Mein Trainingsbuddy - das Hundeschweinchen

Ha... wie geil!

Dachte schon ich wäre der einzige der schonmal Planlos durch die Gegend rennt und wo es dann immer mehr wird.

Aber ist doch toll wenn man dann merkt das man auch das "mehr" geschafft hat, noch lebt und sich vielleicht ein wenig darüber ärgert das man sich das nicht gleich zugetraut hat.

Ich fand es auch immer klasse und war mehr als positiv von mir überrascht. War bei meinem ersten ungewollten Halbmarathon am Ende so voll Hormonen das ich das Gefühl hatte noch ewig laufen zu können.

Hoffe deine Leistungen verbessern sich weiter so gut.

Jetzt noch viel Spaß beim rest des Tages.

 

was für ein riesensprung. @Early Raider to young to be a snail.

 

Sodele - den Arbeitstag auch noch geschafft - fragt nicht wie. Zu den rund km die ich mache kommt ja auch noch 25x aus dem Auto steigen und wieder rein und sonstige Verrenkungen die ich so machen muss. Jetzt bin ich platt und morgen wird es wohl eher nicht den dritten Coachtag geben sondern einen Rest-Day.

Meine Schrittzählerapp hat heute Höchststand zu vermelden mit 17.196 gezählten Schritten. Sie gibt mir an km etwas weniger aus als das GPS misst und ich habe das Handy ja auch nicht immer in der Hosentasche - vor allem zuhause nicht.

 

Du bist mal eben schnell 9 km gelaufen!
Unglaublich!
Glückwunsch! Ganz große Klasse!
Ich seh schon, beim DreXlauf rennst Du allen davon.

Es ist mir aber eine große erleichterung, dass andere Leute sich auch verlaufen und nicht nur ich so doof bin.

weiter so tolle Erfolge!

 

Glückwunsch und top leistung...
Na ja, ich glaube ja fest dran, dass man sich absichtlich verläuft.... ein wenig Abenteuer, der Lauf ins Ungewisse, Neues entdecken?

 

Nach dem unbeabsichtigt langen Lauf geht es mir heute erstaunlich gut. Trotzdem heute Restday außer ab und zu ein paar Jumping Pullups wenn ich unter der Stange durchlaufe. Traue mich jetzt hochzuspringen - die Stange hängt aber gerade mal auf 2 m. Das geht immer mal schnell zwischendurch ohne Aufwand mit in die Bänder steigen.

@Blue Sea - ich kenne das mit dem absichtlich verlaufen - oder dem drauf ankommen lassen. Ich war aber tatsächlich ganz woanders als ich mich wähnte wie ich nachher auf der Karte gesehen habe - und auch woanders als ich sein wollte. Den Weg den Google Maps mir ausgibt gibt es nicht wirklich - ist Wildtierruhegebiet und völlig zugewachsen und unbejoggbar. Habe den nur auf dem Rückweg ansatzweise gesehen.

 

absichtlich verlaufen, das ist lustig, wenn man weiß, dass man genug kräfte und zeit hat. aber wenn ich weiß, dass ich zu fuß zurückkommen MUSS und wenn eine falsche abbiegung nach x gejoggten kilometern mich nicht zurückführt, sondern die laufstrecke mit schmerzenden füßen, leerer muskulatur und ohne trinkflasche - und am besten noch im regen - verdoppelt, dann ist das etwas, was ich unbedingt vermeiden möchte. vor zwei wochen habe ich mich bei einem vo2max-workout nach sonnenuntergang im wald an einer kreuzung vertan, die ich eigentlich kenne, genug wildschweine in den büschen und auf dem weg, sicht nahe null, das war auch nicht absichtlich sondern ziemlicher stress.

 

@ Su-ele, du kannst es ja unbedingt vermeiden, durch gute Vorbereitung. Genug zu Trinken, eine Karte, genügend Pausen. Joggen nur auf bekannten Wegen am Tage.

@ Early Raider, aber du hast den Weg zurückgefunden und dir zu helfen gewusst. Ich finde es wichtig zu wissen, ob man seiner Orientierung vertrauen kann und wenn nicht, doch noch ein Handy oder Karte dabei hat und nicht in Panik gerät.

Es hängt halt von der Persönlichkeit ab, ob man mit unsicheren Umständen klar kommt und man sich gut vorbereitet.

 

Ich mag das manchmal ganz gerne - einfach draufloslaufen. Ich habe mich auch nicht verirrt im eigentlichen Sinne - völlig sicher - es war nur weiter als geplant. Nur habe ich mich sicherlich nicht unbewusst absichtlich "verirrt" - das mag ich in diesem Falle dann doch ausschließen.
Und es war mir auch nicht recht - weil ich wusste, dass ich noch einen anstrengenden Arbeitstag vor mir habe.
Su hat glaube ich kein Problem mit unsicheren Umständen - da hilft die Persönlichkeit nämlich auch nicht wirklich, wenn die Wildsauen das nicht lustig finden, dass man durch ihr Revier stapft.
Es kann Spaß machen einfach mal drauf los zu laufen - und wenn ich mich beim Wandern auf Gomera (vor Handy-Zeiten) nicht mehr wirklich richtig verorten konnte - ist es ein Wahnsinns Erfolgserlebnis, wenn man dann doch wieder am Auto ist - wenn auch ein paar Stunden später als geplant.

 

ich habe ja zwei kinder. da stecken mir einige verlauf-erlebnisse ganz schrecklich in den knochen. sich auf andere erwachsene, deren karten und orientierungssinn verlassen und dann mit kindern, die nicht mehr laufen können und getragen werden müssen und für die auch nicht genug proviant und trinken dabei ist, statt nach vier stunden nach zehn stunden wieder nach hause kommen....

übrigens bei der wildschweinsache hat mir meine persönlichkeit gut geholfen. ich wollte wegen dieser viecher auf keinen fall meine challenge aufgeben, also jede minute eine bestimmte anzahl frogger und dann weiterrennen bis zum ende der minute, dann wieder frogger, bis zu einer bestimmten gesamtstrecke. ich war richtig sauer auf die situation, hab die also immer wieder heftig angeschrieen, sie sollen mir aus dem weg gehen bzw. ja nicht aus dem holz rauskommen, und sie böse mit der fl-app und später dann mit der taschenlampen-app angeblinkert und ungehemmte kampfschreie ausgestoßen, war ja außer uns sowieso niemand im wald. das hat geholfen, aber ich war doch sehr dankbar, dass kein hormongetränkter keiler dabei war und die frischlinge schon groß genug, dass ihre mamas sie nicht mehr verteidigen wollten.

 

Ich hab doch gar niemandem die Schuld gegeben - eigentlich habe ich nur eine Begebenheit geschildert über die ich selbst lachen musste - und nebenher hab ich 9km geschafft (und das Arbeiten hinterher auch noch - wenn auch beschwerlich). Es gibt nix zu erklären - ich hab die Abzweigung verpasst - der Wald war schön - da wo ich eigentlich hin wollte wäre er genauso schön gewesen .... es ist einfach nur einer von vielen Trainingstagen in meinem Tagebuch... und ein bißchen einer zum Schmunzeln noch dazu.

 

Die Burpee-Blockade

Heute also dann 2x Athena endurance - leicht gefrühstückt, ein bißchen gewartet, ein bißchen warm gemacht und losgelegt - und PB geschlagen - ziemlich am Limit aber gut.
Danach ein paar Minuten ausgeruht um dann meine vom Coach geforderten Burpee-Serien anzufangen.
Nach 5 Burpees schon das Gefühl das geht gar nicht - die Luft reicht nicht, die Arme wie Pudding, leichter Schwindel - bei 17 von 25 habe ich abgebrochen. Auf dem Boden gelegen, Tränen in den Augen - Das gibt es doch gar nicht.

Fühlte sich genauso kacke an wie Anfang der Woche beim Apollon - jeder Burpee eine Qual - dabei habe ich schon mehrfach Aphrodite und Dione gemacht mit jeweils 150 - heute sollten es weniger als die Hälfte werden, mit beliebigen Pausen. Aber der Versuch das nach einer anderen schon auf die Kondition gehenden Übung zu machen - aussichtslos heute nach der Athena - und furchtbar nach dem Laufen beim Apollon.

Ich werde das jetzt heute später im Laufe des Tages nochmal probieren. Ich muss mir eine Strategie überlegen mich denen wieder zu nähern.

Ich bin mir nicht sicher ob ich mehr oder schneller von mir erwarte und deswegen so frustriert bin - vielleicht muss ich da meine Erwartungen an mich selbst herunterschrauben und es bewusst nochmal VIEL langsamer angehen - ich weiß noch nicht und werde jetzt erst mal sacken lassen.

 

arme @Early Raider . tröst, taschentuch reich, glas orangensaft hinstell.

es gibt bei den leuten, die krafttraining machen, so eine eiserne regel "heavy first". das haben mir die erfahreneren hier vor einem jahr auf den weg gegeben, als ich mal irgendein eigentlich "normales" workout nicht hingekriegt hatte, ganz ähnlich wie bei dir. denn krafttraining ist das auch, was wir hier machen, nur dass man es "von außen" nicht sieht. "heavy first" heisst, dass zuerst die schweren exercises gemacht werden müssen und danach die leichten. also nicht "ich mach mich mit einer hera endurance warm und schiebe die aphrodite nach", denn dann fehlt die grundlage für die schweren sachen. es ist ja verführerisch, wenn man leichte und schwere sachen hat, erst die leichten und dann das doofe zeug. aber das haben schon andere vor uns festgestellt, dass das nicht klappt. du hast dir deine arme mit den mt climbern von der athena fertiggemacht, bestzeit, am limit. und danach mit den burpees angefangen. da war die muskulatur in armen, schultern, rumpf, beinen schon leicht sauer, und da fällt ja bei so großen muskelgruppen ne menge schlacke auf einmal an. und DANN erst die burpees .... no chance.

und wenn du es schon so machen willst, dass du zwei workouts nacheinander machst, dann habe ich jetzt in der vo2max-challenge gelernt, dass man dazwischen so lange pause machen muss, bis der puls wieder unter 100 oder besser noch unter 90 ist. das war er bei dir sicher nicht.

wieviele burpees machst du denn pro minute? vielleicht bist du auch einfach zu schnell? da gab es vor einigen monaten bei goliaz mal eine ganz tolle challenge dafür, da konnte man im prinzip mit 4 burpees pro minute einsteigen. muss ich mal rauskramen, habs damals noch nicht mitgemacht.

 

Ich habe halt mal so gemacht wie es im Coach stand... gute Idee das nächste mal andersrum.

Ich messe meinen Puls bisher überhaupt nicht, habe auch nix zum messen und da ich gutartige Extrasystolen habe verzählen sich die Dinger sowieso immer - hatte ich schon damals im Fiti, auf dem Stepper plötzlich der Widerstand weg ... weil der 198 gezählt hat - stimmt aber nicht. Die Teile extrapolieren zu schnell.
Ich habe schon 4-5 Min Pause gemacht - anyway ich mach die Burpees heute Abend und gut ist. Habe noch Luft bis morgen, heute ist erst Tag 6 der aktuellen Coachwoche.
Was den Pace angeht so bin ich im Schnitt bei den großen WOs einen Pace over all von knapp über 4
Die letzten Persephones waren over all bei einem Pace von knapp unter 5 für die Burpees.

Ich hatte mir schon gedacht, dass ich mir für die 25 einfach mal fünf Minuten Zeit nehme und versuche sie mit einem fünfer Pace zu machen - also alle 12 sec einen. Davon hätte ich dann 2x25
Danach noch 2x10 die würde ich dann mit einem 6er oder 7er Pace versuchen.

Versuch mach kluch ....

 

ja das war der ansatz bei dieser challenge, @TheMonk hat das irgendwo erklärt. man musste sich am anfang glaube ich durch 50 burpees durcharbeiten. das waren dann x minuten, zb 15 minuten. am anfang gehts ja schneller, aber am ende braucht man mehr pausen. und dann sollte man später beim training von anfang an nur genauso viele burpees machen wie man am ende als durchschnitt hatte, bei diesem beispiel also 3/min. man sollte das mit einer app machen, die einem einen regelmäßigen pace vorgibt, aber ich denke, man kann es genauso auch mit dem fl-timer machen. das wäre alle 20 sekunden 1 burpee, dann ist man nach 16 2/3 minuten mit den 50 burpees durch und hat wahrscheinlich nicht den eindruck, dass man am zusammenbrechen ist.

beim nächsten mal würde man dann glaube ich 1 mehr pro minute machen, aber nicht alle 50 nacheinander, sondern aufgeteilt in mehrere runden mit einer pause dazwischen. durch den schnelleren pace käme man trotzdem auf dieselbe oder eine kürzere gesamtzeit.

ich habe die challenge damals nicht mitgemacht, weil im gleichen monat auch situps und pushups trainiert wurden, und meine pushups sind .... wir hatten ja im gleichen monat unsere plank-challenge, und die war dann eher meine größenordnung.

 

Sodele - Burpees abgehakt - zur Belohnung darf ich den Apollon nächste Woche nochmal machen. Außerdem 3/5 Iris und 2x Athena - alles Standard.

 

na dann kannst du ja wieder bis zur erschöpfung ausprobieren, ob burpees oder climber schlimmer sind. für mich - climber.

 

Na geht doch - und die nächste Woche hört sich " machbar " an

 

Stimmt, heavy first!!!
Und bei den Burpees, ja so ungefähr!
Also, Ziel ist unbroken zu arbeiten, also ohne Pausen mit gleichbleibendem Pace.
Allerdings, äh sorry will hier keinem zu nahe treten ok, bei 4 Burpees pro Minute kann man glaub ich nicht von unbroken sprechen, da sind die Pausen schon sher lang. Burpees sind nun mal auch eine Cardio Übung.
Und die Burpees wurden in der Juli Challenge verwendet um den Kreislauf auf Touren zu bringen, weil das im Juli mit den vielen Pullups und Pushups schon sehr strength-lastig war.
Wir haben zu Beginn 50 Burpees jeder nach seiner Methode so schnell gemacht wie wir konnten. Dabei fängt man erfahrungsgemäss meistens zu schnell an, gerät relativ schnell ausser Puste und macht Pausen.
Dabei kommt dann irgendeine Zeit raus. Diese Zeit teilt man dann durch die Anzahl der Burpees und bekommt so einen Pace, also eine Anzahl pro Minute die wenn man sie von anbeginn macht zur gleichen Gesammtzeit führt. Nur das man sich eben zu Beginn nicht gleich völlig verausgabt und die 50 locker ohne Pausen hinbekommt. Nun wird der Pace jedesmal langsam erhöht, aber so dass man immer noch unbroken arbeiten kann.

Der Maelz Timer ist dabei sehr hilfreich.
Hier nochmal der Artikel bei Freeleticsworld der erklärt wie man ihn für Burpees einstellen muss (musst ein bischen runterscrollen): http://www.freeleticsworld.com/goliaz-july-challenge-frequently-asked-questions/
Anmerkung die Zahl die man einstellt muss bei Burpees durch 6 geteilt werden und das ergibt dann die Reps/Minute. Jede Wiederholung hat dort 6 Beeps...
Und hier, auch interressant, mal ein Vorschlag für eine Atemtechnik, die ist SUPER, einfach mal ausprobieren... http://www.freeleticsworld.com/burpees-i-need-air-please/

 

Ich glaube, dass du dir nicht vorstellen kannst wie schwer die Burpees jemandem fallen können - meine erste aphrodite hatte die im Schnitt bei unter 4 Reeps / Minute. Ich bin froh, dass ich inzwischen drüber bin.
Die 25 habe ich heute mit ca 6/min geschaft - mit Pace. Viel mehr wäre da aber auch nicht mehr drin gewesen. Am Anfang super easy und am Schluss die letzten drei gerade noch geschafft, weil es nur drei sind - und die Cardio-Belastung passt absolut.