Es fing an mit Gruppenzwang…

Missbrauchen wir das Tagebuch doch direkt mal als Vorstellungsthread. Thomas, 28 Jahre alt/jung, je nachdem ob man mich vor oder nach dem Workout fragt, und mache Freeletics seit dem 21.7.2014. Ich bin ca. 1,85 m groß und wiege ungefähr 80 kg. (In der App: Thomas Grrrr, Bild musste ich machen nachdem die Tren Trainingssachen gekommen sind. Alternativ kann ich die Sachen glaube ich auch tragen falls ich mal annonym demonstrieren gehen will )

Meine sportliche Vorgeschichte startet mit Fußball (bis 13 im Verein, danach nur noch alle 1-2 Wochen hobbymäßig) und Tennis bis ich zum Grundwehrdienst musste. Dort ging es dann auch noch 3 Monate sportlich weiter. Die Zeit danach war so etwas wie der Wendepunkt. Kein Sport mehr, wenig zu tun und viel so genanntes „rumpimmeln“ bis dann endlich Dienstschluss war. Im Studium danach hat sich dann nicht viel geändert. Jedes Jahr ein kleiner Anfall von Radfahren im Sommer, wobei die meisten Touren an einem Biergarten endeten und im Winter wurde dann wieder nichts gemacht. War ja auch ungemütlich.

Dieses Jahr hatte ich den Anfall von Radfahren etwas früher, habe im April die ersten Touren gemacht (dabei immer den Biergarten ausgelassen) und bin mehr dran geblieben als die Jahre zuvor. Während der WM hat dann ein Freund aus der WG nebenan angefangen von Freeletics zu erzählen. Ich war nicht davon überzeugt. „Krafttraining mit dem eigenen Körpergewicht? Ne sowas mach ich nicht mit. Hab ich die letzten Jahre nicht gebraucht, warum sollte ich es jetzt machen?“ An irgendeinem Abend Mitte Juli wurde dann beschlossen, mehr oder weniger über meinen Kopf hinweg, dass mein Mitbewohner und ich doch zumindest einmal mitmachen müssen. Nach 4-5 Bier + der WM Euphorie war der Widerstand wohl nicht mehr groß genug.

Also begab ich mich, (ein leicht biblischer Einstieg ), am 23.7. bewaffnet mit einem Smartphone, einer Flasche Wasser und einer Iso-Matte nach draußen. Schnell noch die App geladen und die Videos zu den Übungen angeguckt. „Was genau soll ich jetzt machen? Aphrodite? Das hat jeder von euch zum Einstieg gemacht? Ernsthaft? Na gut. Auf geht´s.“
Nach der ersten Runde Burpees meinte mein Nachbar: „Sehr gut. Jetzt haste die Squats und SitUps zum ausruhen vor der 40er Runde.“ Ich konnte ihm zu dem Zeitpunkt schon nicht mehr wirklich antworten. Wirklich erholt hab ich mich jedenfalls dabei nicht. Gegen Ende meiner 40er Runde war er jedenfalls fertig mit dem gesamten Workout. Ich dachte mir nur: „Weiter machen. Du kannst dir jetzt nicht die Blöße geben und aufgeben.“ Nach 45:46 min hatte ich dann auch endlich die Aphrodite bezwungen. Die Burpees sahen eher nach „Nasser Sack bricht zusammen und richtet sich danach irgendwann wieder auf“ aus, die Squats waren ganz okay und die Situps waren nicht ohne Gegengewicht an den Füßen drin.

An die 30 Minuten nach der Aphrodite kann ich mich nicht wirklich erinnern. Außer Atmen und irgendwie auf der Iso Matte liegen, kann ich aber nicht viel gemacht haben. Irgendwie hab ich mich dann unter die Dusche geschleppt und gehofft, dass der Muskelkater nicht so schlimm wird. Er wurde viel schlimmer. Es war eher ein ausgewachsener Säbelzahntiger, der seine Krallen alle 2 Sekunden in meine Schultern rammt. An schlafen war nicht zu denken. Der Muskelkater hielt dann etwa 7 Tage im Bereich der Schultern, falls es wirklich nur Muskelkater war, und 2-3 Tage im Rest des Körpers. Am fünften Tag wurde ich gefragt ob ich mir noch eine andere, etwas leichtere Übung angucken wolle. „Hmm, eigentlich war das Gefühl sich so auszupowern ganz gut, aber die Kraft ist noch nicht wirklich wieder da. Schauen wir mal.“

Ich musste relativ schnell feststellen, dass die Definition von einfacher nicht bei allen Leuten gleich ist. Die erste Runde Burpees bei Hades konnte ich noch irgendwie erledigen. Pullups, egal in welcher Form, waren unmöglich und selbst bei Pushups war keinerlei Kraft in den Armen vorhanden. Ich hab Hades dann abgebrochen und mich stattdessen aufs Rad gesetzt. Die Beine waren ja wieder gut. Nach dieser „Einheit“ war ich erst mal über eine Woche krank. Husten, Schnupfen, Kopfschmerzen, Fieber,… alles was man sich so wünscht. Vermutlich wollte mir mein Körper irgendwas sagen.

Ich wollte das Ganze dann doch nicht so auf mir sitzen lassen. Früher ging es doch auch mit dem Sport. Immer mal wieder in die Motivationsvideos von Levent und Co. reingeguckt, ein paar Blogs mit Erfahrungsberichten durchstöbert und schließlich am 4.8. mich mal alleine an 2 Max. Übungen ran getastet. Am Tag danach, wieder alleine, mal vormittags ein Metis (13:46 min)getestet. Am Abend dann noch ein Ares mit meinem Mitbewohner und meinem Nachbarn gemacht und irgendwie war der Damm danach gebrochen.
Nach Metis und Ares war zwar noch ein Muskelkater vorhanden, aber mir ging es um Welten besser als 2-3 Wochen zuvor. Ein Tag Pause und ab geht’s dachte ich mir. Schließlich war noch eine Rechnung mit Hades offen. Der Kampf war lang, wie lang kann ich nicht sagen, aber es waren weniger als die eingetragenen 45 Minuten. Die Lektion des Tages war wohl: „Musik + <20% Akku am Handy reicht (noch) nicht für ein Hades“.
In der Woche danach hieß es dann wir machen wieder Aphrodite, Hades, Metis und gehen dazu noch laufen. (Warum eigentlich Laufen und nicht Radfahren? Den Nachbarn als „Coach“ zu haben scheint sich nicht gut an meine Stärken anzupassen.) Ich konnte in der Woche alle PBs verbessern. Aphrodite in 38:57 min (-6:49), Metis in 11:29 (-2:17) und Hades in 33:16 (statt irgendeiner Zeit >40 min).

Nun war die Frage: Coach oder kein Coach und erst mal selber irgendwie das Training zusammenstellen mit 3 großen und 2 kleinen Übungen pro Woche und das angekündigte Update abwarten.
Wir haben uns dann für letzteres Entschieden und weiter mit der Pro-App trainiert. Das Update kam, das Geschrei war groß und wir waren froh, dass wir erst einmal auf den Coach verzichtet haben.

Ich spare mir jetzt einfach mal die Wochen von Mitte August bis Mitte September. Inzwischen ist die Trainingsgruppe auf 5 Leute angewachsen und es klappt auch ohne Coach soweit ganz gut. Ein Fortschritt bzgl. Übungsausführung und PB ist zu erkennen. Diese Woche, ob wir jetzt wirklich in Woche 7 oder schon in Woche 8-9 sind ist uns dabei recht egal, versucht sich ein Teil von uns an Helldays. Da es aktuell so „in“ ist habe ich Kentauros als Start vorgeschlagen. Scheint eine gute Idee gewesen zu sein. Endlich wieder Muskelkater den ich wirklich spüre

Was sind jetzt die Ziele für die nächsten Wochen/Monate? Richtige Pullups ohne Band wären was… Sportlich über den Winter kommen und nicht wieder einknicken auch... In allen Workouts (Standard, von den meisten Strength Übungen bin ich noch viel zu weit entfernt) eine Zeit stehen haben könnte man sich auch vornehmen. Ich habe gehört Iris sei noch sehr beliebt und bisher bin ich ihr nicht begegnet. Ziele wie Six Pack oder ein bestimmtes Gewicht habe ich jetzt nicht. Ich wehre mich zwar nicht aktiv dagegen Fettpölsterchen gegen Muskeln zu tauschen, aber ich esse noch zu gern um meine Ernährung komplett umzustellen.

Gleich steht noch Uranos an um Hellday 2 zu beenden. Wenn man die Pause zwischen 2 Workouts zum Tagebuch schreiben nutzt sieht man schon wie bekloppt Freeletics einen eigentlich macht. Positiv bekloppt versteht sich. Weitere Einträge folgen hoffentlich, aber garantiert nicht nach jedem Workout.

 

Hi Warix und herzlich willkommen.

Auf meiner Topliste der meist gehassten Übungen würde ich noch Gaia setzen. Wie ich finde, wesentlich fießer als Iris, da noch mehr Runden zu absolvieren sind. Man hat den Eindruck es hört gar nicht mehr auf. Unbedingt mal ausprobieren, gerade in der Woche nach den Helldays :mrgreen:

 

Hey Milchknirps,

vielen Dank. Werde den Hinweis mit Gaia mal einbringen. Muss glaube ich vorher nur an der Stand Up Technik arbeiten. Die ersten Versuche sahen nicht so gut aus.
Ansonsten: Helldays überlebt. Jetzt erst einmal Pause bis Montag. Ist auch bitter nötig. Waren definitiv zu viele Burpees, Jumps, Climber usw. in den letzten 5 Tagen. Irgendwas Links an der Hüfte hat sich heute jedenfalls bei jeder Bewegung gemeldet.

 

Na wenn ich in dem anderen Beitrag schon mal wieder was geschrieben hat, dann kann ich auch in meinem „Jahre“buch mal wieder was schreiben. Die damals genannten Probleme an der Hüfte führten jedenfalls zu einem guten Monat Sportpause/eingeschränkten Übungen. So ging das Jahr dann halt zu Ende ohne das ein einziges von den schwammig formulierten Zielen erreicht werden konnte.

2015 startete ich dann mit viel Motivation und darauf folgenden Schulterproblemen

Ab April lief es dann ganz gut und eigentlich das erste Mal komplett schmerzfreier Sport seit Ende September. In der Phase gingen dann auch die ersten Pullups ohne Band und allgemein wurden die Zeiten wesentlich besser.

Die Phase endete dann auch wieder Ende September und führten zu 6 Wochen Pause weil ich meinen rechten Fuß nicht belasten konnte . Vielleicht sollte ich den Monat beim Sport machen einfach auslassen? Rest des Jahres war dann Alibi-Freeletics - 10 WOs in 3 Monaten sind jetzt keine Glanzleistung.

Seit Anfang Januar läuft es wieder ganz gut und die Form kommt langsam zurück. Zwar bin ich noch nicht wieder da wo ich war, aber im Vergleich zum Vorjahr ist der Start wesentlich besser

Training ist immer noch mehr oder weniger frei und ohne Coach. Deswegen habe ich wohl die vorgeschlagenen Iris und Gaia bisher ausgelassen. Bei den anderen liest man diese Übungen ja doch öfter im Tagebuch und kann die Begeisterung darüber immer spüren.

Bis nächstes Jahr… oder vielleicht etwas früher

 

Wochenrückblick (29.2. - 6.3.)

Montag: Artemis (und Deadpool (OV) im Kino für die Lachmuskeln)
Dienstag: 2xPersephone, Ares
Mittwoch: Rest
Donnerstag: Nyx, Prometheus
Freitag: Rest
Samstag: Nemesis, Morpheus
Sonntag: Dione (nur noch 2 Min hinter meiner PB aus dem letzten Jahr)

Summe Burpees für das Schwein: 370, könnten mehr sein… mal gucken was sich nächste Woche so ergibt.

Irgendwie war ich diese Woche motiviert. Mein eigentlicher Plan für diese Woche war:
Atlas, Prometheus, Hyperion (hatte ich letzte Woche schon erledigt) und Dione.
Aus den Vorwochen kamen noch dazu: Artemis und Nyx
Schon erledigt war: Hyperion

Als ich meinen Plan erstellt habe dachte ich irgendwie, dass Anfang März ein guter Zeitpunkt wäre um Laufen wieder in den Plan aufzunehmen. Das Wetter wollte aber nicht so wie ich. Entweder es gab Schneeregen oder meine Trainingszeit war so spät, dass es dunkel und noch nass vom Regen vom Tag war. 2x2 ist für mich keine Option, da ich die WOs über die alte Pro-App freigeschaltet hab und somit kein 2x2.

Da der Schweinehund für die 2 km zu groß war und ich trotzdem was machen wollte wurden die Indoor/Garagen WOs der Folgewochen geplündert. Ein Vorteil, wenn man seinen Trainingsplan Wochen im Voraus macht (um ihn dann nie so einzuhalten wie er geplant war) .

Fazit der Woche ist jedenfalls: Standups und ich werden keine Freunde mehr in diesem Leben. Obwohl es nur 45 waren fühl ich mich bei den Dingern soweit vom Stern weg wie an meinem ersten Freeletics Tag von Pullups mit Stern. Vielleicht probiere ich da nächste Woche einfach außerhalb der WOs noch dran rum. Der Rest lief echt gut und ich glaube ich lasse beim Nächsten WO bei dem nicht 50 Pullups am Stück dran sind mal das rote Band wieder weg. Ich vermute eh, dass das dünne Ding hauptsächlich psychologischen Nutzen hat

Für die nächste Woche stehen jetzt noch Thanatos, 2 x Athena, Nyx und Hades auf dem Plan. Wenn ich so auf die Wettervorhersage gucke wird es wieder schwer den noch offenen Atlas einzubauen und der Rest wirkt eher so als wäre ich am Donnerstag damit fertig. Fange ich jetzt an in der Folgewoche zu wildern treffe ich direkt auf Uranos… Wenn das Wetter so bleibt schieb ich diese 2 km Übungen wohl bis April, obwohl ich sie eigentlich ganz gerne mache -_-

 

Wochenrückblick (7.3. - 13.3.+14.3. als Bonus )

Montag: Rest
Dienstag: Athena x2, Nyx
Mittwoch: Rest
Donnerstag: Atlas
Freitag: Rest
Samstag: Hades
Sonntag: Rest

(Montag: Thanatos)

Mal wieder eine Woche um… Etwas weniger erfolgreich als die Woche davor, aber irgendwie kam immer was dazwischen und der Gedanke „eigentlich bin ich ja schon so weit in der Woche“.

Positiv war eigentlich nur, dass ich Atlas erledigen konnte. Die 2K zum Start waren mit 10:27 min jetzt keine Spitzenleistung. Da hab ich sehr deutlich gemerkt, dass der letzte Lauf irgendwann im September war. Letztes Jahr war ich beim Lauf über eine Minute schneller und bei den Squats, Burpees und co. danach trotzdem schneller. Wird schon wieder werden. Die anderen WOs waren halt so wie sie immer sind…

Diese Woche stehen dann noch Uranos und Aphrodite an. Den Rest der „geplanten“ WOs hatte ich schon erledigt. Da ich für Ostern gerne meinem Plan voraus sein will, werde ich wohl wieder wildern gehen und hoffe das ich mich eher zu 5 Trainingstagen als zu 3 durchringen kann diese Woche.

 

haha. Ja so sahen die bei mir am Anfang auch aus Willkommen erstmal

 

zunächst, welcome back
wenn Du dir es mal so richtig geben willst dann probier doch mal das hier aus


oder auch das hier


sportliche Grüße

 

Vielen Dank

Mal schauen wie lang ich es diesmal durchhalte mit dem Tagebuch. Wöchentlich klappt glaub ich ganz gut.

Ceres sieht heftig aus. Ich glaub danach kann ich mich zwei Tage nicht bewegen. Black Hole sah okay aus… bis ich die 3 Runden realisiert habe.
Bei Ceres würde ich glaub ich ab Runde 2 auch Probleme mit dem zählen bekommen. Glaube nicht, dass für das Gehirn genug Sauerstoff zur Verfügung steht um bis 200 zu zählen. Was ist denn der grobe Zeitansatz für die Übung? 100-120 min?

Finde es eh immer spannend was ihr da bei Goliaz machen müsst/wollt… vielleicht eine Option für den Mai.

 

Beide Workouts sind absolut nichts für Anfänger und eher als Mindgame gedacht. Zu viele Wiederholungen für ein gutes Training!

Wie lange man braucht hängt vom Willen und dem Trainingszustand ab.
Ich habe beide vor einem Jahr mal gemacht und es war kein Spass wobei "The Black Hole" noch das Angenehmere ist. Hier bietet sich hin und wieder eine Runde an das ist OK. Evtl auch 2.
Das komplette Workout ist in einer guten Stunde machbar.

CERES ist da schon ein ganz andere Kaliber. Nach der ersten Runde bist du schon ziemlich im Eimer. 100 Froggers und dann gleich 100 Burpees machen einen ziemlich fertig.
Bei sehr gutem Trainingszustand und optimaler mentaler Verfassung, knapp 2 Stunden, ansonsten deutlich länger. Aber wie gesagt, CERES braucht man nicht soo oft, das ist schon ein Marathon und den läuft man auch nicht jeden Tag ;-)

 

Ich glaub so weit bin ich mental noch nicht, dass ich ein >2h WO durchziehen würde, aber meine 5 Tage habe ich diese Woche mal gepackt.

Wochenrückblick

(Montag: Thanatos)
Dienstag: Rest (Schnee wooohooo -_-)
Mittwoch: Aphrodite
Donnerstag: Uranos
Freitag: 3 x Athena
Samstag: Rest
Sonntag: Krios, Nyx, Metis

Endlich wieder eine Woche in der ich komplett draußen trainieren konnte. Jeden Tag, außer Dienstag und Samstag, Sonnenschein mit ein wenig Wind. So kann es weiter gehen… na gut ein wenig wärmer darf es ruhig sein.

Positiv diese Woche war sicherlich, dass ich die Aphrodite endlich mal wieder unter 24 min geschafft habe… das hab ich das letzte Mal im April 2015 geschafft.
Bei Uranos war der Run 20 Sek schneller als beim Atlas letzte Woche… auch ein Fortschritt. Beim Rest der Übung hab ich dann aber gemerkt, dass Aphrodite am Vortag Spuren hinterlassen hatte. Bei Athena hab ich irgendwie nicht das Gefühl, dass 1x, 2x oder 3x einen Unterschied macht. Immer knapp unter 7 Minuten die Runde.

Das Training heute war mehr oder weniger sinnvoll. Krios motiviert und konzentriert durchgezogen. Bei Nyx ist dann mein Nachbar dazu gekommen und wir haben uns über meine Stand-Up Technik lustig gemacht (sieht halt irgendwie komisch aus, wenn man es nicht kann.) Metis Strength danach war dann ein völlig überflüssiges ausprobieren mit drei Leuten als Kommentatoren. Ich glaub wenn man zwischendurch nicht 1 Minute lachend auf der Matte liegt, kommt man auch unter 13 Minuten durch

 

So Ostern und das erste Quartal überstanden. Zeit für einen kleinen statistischen Rückblick.

Erste Zahl Q1 2016 (in Klammern dahinter Q1 2015)
46 (14) Trainingstage
64 (17) Workouts
16h59min10s (3h46min2s)Trainingsdauer
22min 9s pro Trainingstag ohne warm machen, dehnen, usw. (16min 09s)
33311 Punkte (wofür auch immer die gut sind ) (6195)
3580 (450) Jumping Jacks
3540 (715) Situps
3275 (225) Climbers
2540 (825) Burpees
2225 (850) Squats
Und auch einige von den anderen Übungen…

Positiv:

Winter überstanden und Freeletics wieder zur Gewohnheit gemacht.
Trainingszeit und Tage jeden Monat leicht erhöht. (42% der Tage im Januar, 55% in Februar und März)
Mehr Climbers als im kompletten Jahr 2015. (Ist das wirklich positiv?)
Form im Vergleich zum Beginn des Jahres deutlich gesteigert.
Selbst gesetzten Plan eingehalten.

Negativ:

Lasse mich zu leicht durch schlechte Laune und Wetter vom Training abhalten bzw. die Leistung an solchen Tagen ist meist schlecht. An solchen Tagen schiebe ich unangenehme WOs dann viel zu gerne.
Meine StandUp Technik bleibt katastrophal und es ist keine Besserung in Sicht.
Zusätzliche Laufeinheiten mit meinem Mitbewohner oder meinem Nachbarn lasse ich aus und sollte ich öfter mitmachen.

Ziele für Q2:

Dran bleiben am selbst gebauten Plan.
Laufen wieder mehr ins Training einbinden.
Mehr Sterne/bessere Ausführung.
Gesund bleiben.

 

mir gefällt der letzte Punkt besonders gut Und wie du schon sagst: Toll das du wieder aktiv bist und rein gekommen. Miese TAge haben wir alle mal - das ist menschlich und meiner Meinung nach nicht wirklich schlimm. Schlimm wäre es wenn der Schweinehund die Oberhand behalten würde und gar nichts mehr Trainingsmäßig läuft.

 

Da ich letztes Mal ja auch am Freitag geschrieben habe, kann ich es diesmal ja auch machen. Außerdem habe ich gerade viel zu viel Zeit bei einer extrem sinnfreien Fortbildung.

Ja, der letzte Punkt ist mir auch besonders wichtig Paula. Hat schon 3-mal in den letzten 2 Jahren nicht so 100% geklappt und immer zu Pausen geführt, die länger als nötig waren.

Was die anderen Vorsätze anging hat es diese Woche auch ganz gut. Samstag Poseidon das erste Mal seit Ewigkeiten ohne Band in sagenhaften 16:31min. Wäre sicherlich auch schneller gegangen, aber ich wollte mich wirklich auf die Ausführung konzentrieren. Danach hab ich noch fix ein Metis gemacht und war dann auch fertig mit der Welt.

Sonntag dann der erste echte Lauf des Jahres der nicht mit Atlas oder Uranos verbunden war. 5 km in 25:41 min Kilometerzeiten zwischen 5:00 und 5:15. War dann doch etwas schneller als ich gedacht hatte und vielleicht auch etwas zu schnell für den Einstieg.
Montag ging es mir überraschend gut und ich hab Hyperion in der endurance Variante gemacht. Ich könnte zwar auch 2/3 der Übungen normal machen, aber solang ich die HS-Pushups nicht mache und bei Pikes bleibe logge ich es als endurance. Dafür dann aber auch mit Stern.
Dienstag war ich dann irgendwie nur platt. Der Muskelkater vom Laufen war angekommen. Hätte um 16:15 ins Bett gehen können und wäre wahrscheinlich den ganzen Tag nicht mehr aufgestanden. Hab mich dann durch den Nachmittag und Abend gequält.

Mittwoch war dann wieder alles in Ordnung. Krios und Prometheus gemacht und danach noch die letzten Sonnenstrahlen bevor die Wolken übernommen haben genossen.
Gestern war ich dann wieder laufen mit meinem Nachbarn. Diesmal wollten wir 8 km machen und es etwas langsamer als Sonntag angehen lassen. Rausgekommen sind 43:28 min. Der langsamste Kilometer lag bei 5:30 min und der schnellste bei 5:15 min. Das Tempo hat schon eher gepasst und wäre bestimmt auch noch 1-2 km weiter gegangen. Jahreskilometer sind so jedenfalls von 6 km auf 19 km gestiegen

 

Hey hey - du hast deine Jahresklimometer mehr als verdreifacht- #clapclap ;-)

Ich staune ja immer wie schnell andere Leute langsam laufen können *lach* - das ist aber total ok, weil jeder nur gegen sich selbst antritt so wie bei den Workouts auch.

Ansonsten kann ja der Frust über sinnfreie Fortbildungen dann durchaus sinnvoll in Workouts umgesetzt werden.
Klasse Woche.

 

So auf zu Warix Weekly April Edition Ausgabe 2.

Exakt. Dafür sind die Voraussetzungen einfach zu unterschiedlich. Alter, Größe, Gewicht, Vorbelastungen (positive und negative), … gibt einfach zu viele Sachen die einen direkten Vergleich unmöglich machen.

Freitag als ich dann zu Hause war leider nicht mehr Zeit als nur für Nyx. Samstagmittag dann zur ungewohnten Zeit Aphrodite gemacht. Die ersten ca. 35 Burpees gingen viel zu gut und waren zu schnell. Musste danach Tempo rausnehmen, aber egal: Hauptsache erledigt. Sonntag dann Ares + 8 km. Beim Run ganze 9 Sekunden schneller als beim letzten Mal. Da ist noch Platz für viele PBs und Bonuspunkte

Montag war dann Pause + Sonne tanken angesagt. War nach 5 Tagen mit Training am Stück auch mal nötig. Dienstag dann Athena zum warm werden und Persephone x2 als Hauptgang. War ordentlich platt nach den beiden Workouts. Aber 2x PB + ein leichter angenehmer Muskelkater waren es definitiv Wert. Mittwoch schnell ein Hermes zwischen einkaufen und kochen. Der Spaß bei dem Workout hält sich irgendwie in Grenzen. Werde ich so schnell nicht wieder in den Plan mit aufnehmen.

Gestern sind dann der Lauf und das Training ins Wasser gefallen. War mir aber dann auch recht. Pause muss ja auch sein

 

So kurzes Wochenupdate:

Freitag: Hades
Samstag: Morpheus & Nemesis
Sonntag: Artemis
Montag: 8k Run
Dienstag: Ganzkörper Muskelkater
Mittwoch: Thanatos
Donnerstag: 5k Run

Eigentlich gibt’s relativ wenig zu dieser Woche zu sagen. Der Run am Montag hätte eigentlich am Sonntag stattfinden sollen. Mein Laufpartner hat aber kurzfristig abgesagt und Artemis war dann Ersatzprogramm. Mieses Ersatzprogramm. Muskelkater am Montag war grandios. Beim Laufen hat nach 5 von 8 km dann der Rücken angefangen zu meckern. Dienstag hab ich mir dann eine Pause gegönnt.

Mittwoch hätte ich auch pausieren sollen. Hatte bei Thanatos nach der ersten Runde schon überhaupt keine Lust mehr. Irgendwie ist die Übung bei mir jedes Mal ein Krampf. Hab sie deshalb von meinem Trainingsplan gestrichen. Muss ja auch Vorteile haben, wenn man sich den Plan selber zusammenstellt.

Donnerstag hat mich mein Laufpartner wieder versetzt. Wollte trotzdem bei dem guten Wetter eine kleine Runde drehen. Bin glaube ich noch nie 5k alleine gelaufen. Sonst passiert so etwas nur unter Gruppenzwang. Zeit war mit 26:18 zwar 37 Sekunden schlechter als meine PB, aber ich weiß relativ genau wo ich sie verloren habe.

km 1: 5:55
km 2: 4:53
km 3: 4:40
km 4: 5:36 (hier geht’s aber auch bergauf)
km 5: 5:12

In einem der 5 km gab es einfach zu viele Autos -_-

 

dienstag: *grins*

es soll übrigens Laufstrecken geben, wo nicht ganz so viel Verkehr ist. Wald und so... Nachteil: man kann sich verlaufen (also ich zumindest...)

 

In dem Punkt kommt bei mir halt immer die Faulheit raus. Wenn ich 5 km Laufe möchte ich, dass dies von meiner Haustür bis zu meiner Haustür ist.
Klappt natürlich dann nicht ohne Straßen. Wald gäbe es in ca. 1 km Entfernung und genug Möglichkeiten da Strecken zusammen zu basteln sicher auch. Wenn ich in die andere Richtung laufe kommen auch nach ca. einem km Feldwege, die sich mit Wiederholungen zu x-beliebig langen Strecken zusammenbasteln ließen. Dort lauf ich momentan auch meistens meine Schleife.
Ich müsste mal ausprobieren diese Strecken als Einlaufzeit zu nehmen, aber „Schweini“ sagt: „Wenn du 1 km zum Sport rennst um 5 km zu rennen und dann noch 1km zurück musst, dann sind das ja 7 km und nicht 5.“ Schweini ist ein großer Mathematiker und ich kann seinem Gedanken leider folgen.

Bin die Strecke von Donnerstag am Sonntag übrigens nochmal gelaufen. Bis zum plötzlich eintretenden Schneefall + mini Hagel war die Zeit echt gut (< 5min/km). Hab mich dann mit 25:27 und neuer PB ins Ziel „gerettet“. Nächstes Mal pack ich es dann unter 25 min. Bestimmt.

 

Ich laufe auch immer von zuhause los... sind auch quasi in jede Richtung 1 km bis Ortende - finde das nicht schlimm... ist ein kleiner Ort und das mit dem Straße queren geht ganz gut, nach Ortende geht es ab in die Pampa - schätze mich eigentlich glücklich, dass ich es nicht weit habe bis raus.

Fahren zum laufen ist eigentlich nur ein Option wenn ich eine größerer Strecke laufen will - also z.B. 10k - weil ich eine schöne Strecke in der Rheinebene habe um Baggersee und Moor - das ist dann eine gute Stunde Laufen, da lohnt das hinfahren - für alles kleiner find ich das zu viel Aufwand. Wärs aber bei mir umme Ecke nicht so wie es ist, sondern mit mehr Verkehr würd ich vermutlich auch 2km fahren um dort schön laufen zu können. Hab ich auch schon gemacht für schönes draußenWO - kommt Zeit kommt Schweinehundüberlistungstaktik und plötzlich hat der nix mehr zu vermelden.