Goliaz oder Madbarz oder ein FL Klassiker oder was auch immer mir über den Weg läuft und ohne Geräte machnar ist) + Dienstag und Freitag Wing Chun... mehr geht nicht... Meine Frau schimpft eh schon :-(
     
  17. NO_EXCUSES

    NO_EXCUSES Ares


    KW; Goliaz; gelgentl. FL dazu noch Wing Chun (was eher nach einem asiatischen Gericht klingt aber vermutlich ist das nicht so angenehm wie es sich anhört)
    Bei deinem Sport-Pensum hätte ich schon die Kündigung im Briefkasten :eek::D
    Und sei mir nicht Böse, würde auch lieber gern etwas mehr machen, aber ich kann deine Frau verstehen ;)
     
  18. TheMonk

    TheMonk Iris

    Mei, das hört sich zwar nach viel an, aber in der Realität sind das doch alles nur kurze Sessions, die in der Regel ja nicht länger als 30-40 Minuten dauern.
    Und, die Mittagspausen Workouts bekommt Sie gar nicht mit. Somit relativiert sich das ein wenig.
    Wenn ich mir den einen oder anderen Marathonläufer oder hardcore Triathleten anschaue, dann ist mein Training ja eher ein warmup.
    Nicht selten sehe ich von denen Läufe über 18km und mehr. Die sind dann über Stunden unterwegs und das mehrmals die Woche.

    Einzig Wing Chun (Wing Tsung, oder Wing Tsun gibt hier tausend Schreibweisen) dauert länger.
    Ich bin der Trainer und habe Freitags vor dem Erwachsenentraining eine Kindergruppe an der auch meine beiden Jungs teilnehmen. Somit verschaffe ich meiner Frau einmal die Woche einen komplett freien Abend.
    Ein typisches Training könnte in etwa so aussehen: http://www.wingtsung.info/331-0-Vid..._.mp4&height=240&image=wt_29_12_14.jpg#player
    Ist aber schon ein sehr hohes Niveau und KEINE Choreographie!
     
  19. NO_EXCUSES

    NO_EXCUSES Ares

    Das sieht zum einen sehr anspruchsvoll aus, zum anderen sehr lustig :)

    Verrückte Geschichten gibt es....

    Meine Frau hat jetzt mal einen Grundkurs in Krav Magah (oder so ähnlich geschrieben) gemacht, würde sagen völlig anderer Lösungsanstz. Von wegen, weniger ist mehr. DA soll es möglichst schnell weh tun und ehrlich gesagt ist es mir egal, wenn Sie in Lebengsfahr oder Todesagst ist darf sie ihm (oder von mir aus auch ihr) sehr weh tun, obwohl ich und auch meine Frau, absolut gegen Gewalt sind. Aber wenn es um das Wohl meiner Familie geht und (Lebens-)bedrohliche Absichten dahinter stecken mache ich da mal problemlos eine Ausnahme :mad:


    Ja aber die ganze Wäsche :eek:

    Jep einer der Gründe, warum ich mich ernsthaft mit dem Gedanken Triathlon abgefunden habe, obwohl es mich sehr reizen würde und mir lange Einheiten sehr liegen, aber der Zeitaufwand ist einfach unfassbar. Selbst für die OD oder half Iron Distanz muss man mindestens 4-5 Einheiten a 1.5-2h einplanen, wenn man es halbwegs ernst nimmt und da spreche ich noch nicht einmal von der heißen Phase.

    Wir schweifen "etwas" vom Topic ab :banghead:
     
  20. TheMonk

    TheMonk Iris

    Ja wir schweifen ab.. nur noch eine Kleinigkeit
    Krav Maga ist im Prinzip eine Mischung aus Wing Chun, Brazilian Jiu Jitsu und Kick Boxen. Die haben praktisch alle Close Range Techniken vom Wing Chun übernommen.
    Der wohl bekannteste Wing Chun Athlet heisst übrigens Bruce Lee. Den kennt glaube ich jeder.

    Ach ja.. meine Sportklamotten wasche ich selber :)
     
    Zuletzt bearbeitet: 3. August 2017

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