Coach 4.0 Erfahrungen

Sieht so aus, als ob FL es durch ihre Erkenntnisresistenz glorreich verbockt hätten.
Mal gut gestartet und dann links und rechts vom Mitbewerb überholt worden. Cooles Marketing ist halt nicht alles.

 

Hallo zitiere mich mal selber aus einem anderen teil des Forums:

Folgende Email kam vorgestern rein:

Volumen und Intensität variieren: Wenn dir deine Coach-Woche zu einfach erscheint

Du fragst dich, warum die Intensität deiner Coach-Wochen seit dem neuesten Update der Freeletics App anders ist? Dafür gibt es einen guten Grund und der nennt sich „Periodisierung”. Periodisierung ist äußerst wichtig, um kontinuierlich Fortschritte zu machen. Erfahre mehr zum Thema Periodisierung, welche Auswirkungen sie auf deinen wöchentlichen Trainingsplan hat und warum sie der Schlüssel zum Erfolg ist.




Weiter steht im Knowlege center:

Hast du dich schon mal gefragt, wie der Coach eigentlich funktioniert? Warum er dir genau diese Workouts vorgibt, in genau diesem Umfang und dieser Intensität? Hierfür gibt es einen elementaren Grund: Periodisierung. Jeder, der ernsthaft trainieren möchte, hat das Ziel, in seinem speziellen Bereich besser zu werden. Um das zu erreichen, muss man nicht nur effizient und intelligent trainieren; es ist auch überaus wichtig, Übertraining zu vermeiden. Und hier kommt die Periodisierung ins Spiel. In diesem Artikel erklären wir dir, was mit Periodisierung gemeint ist, warum sie entscheidend ist, wenn du zur besten Version deiner selbst werden möchtest und warum sie Teil des neuesten Updates von Freeletics Bodyweight ist.

WAS GENAU IST PERIODISIERUNG?
Periodisierung wird wie folgt definiert: „Sequenzen verschiedener Perioden, deren Inhalt, Umfang und zyklische Form die Entwicklung einer idealen sportlichen Leistung für einen bestimmten Zeitraum innerhalb eines Trainingszyklus zum Ziel hat.“ Halt mal… was haben all diese komplizierten Begriffe zu bedeuten und was soll dir diese Definition eigentlich sagen? Wir vereinfachen das Ganze etwas für dich…

Um dir ein besseres Verständnis zu geben, was Periodisierung bedeutet, müssen wir zunächst zurück auf deine Schulzeit blicken: Sei es in Mathe, Geschichte oder Biologie, während eines Schuljahrs befolgte dein Lehrer einen bestimmten Plan, bestehend aus verschiedenen Perioden, mit dem Ziel, dich bestmöglich auf bevorstehende Prüfungen vorzubereiten. Diese Perioden bestanden wiederum aus verschiedenen Themenblöcken. Du hast das selbst wahrscheinlich gar nicht so wahrgenommen, doch dein Lehrer folgte einer bestimmten Struktur, um dich effizient zu unterrichten und dir im vorgegebenen Zeitrahmen präzise den Stoff beizubringen – oder er versuchte es zumindest.

Bezogen auf Sport ist die Herangehensweise nicht anders. Innerhalb eines Trainingszyklus gibt es verschiedene Trainingsperioden, die alle aus verschiedenen Themen bestehen. Sie unterscheiden sich in Inhalt, Umfang und zyklischer Form.

Und nun drehen wir die Uhr noch ein Stück weiter zurück, ins Jahr 1957, um zu sehen, wie das Konzept der Periodisierung entstand.

DIE URSPRÜNGE
Im Jahr 1957 verwendete der österreichisch-kanadische Wissenschaftler Hans Selye erstmals den Begriff des „Allgemeinen Anpassungssyndroms (AAS)“, das die drei Reaktionsphasen unseres Körpers auf Stress beschreibt: Die erste ist die Alarmreaktion, gefolgt vom Widerstandsstadium und schließlich dem Erschöpfungsstadium.

Bei der Alarmreaktion ruft ein bestimmter Reiz einen anfänglichen Schock im System hervor. In anderen Worten: Wenn du beginnst, mit Freeletics zu trainieren (Reiz), wirst du wahrscheinlich unter Muskelkater leiden (anfänglicher Schock) und zwar in deinem ganzen Körper (System). Im Widerstandsstadiumpasst sich das System diesem Reiz an. Hier bedeutet das, dass dein Körper sich ans Training mit Freeletics gewöhnt. Das dritte Stadium, das Erschöpfungsstadium, stellt einen Wendepunkt dar. Hier beginnt die Funktion des Systems nachzulassen. Wenn der Körper zu sehr belastet wird, du also ins Übertraining gerätst, wird er dementsprechend darauf reagieren: Deine Leistung lässt nach und die Verletzungsgefahr steigt. Du setzt deinen Körper negativem Stress aus, den Hans Selye als „Dysstress“ bezeichnete. Stattdessen solltest du deinen Körper positivem Stress aussetzen, auch „Eustress“ genannt, um deine sportliche Leistungsfähigkeit zu steigern. Und genau das ist das Ziel von Periodisierung. Durch kontinuierliches Variieren von Trainingsintensität und -volumen verbessert sie Schritt für Schritt deine körperlichen Fähigkeiten und verhindert gleichzeitig, dass du ins Übertraining gerätst.

Das mag einfacher klingen, als es ist, doch der Schlüssel zu mehr Leistungsfähigkeit liegt darin, das Training innerhalb des Widerstandsstadiums zu halten, damit sich die sportliche Leistungsfähigkeit ideal entwickeln kann. Periodisierung zielt also darauf ab, in einem Stadium zu bleiben, in dem dein Körper innerhalb verschiedener Perioden stetig positivem Stress (Eustress) ausgesetzt wird, um Kraft, Kraftausdauer, Ausdauer etc. aufzubauen.

THEORIE DER GEPLANTEN PERIODISIERUNG
Abhängig von der sportlichen Disziplin und dem Wettkampf, auf den man sich vorbereitet, unterscheiden sich die Zyklen der Periodisierung in Länge, Volumen und Intensität. Wir zeigen dir dennoch, woraus ein Trainingszyklus besteht.

Los geht’s mit dem Makrozyklus: Dieser umfasst im Grunde den gesamten Zeitraum der Vorbereitung bis zum Tag des Wettkampfs. Innerhalb eines Makrozyklus gibt es mehrere Mesozyklen. Diese können, je nach Periodisierungsschema und Ziel, zwischen einer und 12 Wochen lang sein. Mesozyklen können Kraft, Kraftausdauer, Techniktraining, Ausdauertraining oder andere Themen beinhalten, an denen ein Athlet arbeiten muss. Der Mesozyklus wird wiederum in Mikrozyklen (1 Woche) aufgeteilt, die aus mehreren Trainingseinheiten bestehen.

Und nun die große Frage: Wie nutzt der Coach dieses Wissen beim Erstellen deiner Trainingswochen?

AN DIESER STELLE KOMMT FREELETICS BODYWEIGHT 4.0 INS SPIEL
Seit unserem neuesten Update und dem neuen Coach basieren deine Trainingswochen (Mikrozyklen) und Trainingseinheiten auf allen oben genannten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Du fragst dich vielleicht, warum manche Coach-Wochen „einfacher“ erscheinen als andere, doch „einfach“ ist hier das falsche Wort.

Vor und nach deiner Hell Week sieht der Coach eine Vorbereitungs- bzw. Tapering-Woche vor. Die Vorbereitungswoche besteht aus kurzen Workouts mit geringem Volumen, wenigen Wiederholungen und hoher Intensität. Diese Woche zielt darauf ab, das Fitnesslevel, welches du über die letzten Wochen aufgebaut hast, beizubehalten. Ziel ist es, bei deiner Hell Week Spitzenleistung zu bringen und dafür regeniert zu sein. Nach der Hell Week sieht der Coach eine Deload-Woche für dich vor: Workouts mit geringem Volumen und geringer Intensität.

NOCHMAL ZUSAMMENGEFASST:
Indem du deinen Körper innerhalb des Widerstandsstadiums hältst, steigerst du kontinuierlich Kraft, Kondition, Ausdauer etc. Anstatt zu fragen „Was sollen partielle Workouts?“, halte dich an deinen Trainingsplan, gib alles und du wirst belohnt werden: Dein Fitnesslevel wird sich mit der Zeit erheblich steigern.


UND ich bleibe dabei... Ich mag meinen neuen Coach!

Meine CW 4.0 (3 Trainingstage, strength, bekomme die eizelnen Tage nicht mehr genau hin, da ich die Reihenfolge nicht genau einhalte) bisher:

1.) Zeus, 100 Burps, 50 Burps, 50 Squats, 50 Squats, 10 Squats, Morpheus, 2/4 Poseidon str.,10 Pistols, 25 Lunges

2.) 10 sHSPU, 3/5 Aphro, 2/5 Triton str., 100m Sprint, 100m Sprint, 4/5 Morpheus str., 1/4 Zeus, 10 Ttb´s

3.) Conditioning, 4/5 Aphro end., 2/4 Venus, Conditioning, 1/4 Venus str.

4.) Conditioning, 10 OHPU, Conditioning, Persephone, Nyx str., 25 Squats

5.) Conditioning, 1/4 Zeus str., 3/4 Poseidon, Conditioning, 1/5 Triton

6.) Conditioning, 10m Burpeefrogs, 2/4 Poseidon str., 1/5 Aphro, Conditioning

Jetzt und die Woche ist tatsächlich etwas zu lasch:
Tag 1: Conditioning, 2/5 Hera end.
Tag 2: 10 Lunges, 1/4 Zeus str.
Tag 3: Conditioning, 2/6 Kentauros

Wenn dieses Periodisierungsdingens stimmt, ist 78 und 79 leicht, 80 ist HW mit je ein Workout und dann noch mal 1-2 Wochen leichter, ehe es wieder anzieht.
Also alles in allem muss ich sagen, ich bin nicht immer völlig über bis maximal ausgelastet, aber gerade die Strength WO mit MU, machen mich ordenlich platt. Da haue ich noch nen schönes Warm up vorne dran und hinten noch mal 10 oder 25 stricte PU und ich bin glücklich und völlig fertig.

Die HW´s und HD´s sind im übrigen jetzt immer nur 1 WO/Tag. Ziel ist es nicht mehr wie vorher an seine psyichischen und physischen Grenzen zu kommen und mit Dauermuskelkater zu trainieren, sondern sich voll und ganz auf das eine WO einlassen, fokussieren und IMMER PB anzustreben, diese Info kam vom Support und wurde im Feed einer Followerin gepostet, die sich beschwert hat, dass die HW´s zu leicht sind.
Finde diesen Grundgedanken auch nicht so schlecht, wenn ich wusste, dass ich Bspw. nach nem Kenny noch ne Dione vor der Brust hatte, habe ich immer etwas verhaltener trainiert (immer im Hinterkopf, wenn du jetzt alle Körner raus haust, brichst du völlig ein). Zumindest bei mir könnte es einen zusätzlichen Impuls auslösen, bin gespannt. Normalerweise bin ich schon lange kein PB Jäger mehr.

Kann den Ärger vieler User aber gut verstehen, 10 MC sind ein Witz, 10 Muscleups, dagegen OK. Auch finde ich ein Conditioning Altersabhänging ein Witz, gerade hier geht es ja nicht mehr um Zeit und die Übungen sind m.M.n. deutlich weniger Belastend als Bspw. Burpeesquatjumps...

In diesem Sinne bleibt sportlich, egal wie Goliaz, Kernwerk, Badbarz oder doch FL.
Pascal

 

*hihi*

 

Gebe dir völlig Recht. Meines hat aus Burpeesquatjumps, Squat jumps, Sprawls und standups bestanden und es hat mich sehr gefordert.

 

Ich werde den Coach auch nur noch auslaufen lassen und nie wieder buchen. Ich hab mich jetzt 4 mal beschwerd
Stellenweise mache ich meine coachwoche an einem Tag. Da ist für mich der Sinn eines coaches verloren gegangen. Kernwerk kenne ich noch nicht. Werde ich mir mal anschauen.

 

Du wirst begeistert sein! Manche Workouts sehen auf den ersten Blick zwar harmlos aus, aber man wird während dem Workout eines Besseren belehrt

 

Es hat sich mal wieder was getan. Der Coach hat sich die letzten Wochen tatsächlich etwas angepasst. Die Belastung scheint er sehr genau zu dosieren, was ihm allerdings nicht durchgehend gelingt. Neu ist der Schiebebalken zum bewerten der Technik, was letztlich für den Stern verantwortlich ist. Das finde ich persönlich schon mal sehr gut, da mir einiges an Beurteilung abgenommen wird, bzw. ich in meiner Beurteilung unterstützt werde. Daher für dieses Feature: #ClapClap und Daumen hoch

 

Ich denke die FL Macher analysieren sehr genau wie lange der durchschnittliche User dabei bleibt. Ich bin seit über 3.5 Jahren in diesem Forum aktiv, praktisch seit meinem ersten FLW Training und was man sieht ist, dass die Luft recht fix raus ist. Zu Beginn war bei den Meisten nach 15 Wochen Schluss.
Auch gibt es mittlerweile viele Alternativen von denen einige deutlich besser sind. Es lebe die Vielfalt!!
Also haben sie es auf Neuverträge abgesehen. Die dürfen aber nicht zu hart rangenommen werden weil sie längerfristig gebunden werden müssen.
Mich wundert nicht dass es immer leichter wird...

 

Weil bei mir derzeit Kernwerk nicht geht, habe ich mal wieder ein paar FL-Workouts gemacht und muss sagen, dass es ja prinzipiell richtig schöne WODs sind. Allerdings ist/war der Coach wirklich eine Zumutung. Da ist einfach kein (für mich) erkennbares System dahinter. Jetzt versuchen sie andere Trainingssysteme zu kopieren und es funktioniert noch weniger. Das ist wirklich schade, weil FL so vielversprechend angefangen hat. Vielleicht sollten die sich doch endlich mal externe Experten ins Boot holen, damit der Wagen mal wieder auf Spur gebracht wird.

Grüße, Marc

 

Denke gerade, ob du nicht genau diesen Text mal an FL sendest, so nach dem Motto "Kundenfeedback".
Hat das einer von euch schon mal gemacht?

Stelle mir auch vor, dass FL doch zwei Versionen fahren könnte, "Basic" für die Neukunden und "Elite" oder was auch immer für die alten Recken/Reckinnen, in gewohnter alles oder nichts Manier.
Das wäre toll!

Gebt doch mal ein Feedback (falls das nicht ohnehin schon mehrfach geschehen ist), ob wir uns nicht als Sammelpost mal an die Macher wenden wollen?

So viele wollen dabei bleiben oder wieder zurück, aber schimpfen über die letzten Produktveränderungen und den Verlust der alten FL Werte. Das ist schade und mehr als versuchen, kann man es ja nicht. So nach Art einer Petition mit (Online-) Unterschriften?

Was meint ihr?

 

Naja, meine Erfahrungen mit dem Support waren eher bescheiden. Ganz im Gegensatz zu KW. Ich werde auf keinen Fall zu FL zurückkehren. Das haben sie verspielt. Die reagieren NULL auf "Kundenwünsche". Ich habe auch ehrlich gesagt mittlerweile kein Interesse, denen zu helfen um sich zu verbessern. Nö!

Grüße, Marc

 

Jo.

War nur mal so ein idealistischer Gedanke.
Die hatten ja genug Zeit und entwickeln sich höchstwahrscheinlich ziemlich genau so, wie sie es eben vorhaben.
Könnten ja auch Feeds oder Forenbeiträge lesen (wovon auszugehen ist), also soll das alles so...

 

Klingt klasse.

 

Ich habe mich kürzlich an den Support gewendet und gesagt, dass der neue Coach mich nicht fordert, ich i.d.R. nach dem Conditioning nicht mal schwitze. Dass es mir und vielen anderen Usern lieber war, eine Stunde lange an einem richtig hartem Workout zu sitzen, als jetzt so leichte Übungen zu machen, dass sie von jedem Anfänger absolviert werden können. Ich habe mich zudem darüber beschwert, dass das Training insg. auf max. 30min beschränkt ist, man aber mit Auf- und Abwärmen laut Plan schon 12min beschäftigt ist und ich finde, dass es nicht sein kann, dass ca. 50% meines Trainings gar nicht aus Training bestehen.
Ich habe mich zudem darüber beschwert, dass Sport für mich auch dazu dient, mich auszulasten und Stress abzubauen. Dass ich aber nach 15min Training niemals ausgelastet bin und dass dieser Faktor wohl überhaupt gar nicht berücksichtigt wurde.

Die Quintessenz ist folgende:
Die Periodisierung steht nun allem voran. Damit hat man sich abzufinden.
Wenn du ein härteres Training willst, musst du die vorgegebene Zeit vom Coach unterbieten. Schaffst du es nicht, war das Training anscheinend anstrengend genug und wird entsprechend vom Coach auch nicht härter eingestellt.
Ende.

Ich hab daraufhin gesagt, dass ich bei manchen Übungen länger brauche als vorgegeben, weil ich z.B. lange für Klimmzüge brauche. Und dass ich mich nicht in Klimmzügen verbessere, wenn ich die ganze Zeit Planks machen soll, die mich nicht im geringsten fordern. Daraufhin kam die Antwort, dass die daran bereits arbeiten. Es wird also ein Update geben, in dem wohl genau auf sowas eingegangen wird.

Aber der entscheidenste Satz ist folgender:
"es ist nicht unser Ziel dich durch ein 4/4 Workout in moderatem Tempo zu schinden. Das geht an dem Grundgedanken von High Intensity Interval vorbei." - Aber letzteres war doch der Grundgedanke!!! No Excuses! Und wenn alle aufgeben - DU MACHST DIESES SCHEISS WORKOUT ZU ENDE VERDAMMT!!! Undzwar so lange, bis du es nicht nur in moderatem, sondern in zügigem Tempo schaffst!!

Freeletics hat sich also grundlegend verändert. Wärm dich 15min auf und ab. Mach 15min lang völlig gestresst Training, ohne dich danach ausgelastet und glücklich zu fühlen. Damit wendet sich FL gegen alle unter uns, die gerne mal ein hartes Workout machen und zufrieden damit sind, tagelang Muskelkater zu haben.

Mein Abo läuft noch bis zum Ende des Jahres. Bleibt Freeletics bei dieser Einstellung werde ich gehen. Sicherlich gibt es noch andere Sportprogramme, die den Ursprungsgedanken von Freeletics noch propagieren.

 

...
Witzig, gibt es ja die nur teilweisen WOs als Vorgabe noch gar nicht sooo lange.
Ziel war nun mal die ersten Jahre das totale auspowern in (fast) JEDEM Workout und das hat sich nun - sogar auch von FL bestätigt - einfach erledigt.

Das wars dann...
(Bin "leider" auch kein Viertelstunden Zeithansel Typ)

 

das ist aber wirklich merkwürdig. Auch wenn ich jede einzelne Aphrodite gehasst habe, so war das doch die Kernidee, es dauert so lange wie es dauert, ich modifiziere falls erforderlich die exercive (sprawls gelaufen statt burpee), aber ich mach die Wiederholungen, bis ich fertig bin.

nun denn, schade, aber ist so. Da werden jetzt eben nur noch Kussmund-Blondinchen auf den FL-Zug aufpringen, der ist aber nur noch ne Bimmelbahn und kein echter Zug mehr.

 

Ob es trainingstechnisch sinnvoll ist, sich über eine Stunde mit einem WOD abzuquälen, sei mal dahingestellt, aber jeder Freeleth, der schon länger als ein Jahr dabei ist, sollte die meisten Workouts gut abarbeiten können. Und sei es nur, um das Workout stupide abzuarbeiten. Der Weg ist - nein war - das Ziel. Dass Neuanfänger langsam an eine Aphrodite herangeführt werden sollen, ist ja löblisch, aber so weichgespült, wie es jetzt erscheint, ist das kein FL mehr. Zumindest nicht das FL, wie es uns die Jungs seit Jahren mit ihren muskulösen Motivationsvideos weißmachen wollten. Alle mentalen Arschtritte verpuffen nun einfach in der Luft. Entweder erkennen sie, dass das "alte" FL Quatsch war, oder die wollen wirklich nun auch den Rest der Welt als Kunden gewinnen. Leider verlieren sie so bald alle ihre alten Athleten.

Wenn sie die ganzen Jahre nur nicht so auf die Kacke gehauhen hätten... Aber so führen sie ihren eigenen erschaffenen Mythos ad absurdum.

Grüße, Marc

 

Unterschreib!
Ich kann voll verstehen, dass man massentauglicher werden will. Und dass es sinnvoll ist, einen 120 kg untrainierten Anfänger nicht mit einem Helios starten zu lassen. Haken dran
Aber dass man ab einer gewissen Stufe nicht steigert ... ja sogar langjährige Mitglieder downgraded ... das ist doch balla

Wer schon x-Mal eine Aphrodite unter 30 min gemacht hat und heute nur noch 2/3 Metis bekommt ... das ist einfach schlecht programmiert und spricht wohl dafür, dass die ganze Logik im Hintergrund umgebaut wurde.

Ich finde es total schade. Obwohl ich mich derzeit jede Woche extrem ärgere (schon wieder eine halbe-ganze FL-Woche am Stück absolvieren, damit man auf 60 min Training und ins Schwitzen kommt) ... ich finde die App technisch und funktional immer noch am besten. Deutlich vor Kernwerk, einfacher aufgebaut und vor allem flexibler (ich kann jederzeit noch was dazu einbauen, wenn ich will).

Aber klar, ob ich das Abo dafür wirklich nochmal verlängere? Sehr fraglich.
Den Support kann man vergessen. Nur Rechtfertigungen, keine Kritikfähigkeit, Feedback wird scheinbar nicht gewünscht.

 

Kernwerk ist bei mir gerade ausgefallen und deshalb mache ich zur Zeit wieder viele FL-Sachen. Das ist schon ziemlich geil, doch der Coach war, ist und bleibt schlecht. Ich würde gerne einmal einen Betrag X bezahlen und dafür alle Workouts freigeschaltet bekommen. Das wäre richtig cool!

Grüße, Marc