Hallo zusammen, wie viele von euch, habe ich mir vor dem ersten Training einige motivierende Bilder und die Freeletics-Body-Transformation Videos angesehen. In den meisten zeigen Menschen, wie sie es mit Hilfe von Freeletics innerhalb von 15 Wochen vom fitten, durchtrainierten Körper zum perfekten Körper schaffen. Für jemanden wie mich, dem schon der "Ausgangszustand" der meisten Freeletics-Athleten wie eine Utopie vorkommt, stellte sich deshalb die Frage, ob die Methode auch für vollkommene Schlaffis und zum übergewichtigen Teil der Bevölkerung zählende Mitmenschen geeignet sei. Ich bezeichne mich deshalb einfach mal als "Herausforderung für die Freeletics-Methode" und werde im Selbstversuch erleben, welche Veränderungen meinen Körper beim Training erwarten. In diesem Sinne soll mein Tagebuch also vor allem den Normalo-Neueinsteiger ansprechen. Zu finden sind mein Leidensweg, meine Erfolge und Misserfolge und hoffentlich auch meine Fortschritte hier: http://schneidmar.tumblr.com/tagged/freeletics Viel Spaß Marcus
Re: Eine echte Herausforderung für die Freeletics-Methode .. Wir werden gespannt lesen und druecken die Daumen. Ich bin sicher Du kannst es schaffen. tchakka!
Re: Eine echte Herausforderung für die Freeletics-Methode .. dein blog liest sich doch gar nicht so schlecht, sowohl das ausgangsniveau ( alter , groeße, gewicht) wie die bisherigen leistungen! dass du keine muskeln hast kann ich nicht glauben wenn du bereits ne Situp MAX >100 raushaust. und zu den burpees ... die sind anfangs echt ne herausforderung ! aber das wird stetig besser wenn du dran bleibst. dass du zusaetzlich laufen gehst macht sich auch im freeletics bemerkbar ! gib deinem koerper zeit sich an die belastungen zu gewoehnen und dann ist die erste aphrodite machbar ! ( auf die scheinst du dich ja schon maechtig vorzubereiten mit den ganzen MAX uebungen)! versuche sonst anfangs mal eine "Metis" - Einheit zu machen, dass workout ist uebersichtlicher als eine aphrodite ... zeigt dir aber ebenfalls wo der frosch die locken hat also ! zieh durch !
Re: Eine echte Herausforderung für die Freeletics-Methode .. Hi Marcus, Willkommen im Forum und gutes Gelingen. Wie deine Einträge bei tumblr schon zeigen bist du mit der richtigen Strategie gestartet. Weiter so und gutes gelingen für die erste Aphrodite. Lass es auch hier langsam angehen, dann stehst du das durch! Zeit ist doch erst mal zweitrangig.
Re: Eine echte Herausforderung für die Freeletics-Methode .. Auch von meiner Seite aus viel Glück. Als etwas erfahrenerer Sportler kann ich dir sagen, dass es: 1. Seine Zeit braucht, bis sich der Körper komplett inkl. Metabolismus umgestellt hat 2. Du es deshalb auf keinen Fall übertreiben darfst zu Beginn, das ist contraproduktiv 3. Du aus dem an zweiter Stelle genannten Grund nicht aufgeben darfst, durchhalten ist schwer, gerade wenn sich am Anfang die Erfolge nur langsam einstellen. Deshalb: Keep on going...Wenn du mal demotiviert bist, schau dir Youtube Videos an, ich schaue mir z.B. gerne "People are awesome Motivates Version" an (einfach mal youtuben), die gezeigten sportlichen Leistungen und die Musik helfen mir jedes mal aufs neue mich aufzuraffen und volles Brett Gas zu geben!
Re: Transformation eines Normalos Ich hab mein erstes, vollständiges APHRODITE Workout in einer Zeit von 54:08 überlebt. Details gibt's wie immer unter http://schneidmar.tumblr.com
Re: Transformation eines Normalos Hallo hier im Forum, daß die ersten FL-Sessions erstmal ein kleiner Schock für den bequemen, etwas unvorbereiteten Körper ist, ging glaub fast jedem hier so. Dein Ausgangsstatus klingt nicht so schlimm, als könnte man den nicht verändern (außer die kritische Selbseinschätzung "Muskeln= keine", bezweifel ich jetzt einfach mal..). Also viel Spaß hier und nicht aufgeben! PS: meine erste Aphrodite PB lag auch bei ~ 45 min... und ist jetzt bei ~22 min...
Ich habe heute mein zweites, vollständiges APHRODITE Workout in einer Zeit von 47:24 überlebt. Das sind immerhin fast 7 Minuten weniger als am Samstag. Unglaublich! Eigentlich hatte ich heute auch vor "Vorher-Fotos" zu posten. Nach dem ich mich dann aber zum ersten Mal von allen Seiten begutachten konnte, musste ich leider davon absehen. Zu gruselig sehen die Schwimmringe aus - das ist mir zu peinlich um es ins Internet zu stellen. Details gibt's wie immer unter http://schneidmar.tumblr.com
Woche zwei ist vorbei, und eine vollständige Zwischenbilanz findet ihr hier: http://schneidmar.tumblr.com/tagged/freeletics Zum einen bin ich unglaublich erstaunt, über die Erfolge der ersten beiden Wochen: - Gewichtsreduktion (aktuell 84,8 kg von ehemals über 86 kg) - Muskelzunahme - allgemein bessere Kondition - bessere Haltung Zum anderen muss ich mir aber eingestehen, dass die zwei Wochen wohl etwas zu viel des Guten für mich waren. Momentan ist nämlich erst einmal, wegen ... - Schmerzen in den großen Zehen vom Abstützen und Landen bei den Burpees - Schmerzen mit einem anschließenden kleinen Knack im linken Oberschenkelgelenk, wenn ich meinen Schenkel anwinkle - seit letzten Freitag Schmerzen und Kraftverlust in beiden Oberarmen, sobald ich etwas in Kopf- oder Überkopfhöhe hebe (z.B. Teller aus dem Küchenschrank) oder die Arme belaste Zwangspause angesagt. Ich stelle mir natürlich die Frage, wie ich am besten weiter mache. Die Erfolge haben mich überzeugt, nur will die Physis nicht so wie ich es gerne möchte Meine Idee ist, es erst einmal mit dem Cardio Coach etwas ruhiger angehen zu lassen, und dabei zumindest die Übungen auszuführen, die ohne Schmerzen machbar sind. Was meint ihr? Gibt es ähnliche Erfahrungen?
