1 Jahr Freeletics - Ich gebe auf

Dieses Thema im Forum "Freeletics Erfahrungen" wurde erstellt von snowball, 24. August 2015.

  1. snowball

    snowball Frischling

    Freeletics macht mich fertig.

    Ich habe vor ziemlich genau einem Jahr mit Freeletics angefangen.
    Anfangs ohne Coach, Größtenteils 3 bis 4 mal die Woche abwechselnd Aphrodite und Dione.

    Ich war noch nie wirklich sportlich, aber auch nicht übergewichtig.
    Bevor ich mit Freeletics angefangen habe bin ich zum ersten mal in meinem Leben regelmäßig für 4 Monate min. 3 Mal die Woche laufen gewesen.
    Danach habe ich für ca. 8 Wochen "You are your own gym" gemacht.

    Den Coach habe ich jetzt seit ungefähr 18 Wochen.
    Aber unabhängig davon fühle ich mich nach jedem Training einfach nur komplett fertig.
    Nix Endorphine.
    Kurz vorm Ende.
    Mental und körperlich.
    Bis ich mich unter die kalte Dusche stelle komme ich nicht klar.

    Und ich bin so langsam wirklich frustriert.

    Ich weiß es gibt eine riesige mentale Komponente, aber ich schwöre feierlich das ich mich seit einem Jahr, jede Woche und jedes einzelne Training bis zum letzten durchprügel.

    Ich fühle mich körperlich schlecht, nicht geistig.

    Ich habe mittlerweile die Hoffnung nahezu aufgegeben das es irgendwann besser wird.

    Ja meine Zeiten haben sich verbessert.
    Ja mein Körper hat sich ebenfalls verändert.
    Aber ich finde es pervers 3 bis 5 Mal die Woche Sport zu machen damit ich mich am Ende nur noch Elend fühle.

    Und ich bin es auch leid mich ständig überwinden müssen Sport zu machen.

    Ich fühle als würde ich mich freiwillig verprügeln lassen.
    Laufen gehen wurde irgendwann automatisch zum Teil meines Tages. Freeletics aber nicht.

    Wie seht ihr das?

    Falls es interessiert, meine PB:
    Aphrodite 29:47
    Apollon 21:45
    Atlas 29:56
    Dione 37:20
    Hades 42:24
    Kentauros 45:00
    Venus 23:08
     
  2. kielerkoenig

    kielerkoenig Herakles

    Hi snowball,

    Schade, dass freeletics so eine Wirkung auf dich hat.
    Allerdings klingt das für mich so, als ob du in irgendeinem ziemlich dicken Mangelzustand steckst.
    Lass doch mal beim Arzt einen check machen, Blut, eisenwerte, Schilddrüse usw.
    Wenn du zu einem Sportarzt gehst und ihm die Symptome schilderst, kann er das vielleicht schon eingrenzen.
     
  3. CatBreeze

    CatBreeze Metis

    Ist verständlich.
    Ich für meinen Teil würde aber auch nicht mehr als 3 Tage die Woche trainieren, zumal alles darüber eig überflüssig/kontraproduktiv ist,
    wenn man die Regeneration raus nimmt (meine Meinung).

    Ansonsten würd ich auch kielerkönigs Antwort empfehlen. ;)
     
  4. nosmas

    nosmas Ares

    seltsame Ansicht...wahrscheinlich ist Usain Bolt so schnell weil er nicht öfter als 3x pro Woche trainiert o_O
     
  5. BlueSea

    BlueSea Metis

    Snowball, ich kann dich verstehen. Heute ging es mir beim fl Training auch nicht gut. Erst als ich mein Hobby zur Belohnung gemacht habe, war es ok.
    Sucht dir einen sport, der dir Spaß macht. Joggen ist etwas einsam daher vielleicht noch einen schönen Mannschaftsport.
    Nur zur Sicherheit wurde ich mal auch ein BelastungsEKG machen lassen. Eines, bei dem du 2 min an deiner Belastungsgrenze gehst, dann kann man auch die herzarbeit beurteilen.
     
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  6. quarks125

    quarks125 Guest

    Mit 67 Jahren, 10 Monaten Coach und 4 mal Training in der Woche hat sich bei mir ein Vierklang - Gleichgewicht eingestellt: Aufwärmen, Training, Dehnen, RUHEZEIT. Dazu: Eat Clean.
    So sollte es auch bei Jüngeren klappen
     
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  7. CatBreeze

    CatBreeze Metis

    Wer sagt denn, dass er gesund lebt?
    Also bei Google bekomm ich über 120.000 Suchergebnisse für den Herrn mit seinen Verletzungen.

    Und grundsätzlich leben solche Extreme genau so ungesund wie das entgegengesetzte Extrem.
     
  8. nosmas

    nosmas Ares

    Das mag sein, aber 4-5 mal Training pro Woche ist kein Extrem...
     
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  9. su-ele

    su-ele Zeus

    hi snowball,

    wenn du einen sport zum kotzen findest, dann solltest du aufhören. ganz klar. deine zeiten zeigen, dass du ein wirklich gutes level erreicht hast und sicher in jeden anderen sport bestens einsteigen könntest. gibt es denn irgendwas, was dich faszinieren würde, was dir spaß machen würde? skaten, badminton, bergsteigen? oder vielleicht lieber saxophon lernen? ich habe zwei töchter, die beide im sattel "aufgewachsen" sind. für die erste sind stall und pferde ihr zu hause. die zweite hat viele jahre gebraucht, um vor sich selbst zuzugestehen, dass es letztlich nicht "ihr" sport ist. dass sie das alles nicht will. dass sie sich jedes mal zwingen muss, ein pferd zu putzen, zu satteln und zu reiten. sie ist heute enthusiastische segelfliegerin und verbringt jedes wochenende und alle ihre ferien auf dem flugplatz, obwohl da das verhältnis von gerödel zu sport noch viel schlechter ist als beim reiten. @BlueSea schreibt, laufen wär langweilig und mannschaftssport die bessere variante. bei mir ist es umgekehrt. du kannst mich mit jeder art von teamsport bis ans ende der welt jagen.

    wenn es aber so ist, dass du dich überhaupt zu jeder art von anstrengung nur noch mit mühe hinschleppst und nur deine eiserne disziplin dich davon abhält, zusammenzubrechen, dann fehlt dir irgendwas, so wie @kielerkoenig schreibt. zuwenig protein. zuwenig spurenelemente, zuwenig eisen. zuwenig vitamin d oder b-vitamine. oder vllt hast du auch zu lange zu strikt low carb durchgezogen. das geht nicht gut. nicht umsonst hat grade der freeletics-mail-newsletter kohlenhydrate rehabilitiert, das fand ich mal sehr bemerkenswert.

    an der zahl der trainingstage wird es wohl nicht liegen. es gibt leute, die dreimal pro woche trainieren und solche, die jeden tag was machen, und beides ist möglich, wenn die aufteilung stimmt.
     
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  10. su-ele

    su-ele Zeus

    naja wenn du dreimal pro woche drei stunden bis zur völligen erschöpfung trainierst, dann wirst du wohl vier tage regeneration brauchen. ansonsten - dreimal pro woche ein freeletics-workout und sonst nix, aber auch gar nix, das willst du nicht ernsthaft als die obergrenze des sportlich sinnvollen bezeichnen. glaub mir, da ist luft nach oben, und zwar sehr viel, bevor es sinnlos wird, und das sage ich dir als alte frau.
     
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  11. RichardDieSau

    RichardDieSau Herakles

    Ich würd auch mal ein Augenmerk auf die Ernährung legen, es ist schon sehr verdächtig dass du dazu kein Wort verlierst, das impliziert für mich dass du dir der Ausmaße nicht wirklich bewusst bist. Wie ist denn status quo bei dir? Hast du nen Überblick über Kalorienanzahl? Ungefähre Makronährstoffverteilung? Erfüllung von wenigstens den DGE Normen im Mikronährstoffbereich?
    Wenn du kein Treibstoff hast kannst du kein Auto fahren, genauso gehts dem körper...
     
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  12. firestormmd

    firestormmd Poseidon

    Auf jeden Fall ist es schon mal bemerkenswert, dass du es trotzdem 1 Jahr lang durchgezogen hast - Respekt!

    Für mich klingt das nach einem Motivationsproblem. Dir fehlt irgendwie die positive Einstellung zu dem Workout. Ich fühle mich nach einem Workout ziemlich gut, auch wenn ich vorher keine Lust darauf hatte. Ich sage nur Iris strength. Da freue ich mich nie darauf. Aber ich freue mich auf das Gefühl danach. Und das motiviert mich auch mal solche Workouts mit einer gewissen Vorfreude anzugehen. Und nach 2 Tagen ohne Workout werde ich richtig unzufrieden, weil mir irgendwas fehlt.

    Grüße, Marc
     
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  13. FL-X

    FL-X Aphrodite

    so ein Quatsch. Ich trainiere 4-5 mal hochintensiv die Woche und gehe 1-2 mal dazu laufen und ich fühle mich topfit (bis auf der Muskelkater gerade)

    Man sollte nur aufpassen, dass man nicht unbedingt ein und den selben Muskel an zwei aufeinander folgenden Tagen völlig verausgabt. Und das ist in Ausnahmefällen auch kein Problem - nur wenn da eine Regemäßigkeit reinkommt.

    @ topic: klingt für mich nach Ernährung bzw. irgendeinem Mangelzustand...
     
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  14. Early Raider

    Early Raider Atlas

    Für mich hört sich dieses "schlecht Fühlen" trotz sturem Dabeibleiben auch nach einem Mangslzustand an - denn an der Motivation kann es m. E. nicht liegen, wenn man das ein Jahr lang durchzieht. Ich würde empfehlen das mal genau checken zu lassen - ein normales Blutbild reicht da sicherlich nur zur ersten Orientierung aus. Hormone / Vitamine etc.

    Dann würde ich auch nicht ganz ausschließen - (nur von der Beschreibung her) - dass das auch eine psychische Komponente haben könnte. Das kannst aber nur du beurteilen, weil nur du dein Leben kennst. Es gibt depressive Episoden, die nicht unbedingt mit Antriebslosigkeit einher gehen, sondern verdeckt sind. Erschöpfungssyndrome - dabei muss das Leben nicht objektiv überfrachtet sein mit Arbeit und Aktivitäten sondern kann auch einfach nur so empfunden werden. Jeder zweite Erwachsene leidet in seinem Leben einmal (eigentlich) behandlungsbedürftig an so etwas.
    (Dies ist keine Unterstellung, auch keine Diagnose - ich weiß wie heikel das ist so etwas in einem Forum zu schreiben, weil natürlich keiner was "an der Klatsche" hat. Deshalb stelle ich es hier nur für dich in den Raum zum kurz drüber nachdenken und abhaken oder dem nachgehen - ganz wie deine Einschätzung ist. Es ist aus der Ferne eh nicht beurteilbar. Es fiel mir einfach beim Lesen auch ein)

    Vielleicht ist es auch einfach der falsche Sport - ich würde es nicht machen, wenn ich nicht einen sekundär-Gewinn davon hätte - also z.B. hinterher stolz auf mich wäre, meinen Muskelkater ab und an genießen würde, ich mich gut fühlen würde (nicht immer , aber doch in der Summe). Das Leben ist ja auch etwas was Spaß machen soll - sich über Wochen und Monate mehrfach die Woche zu etwas zu quälen was sich einfach nur schlimm anfühlt kann es auch nicht sein.
     
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  15. snowball

    snowball Frischling

    Vielen dank erstmal für die zahlreichen Antworten, ich weiß das wirklich zu schätzen.

    Ernährung: Ich habe mich zwar mit dem Ernährungsplan von Freeletics auseinandergesetzt, aber nie strikt daran gehalten. Generell würde ich sagen das ich sehr gesund essen, koche täglich, kein Fertigfood, sehr ausgeglichen. Meine Freundin ist Ernährungswissenschaftlerin und hat im Blick, dass bei uns alles stimmen sollte. Ich hatte mal aus Interesse Kalorien getrackt und gesehen das ich teilweise zu viel esse und es dann angepasst. Frühstück war bspws. gefrorene Himbeeren, ein Apfel, eine Banane, Haferflocken, drei griechische Joguhrts, getrocknete Cranberrys und Walnüsse. (fast 1000 Kalorien).

    Mangelzustand: Denke das könnte vll. wirklich der Fall sein. Schwer darüber zu spekulieren, aber gestern als ich dieses Thema geschrieben habe ging es mir wirklich ziemlich schlecht. Hatte nach dem Training Fieber und fühte mich wie gesagt einfach nur Elend. Das kommt aber immer wieder mal vor und deshalb das Thema. Belastungs EKG und Blutwerte checken hört sich in diesem Fall wirklich sinnvoll an. Schaue mal wo und wann ich einen Termin beim Sportarzt machen kann.

    Motivation: Freeletics hat mich ehrlich gesagt vor allem wegen der mentalen Komponente fasziniert. Mir gefällt es unsere eigenen mentalen Grenzen aufgezeigt zu bekommen und zu sehen das der Körper andere hat. Aber bei mir ist es denke ich eben umgekehrt. Nach über einem Jahr kann ich mir einfach nicht mehr sagen "Okay, das ist nur Kopfsache" wenn es mir wirklich immer wieder körperlich schlecht nach dem Training geht. Ja, ich muss mich für jedes training von neuem überwinden, aber eben weil ich weiß wie ich mich danach fühle. Laufen hat mich irgendwann keine überwindung mehr gekostet, selbst wenn ich manchmal keine "Lust" hatte wusste ich danach das ich mich gut fühle. Das ist bei Freeletics aber bisher nur sehr selten vorgekommen.
     
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  16. baura

    baura Iris

    Blutbild und EKG kannst Du beim ganz normalen Hausarzt machen lassen! Da muss man nicht ein halbes Jahr auf einen Facharzt-Termin für warten.
    Werte interpretieren kann der Hausarzt auch, und falls weitere Sachen erforderlich wären, was wir jetzt mal nicht hoffen, dann wird der Dich bei Bedarf dann auch gerne überweisen.
     
  17. su-ele

    su-ele Zeus

    hi snowball, wenn ich mir so dein frühstück ansehe, dann schreie ich laut PROTEINE!!!! wenn du so hart trainierst, dann brauchst du 2g protein pro kg körpergewicht, und zwar jeden einzelnen tag, mindestens. sonst passiert genau das, was bei dir offensichtlich der fall ist: immunsystem und muskulatur kämpfen sich gegenseitig das bissel protein ab, das zu zu dir nimmst. wenn es in die muskulatur wandert, fehlt es im immunsystem, wenn es ins immunsystem geht, dann fehlt es in der muskulatur. spar dir die hälfte von dem obst, der ganze fruchtzucker jagt dir bloß unnötig den blutzucker in die höhe. hau 200g magerquark obendrauf (25g protein, 1g fett) statt der jogurts (15g protein, 45g fett). mehr nüsse und saaten! sieh dich mal in unseren ernährungs-threads um. es ist nicht ganz einfach, die ernährung so proteinreich zu gestalten, wie wir das bei freeletics brauchen. wenn du nur läufst oder irgendeine andere ausdauer-sportart machst, dann kann deine kohlenhydrat-betonte ernährung funktionieren. aber eben nicht bei freeletics.

    ich weiß das alles aus eigener erfahrung, weil ich selbst erst richtig in diesem powersport "angekommen" bin, seit ich ganz extrem auf den protein-load achte. und da du ganz offensichtlich in einem schweren mangelzustand bist und schon fieber kriegst nach dem workout, kannst du auch für zwei, drei wochen locker auf 3g protein pro tag hochgehen.

    schick und doch mal außer deinem frühstück deinen sonstigen tages-futterplan. mal sehen was man da noch alles entdecken kann.
     
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  18. BlueSea

    BlueSea Metis

    das ist super wichtig!
    Nicht jeder sport, ist für jeden etwas.... und dabei gibt es auch keine Versagen, wenn man sich einfach eingesteht, dass der sport einem nichts bringt ausser Schweiß. Es gibt soviel tolle Sportarten und sie auszuprobieren, macht Spaß. .... ich wollte es mal irgendwann mit klettern machen... aber erst wenn ich 3 Klimmzüge schaffe.
    Du bist stur... 1 Jahr durchhalten, schafft nicht jeder. Und du hast kein motivationsprobleme, sonst hättest du schon langr aufgegeben.
    und du hast ja echt Erfolge bei fl..... nur macht es dir keinen Spaß.

    Am liebsten würde ich dich mal zum recover fight Clubs essen schicken..... einfach weil du dort echt Leistung bringen kannst, boxtraining sehr abwechslungsreich ist und der Andy und die anderen super lustig sind.... gibt wohl ein paar wenige Videos von denen....

    du hast nicht versagt, wenn du fl aufgibst. Und Du sollst dich nicht gezwungen sehen, etwas weiter zumachen, was dich nur quält. also viel Spaß beim ausprobieren von neuen Dingen. ... und berichte mal, wie es dir mit anderen Sportarten geht..... Frau ist neugierig!
     
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  19. FL-X

    FL-X Aphrodite

    top Kommentar :)
     
  20. su-ele

    su-ele Zeus

    liebe bluesea, ja ok, kampfsport in allen varianten ist dein ding. aber erstens löst das nicht alle probleme und macht auch nicht alle glücklich. mich zum beispiel könntest du damit ganz weit weg jagen. das hat überhaupt nichts mit mir zu tun, hatte es noch nie.

    und zweitens besteht ja wohl doch die möglichkeit, dass es bei @snowball nicht in erster linie um die motivation geht, sondern um einen schweren mangelzustand, um eine gesundheitliche krise. und die kriegst du auch mit dem superlustigen andy nicht weg.

    @snowball, das problem bei den ernährungswissenschaften ist, dass sie oft regeln aufstellen, die nicht für alle gleich gut und günstig sind. früher hieß es mal, beim abnehmen wären sechs oder sieben kleine mahlzeiten gut. damit bin ich persönlich nie zurechtgekommen, ich brauche mahlzeiten, nach denen ich mich gut und gesättigt fühle. ich bin auf zwei volle mahlzeiten umgestiegen, und siehe da, auch dafür gibt es ernährungswissenschaftliche erklärungen, ist sogar die neueste empfehlung für diabetiker (was ich nicht bin). "intermittent fasting" ist der geheimtipp vieler sportler zb bei crossfit etc. die ernährungswissenschaft sagt oft, wir bräuchten 50% kh-anteil in unserer ernährung und 20% proteine. das mag stimmen, solange man keinen leistungsbetonten sport im intensiv-bereich ausübt. freeletics zählt dazu. wenn du auf 40% kohlenhydrate, 30% proteine, 30% fette kommst, ist es besser. bei 2.500 kcal (nur als beispiel) wärest du dann bei 830 kcal aus proteinen, also etwa 200g proteine. das wäre für dich wohl eine sinnvolle zielmarke. und fette sind grundsätzlich nicht böse, es sollten halt die richtigen sein. auch da hinken die ernährungswissenschaften den erfahrungen der sportler hinterher. viele sportler haben den fettanteil ihrer ernährung aus gutem grund deutlich erhöht und dafür die kohlenhydrate runtergeschraubt. ein extrem fettarmes essen hält uns nicht leistungsfähig.
     
    Zuletzt bearbeitet: 25. August 2015
    hudemcv, weselaner, Ghaleb und 2 anderen gefällt das.

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