Hy zusammen! Ich bin frisch in der 4. Woche Freeletics. Ich geb mir Mühe so gut wies geht alle Workouts zu absolvieren, ist leider nicht immer möglich. Dafür geh ich noch 1x pro für 75 Min. ins Polefitness. Daneben habe ich nicht viel Bewegung, ausser Spaziergänge mit meinem Hund. Den Rest des Tages verbringe ich sitzend. Ich bim 1,64m gross und ca. 63kg schwer. Problemzonen: Bauch, Hüfte... So, nun hab ich angefangen meine Mahlzeiten auf FDDB zu erfassen, was wohl eine gute Idee ist. Erschreckenderweise war ich bissl hoch mit Fett und mit dem Zucker :shock: und das, obwohl ich das Gefühl hatte, das Essen war ziemlich gesund... Also, ich hab eingegeben, dass ich mehrmals pro Woche Sport mit dem Ziel abzunehmen. Mein Tagesbedarf beläuft sich auf 1935 kcal. Ich find das eher viel? Da muss jetzt die einzelnen Sporteinheiten nicht zusätzlich drauf rechnen? Bin grad bisschen überfordert... :? Und jetzt hab ich vorhin was über die ungefähre Aufteilung gelesen: 45%KH, 35%Fett und 20%Protein? Oder wie sieht die Aufteilung bei euch so aus? Je mehr ich mich informiere, desto unsicherer werd ich... Danke schon mal für Eure Antworten Edit: ich bin weiblich
Hi Piddi, ich fand das mit dem Tagesumsatz bei FDDB auch etwas unübersichtlich, vor allem wenn man den Sport schon mit drin hat. An den Tagen, an denen man keinen Sport macht, ist der Umsatz ja ein anderer. Deshalb hatte ich das dort raus genommen, und an den Tagen, wo ich was gemacht habe, manuell eingegeben. Das ist dann auch gezielter, weil man genau sagen kann, was man gemacht, wie lange usw. Und nicht einfach pauschal für alle Tage hochgerechnet wird. Aber ich fand FDDB eh nicht sooo klasse. Tracke derzeit mit dem Jawbone, und finde das ganz gut, weil es tatsächlich den ganzen Tag mitläuft und misst. Essen muss man zwar auch eingeben, aber Schritte werden gezählt und auch Aktivitäten kann man eingeben. So kann man ganz gut den Überblick behalten, wo man kalorienmäßig beim Verbrauch gerade ist. Ist zwar auch nur ne Richtlinie, aber man bekommt mal ein Gefühl dafür. Schreib doch mal auf, was Du so an einem normalen Tag isst, da sieht man am ehesten, woran es eventuell hapert. LG
Ja, das stimmt. Wär wohl am Besten, die Aktivitäten immer dem jeweiligen Tag zuzuordnen als zu pauschalisieren. Was für ein Kaloriendefizit wär denn optimal für die Gewichtsreduktion? Hab was von ~300 Kalorien gelesen?
Kommt auf den Umsatz an. 300 Kalorien sind ja auch relativ. Ich hab mal was von 70-80% vom Tagesumsatz gelesen, bei dem man bleiben sollte.
Und ich hab gestern Abend noch was von 85% gelesen, also ein Defizit von 15% wäre optimal... Naja, da bleibt mir wohl nix anderes übrig, als zu probieren
Ich persönlich finde Kalorien allein auch etwas überbewertet. Klar sollte man auf Portionsgrößen achten, aber Kalorien allein sagen ja nicht viel aus. Wichtiger ist dabei, WAS man isst, also woher man die Energie bezieht, Qualität, Zusammensetzung usw. Der ganze Stoffwechsel wird ja über Hormone gesteuert, und Insulin und Cortisol sind nur zwei davon, wenn auch die beiden "prominentesten". Abnahme (oder besser Fettabbau) ist also nicht allein eine Frage der Energiemenge, sondern viel mehr auch der Qualität. Aber das ist ein sehr komplexes Thema...
Kann mich Pantera nur anschließen, Kalorien zählen sagt allein nichts aus, man muss das große Ganze im Blick behalten. z.B. Stell dir vor du hast einen Tagesbedarf von 2000 Kalorien und isst für 2000 Kalorien Eis oder für 2000 Kalorien reines Putenfleisch, was glaubst du ist besser? Du musst auch achten was für fette wo enthalten sind und was ich auch für sehr sehr unterschätzt wird ist die biologische Wertigkeit deiner Nahrung am obigen Beispiel kannst du es perfekt sehen (natürlich isst ein mensch nicht nur Fleisch oder Eis nur wegen dem Bsp habe ich es erwähnt)