Es fing an mit Gruppenzwang…

ich kombiniere das Laufen eigentlich immer mit was anderem, entweder direkt nach der Arbeit, dann bin ich ja mit dem Auto unterwegs, oder auch von oder nach dem Weg zum Stall, meine Laufsachen sind auch im Auto deponiert.
Wenn ich von zuhause aus laufe, muss ich also erst zum Auto, und da die Schuhe rauszuholen, und meist auch noch die Laufhose, weil so viele hab ich nicht...
von meiner Haustür aus übrigens auch 1 km ins Feld und wenn ich da laufe, fahre ich meist mit dem Fahrrad hin, da ist ein tolles Schild (Schützenhaus) zum dran festbinden, und ab da lauf ich dann.
aber da sieht man mal, jeder plant alles.

 

So viel Glück hab ich leider in Stuttgart (nähe Fernsehturm) nicht. Sonntags sind zwar die Bürgersteige hochgeklappt, aber in der Woche kommts einem teilweise schon vor wie auf der Autobahn.

Auch ne Möglichkeit. Könnte mit dem Rad zum Schwimmbad an den Feldern fahren und von dort dann laufen. Wenn ich Schwimmsachen einpacke wirds zum Triathlon

Gestern haben die Öffis gestreikt und ich hab das ganze für einen ausgedehnten Spaziergang morgens in die Innenstadt (ca. 220 m Höhenmeter bergab) und nachmittags wieder zurück genutzt. Zusammen etwas über 8 km. Der Rückweg war dann auch Workout genug für den Tag.

 

Freitag hätte sich ein „Rückblick“ nicht wirklich gelohnt. Daher erst heute.

Letzte Woche Freitag Persephone und Nyx gemacht. Sonntag dann den schon erwähnten Lauf. Montag den unfreiwilligen Spaziergang. Dienstag und Mittwoch war Wetterchaos und Motivationsloch. Schneeregen Ende April ne ne ne sooooo nicht Wetter.
Donnerstag hab ich dann mit meinem Nachbarn/Laufpartner Poseidon gemacht. War ein reines Alibi-Workout, da ja davor zwei Tage Pause waren und ich eigentlich auch keine Lust hatte.
Freitag dann Atlas erledigt und festgestellt: Die 5k und 8k Läufe der letzten Wochen machen sich bei den 2k zum Start durchaus positiv bemerkbar. Der Rest des Atlas war eher Qual und irgendwie fehlte auch mal wieder die Lust die PB anzugreifen.
Samstag hab ich dann Dione zum Monatsabschluss gemacht. Irgendwie sahen die Zahlen für den April so mickrig aus da musste ich noch irgendeine große Übung machen.

Sonntag stand mal wieder laufen auf dem Plan. Wieder nur 5k, aber die hatten es in sich und die 25 Minuten Grenze wurde durchbrochen oder sogar zerstört? 24 min 5 Sekunden.
4:49 min/km im Schnitt und im Vergleich zu letztem Sonntag genau die Luft auf dem letzten km gehabt die mir da gefehlt hat.
Nächstes „Laufziel“ 8 km unter 40 min. Da ist aktuell die PB bei 43:19 min.

KW 18 bedeutet bei mir, dass ich die 2.Spalte meines Trainingsplans diese Woche abschließen und die 3. Spalte (KW 19-27) mit Leben füllen sollte. Da ich mich nicht strikt an die KWs gehalten habe sind für diese Woche noch offen:

Uranos aus KW 15 – uuuups. Sollte ich wohl mal nachholen.
Metis x 2 aus KW 17 – könnte ich nachher eigentlich erledigen und entweder noch den Ares oder irgendwas aus KW19 klauen.
Ares & Hades aus KW 18 – alle anderen Workouts aus der Woche hatte ich vorgezogen.

So dann planen wir mal die kommenden Wochen…

 

Wieder eine mehr oder weniger produktive Woche um.

Montag: Athena x2
Dienstag: Venus
Mittwoch: Pause
Donnerstag: Ares + 8 km
Freitag: Metis x 2
Samstag: Uranos
Sonntag: Aphrodite (+ evtl. noch laufen heute Abend je nachdem ob sich mein Nachbar noch von seinem Kater erholt.)

Die letzten Wochen war die Motivation nicht so 100% da wo sie sein sollte und dementsprechend häufig das Training lästige Pflicht. Diese Woche hat es wieder ganz gut geklappt. Von den übrig gebliebenen Workouts der letzten Wochen hab ich alles bis auf den Hades erledigt. Stattdessen sind aber schon Venus, Athena x 2 und Aphrodite für nächste Woche weg. In meiner eigenen Zählweise bedeutet das dann +1,5 Workouts (-1 fehlender Hades; +0,5 Athena x2; +1 Venus; +1 Aphrodite) im Vergleich zum Kalender
Läufe zählen 0, weil ich eigentlich nie geplant hatte regelmäßig zu laufen. Nennen wir es einfach eine ungewollte Erhöhung des Trainingsumfangs. Bisher klappt es.

 

Hier ein paar Tipps die mir bei den Standups geholfen haben:
Probiers mal ohne Schuhe
ein kleines Gewicht (z.B. Wasserflasche) mit beiden Händen festhalten und als "Schwunggewicht" nutzen
am Anfang dich so positionieren dass deine Füsse einige cm tiefer aufkommen als dein Körper liegt, oder bei leichtem Gefälle probieren.

 

Genau!
Und das kannst du auch mal versuchen: Noch auf dem Rücken die Knie anziehen und dann mit rundem Rücken und so weit wie möglich an den Hintern gezogenen Fersen über die Sitzposition mit Schwung nach vorne rollen und dabei versuchen, ein imaginäres Objekt zu greifen, das ca 20 - 30 cm vor deinen Fußspitzen auf dem Boden liegt. Vorsicht, dass du nicht auf die Nase fällst!

 

Vielen Dank für die StandUp Tipps, aber aktuell bleiben Nyx, Thanatos und Co. einfach aus dem Plan verbannt.

Die letzten Tage waren etwas zu stressig (Projektabschluss) um mit dem Forum noch wirklich auf Stand zu bleiben.
War den Sonntag natürlich nicht mehr laufen, stattdessen haben wir Pizza bestellt. Zählt das auch als Workout?
Stress bedingt dann Montag bis Mittwoch nichts hinbekommen, aber dann von Donnerstag bis Montag jeden Tag irgendwas gemacht (do: Morpheus x3, fr: Prometheus, Sa: Hermes, So: Hades, Mo: Krios und Metis x2). Dienstag wieder Pause und gestern Persephone x2. Meine Mitbewohnerin hat sogar mal mitgemacht. Wobei sie kein Persephone x 2 gemacht hat sondern eher die 30er Runde zum Start und dann meine 10er Runde zum Schluss. Irgendwie mochte sie Leg Lever nicht so sehr. Kann ich gar nicht nachvollziehen.

Hab meinen Trainingsplan bis KW 30 erweitert und geguckt, dass mal ein paar andere Workouts auftauchen. Aus der Planung dabei sind rausgeflogen:
Iris & Gaia: Sehe bei den beiden WOs einfach nicht den Sinn.
Apollon & Hera: Keine geeignete 400m Strecke gerade im Kopf und auf Bahnlaufen keine Lust.
Trition & Zeus: Müsste HS Pushups mal üben oder zumindest mal mehr Pikes machen.

Dafür drin: Helios und Kronos für den Kopf. Paar andere Übungen als x2 oder x3 Variante, die ich vorher nur einfach drin hatte. Allgemein gesagt einfach das Volumen ein wenig erhöht, aber nicht wesentlich was an der Struktur geändert.

 

Du trainierst ohne Coach, richtig? Nach welchen Kriterien stellst du deinen Trainingsplan auf? Der Coach fordert einen ja richtig heraus und ich frage mich ob man mit sich selbst hart genug ist .
Ich wollte nächste Woche wieder mit dem Training beginnen, nach ungefähr einem Jahr Zwangspause. Bisher habe ich mit Coach trainiert, da ich aber nicht mehr alle Exercises machen kann/darf, ergeben verschiedene Workouts keinen Sinn mehr. Was soll z.B. eine Aphrodite ohne Situps oder Crunches (von Jackknives ganz zu schweigen)? Deshalb wollte ich es mal ohne Coach probieren und würde mich trotzdem gerne steigern. Aber nehme ich mich selbst hart genug ran?? Werde ich meine Wohlfühlzone verlassen und den inneren Schweinehund überwinden?

 

Joa ich trainiere ohne Coach. Direkten Vergleich kann ich dir leider nicht geben. Als ich angefangen habe war der Coach sehr unausgewogen und es gab die Pro App noch.

1-2 Workouts mit Klimmzügen pro Woche;
Min. 1 Workout mit 100+ Burpees;
Und nun der wichtigste Punkt:
Abwechslung. Es soll Zeiten gegeben haben in denen „Ares+Poseidon; Hades; Hades; Hades; Ares + Poseidon“ als offizielle Coach Woche durchging. Darauf hab ich keinen Bock.
Ich will nicht jede Woche die gleichen Workouts machen. Man liest ja von manchen, dass sie jede Woche Nemesis machen müssen oder ähnliches. Ich versuch kein Workout mehr als 2-mal innerhalb von 5 theoretischen Wochen zu machen.
So kommen dann am Ende immer 2 kurze Workouts (<15 min) und 3 längere Workouts bei raus.

Bei mir sind die Steigerungen im Plan sicherlich nicht so groß wie beim Coach, aber ich schaffe es trotzdem regelmäßig mich in den angenehmen Muskelkater zu trainieren und meine Wochen werden eigentlich auch nicht leichter im Schnitt. Man muss halt die nötige Disziplin mitbringen, sowohl beim Sport, als auch beim der Erstellung desTrainingsplan. Ich könnte mir auch jede Woche 5-mal Athena eintragen und wäre montags fertig mit der Trainingswoche. Der Helios z.B. letzten Donnerstag hat mich definitiv an die Grenze der Wohlfühlzone geführt. Wenn ich das Gefühl habe zu wenig zu machen, dann such ich mir halt noch was raus. Ich kann dir die Frage jedoch nicht für dich beantworten. Das muss leider jeder selber bei sich ausprobieren.

Ob der Coach mit Einschränkungen wie keine Situps oder Crunches Sinn macht wage ich zu bezweifeln. Wenn man die nicht darf fallen schon einmal fast 15 Workouts weg… und dann bleibt nicht mehr so viel über. Habe gehört, dass viele Leute bei Einschränkungen im Coach nur noch Einzelübungen bekommen haben. Für die Fragestellung gibt’s hier aber andere Experten.

„Ziele“:

Ich denke das Ganze hat auch viel mit deinen Zielen zu tun. Ich hab mir keine großen quantitativen oder qualitativen Ziele gesetzt. X Kilo abnehmen, „Six-Pack“, Aphrodite in unter 20 Min… einfach nein. Ich versuche es diesmal eher mit dem langen Spiel. Das ganze Jahr durchhalten und mich kontinuierlich verbessern.

Mit dem Coach im Rücken würde ich vielleicht kurzfristig besser fahren, aber ob es langfristig was für mich wäre kann ich nicht sagen.

Fazit:

Du kannst es ausprobieren. Es ist sicher nicht der Weg für jeden, aber warum soll es bei dir nicht auch klappen?
Pack in den Anhang mal paar Beispielwochen aus meinem Plan. Ich hoffe man kann die Steigerung erkennen.

 

Guten Morgen,

Ich danke dir für deine ausführliche Antwort.
Ich habe gestern begonnen mir eigene Workouts zusammenzustellen, da wirklich nicht viele in Frage kommen ohne Situps (dabei liiieeebe ich sie), Läufe und Burpees/Sprawls (ich hassliebe sie). Allerdings wird es so wohl schwierig sein große Abwechslung hinein zu bekommen...

Mein Ziel ist es gesund zu bleiben, meinen Rücken und Hüfte nicht noch mehr zu schädigen. Sicher werde ich fitter, schlanker und definierter, nur eben langsamer als mit dem Coach.
Anstatt der Läufe wollte ich Seilspringen. Nach einer gewissen Zeit (wenn mein Rücken wieder etwas gestärkt ist) auch wieder Burpees mit einbauen.
Da ich eher schwache Arme habe, kann ich gut an denen arbeiten.
Und wer weiß, vielleicht werde ich doch noch irgendwann erneut gegen Aphrodite kämpfen können.

 

Ist halt wirklich die Frage ob mit den Einschränkungen ein direkter Einstieg zurück in Freeletics sinnvoll ist oder man erst mal etwas anderes macht um die Muskeln wieder ein wenig in Schwung zu bringen.
Wenn du die entsprechenden Körperteile als Einschränkung dem Coach vorgibst kommen wahrscheinlich nur Einzelübungen raus und ob man dafür Geld ausgeben muss damit einem ein Zufallsgenerator "50 Squats, 50 Squats, 50 Lunges, 10 Squats, 25 Lunges" ausspuckt... ich weiß ja nicht. Da kann man individuell doch eher schauen was man machen kann. Ich glaube @Early Raider hatte ihre Erfahrung mit den eingeschränkten Wochen mal irgendwo gepostet.
Andere Trainingsprogramme (vielleicht mal bei Madbarz/Raw schauen) haben soweit ich weiß wesentlich mehr Auswahl an Übungen als Freeletics und könnten für die nötige Abwechslung sorgen. Wenn es das auch nicht bringt, gibt es ja noch unzählige Bücher über das Thema Bodyweight Training.

Irgendwann wird das schon wieder was mit der Aphrodite und den liebenswerten Burpees. Trainier lieber bewusst, als irgendwas zu überstürzen und zu viel zu wollen. Gibt glaube ich keine Abkürzungen im Sport, die man später nicht doppelt bezahlen müsste. Jedenfalls hab ich noch keine gefunden. Das Ziel "Gesund zu bleiben" und schnelle Trainingserfolge (wie in den Transformationsvideos dargestellt) stehen halt leider im Konflikt.

 

Ich habe dem Coach mal angegeben, dass ich Rückenprobleme hätte, und bekam fast nur Läufe... So viel dazu !

Deshalb gehe ich es diesmal auch langsamer und bewusster an. Leider ist mein Skelett nicht mehr das jüngste (Wirbelsäule einer 60jährigen, laut Arzt), aber ich will unbedingt Sport machen. Fahrrad und Schwimmen nehmen zu viel Zeit in Anspruch. Man geht nicht mal eben schnell in der Mittagspause schwimmen.

Danke für den Tipp mit Madbarz / Raw, werde da mal nachsehen.

 

So nach dem Einschub zur „Trainingsgestaltung ohne Coach“ (irgendwie klingt das viel größer, als es wirklich war), zurück zum Training.

Letzten Donnerstag wie schon erwähnt Helios gerockt. War mit knapp unter 50 min, aber weniger schlimm als erwartet. Freitag dann auch nur minimal Muskelkater und nachmittags mit meinem Mitbewohner Atlas gemacht. Zeit wurde von vornerein als unwichtig erklärt und die Beine waren dann doch schwerer als erwartet.
Wochenende bestand aus Sonnen, Grillen und Fußball gucken. Montag hat es hier nur geregnet… mehr oder weniger motiviert hab ich dann Morpheus x2 und Nemesis erledigt. Dienstag gleiches Wetter und keine Lust auf Indoor Training. Mittwoch Aphrodite mit Zuschauer ab der 40er Runde. War natürlich was die Zeit anging nicht so positiv, wenn man sich zwischendurch immer kurz unterhält.

Eben war ich dann mal wieder Laufen. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich 20 Tage nicht ernsthaft laufen war (die 4k von Atlas + Uranos dazwischen zählen nicht). Hab mich dann auch erst in der App verdrückt und bin 800 Meter gelaufen, statt 8000 Meter. Was sind schon diese 10er Potenzen? Hab die 8k dann einfach dran gehängt und bin mit 42:11 min auch noch eine neue PB gelaufen. 8 km in 40 min ich komme

Jetzt geht es wieder raus. Schönen Feiertag den betroffenen Bundesländern

 

Wieder eine Woche um… Hab mir letzte Woche Freitag neue Laufschuhe gegönnt, da sich bei den alten langsam die Sohle auflöst.
Nachmittags wollte ich die Laufschuhe dann natürlich auch noch testen. Nach ca. 15 min hab ich mich gefragt warum die App keine zweite Zwischenzeit ansagt… Kurz in die App geguckt und festgestellt, dass ich angeblich erst 1,01 km gelaufen bin und dabei über Häuser, die Schnellstraße und andere Dinge einfach drüber gelaufen bin. Wollte dann von der Position einen neuen Run starten, aber irgendwie wollte das GPS an dem Tag einfach nicht. Genervt die 5km Runde fertig gelaufen und mit einer Zeit 5 min über der PB eingetragen.
Samstagmorgen dann mit meinem Mitbewohner durch den matschigen Wald gelaufen. Knapp 7 km Regenerationslauf und Schuhtest. Die 5k vom Tag davor zählen ja nicht wirklich.

Hab am nächsten Tag deutlich gemerkt, dass ich mit den Schuhen leicht anders laufe und sich meine Waden erst noch an den Schuh gewöhnen müssen. Sonntag Hyperion und Prometheus gemacht. Montag Pause. Dienstag Venus. Mittwoch Persephone und danach Fußball (2h 5 gegen 5). Aua. Hab glaube ich seit August kein Fußball mehr gespielt und hab das Ganze sowohl auf dem Platz (~90% meiner Torschüsse gingen weit daneben), als auch danach in dem Zustand meiner Füße gemerkt. Details erspare ich euch jetzt mal, aber um den Exkurs in den Fußball mal zusammenzufassen:

Positiv: Während des Spiels hatte ich das Gefühl, dass die Fitness passt und ich im Vergleich zu anderen doch sehr viel mehr gelaufen bin. Es hat Spaß gemacht.

Negativ: Spielerisch bin ich doch etwas eingerostet und es klappt nicht mehr alles so wie vor 10 Jahren, als ich das noch wöchentlich gemacht habe.
Linken Fuß etwas kaputt gemacht und Muskelkater in beiden Beinen. Gestern nach dem Aufstehen brauchte ich glaube ich eine Stunde um halbwegs gerade gehen zu können, weil das linke Bein so begeistert vom Training war und heute meinte das rechte Bein: „Was das linke Bein kann, das kann ich schon lange.“

Fazit: Entweder ich mach das ganze öfter oder nie wieder.

Hoffe morgen haben sich die Beine wieder erholt. Werde diese Woche meinen Trainingsplan wohl nicht einhalten können, aber das ist dann auch die erste Woche seit Ewigkeiten in der es nicht klappen wird. Da ich ab nächste Woche Donnerstag Urlaub hab, wird da dann alles aufgeholt. Ganz sicher.

 

Hab an dem Samstag einen kurzen Lauf gemacht… war zu früh und musste mir nochmal paar Tage Pause gönnen. Hab Donnerstag und Freitag dann wieder angefangen mit leichtem Training. Ging wieder ganz gut, obwohl ich bewusst Sachen wie Burpees oder Jumps weggelassen habe. Gestern war ich dann wieder Laufen in der Lücke zwischen zwei Regenschauern. Beine haben ganz gut mitgemacht. Kein schneller Lauf, aber immerhin diesmal ohne Humpeln danach. Diese Woche werde ich dann wohl wieder „richtig“ trainieren

Meinem Trainingsplan hänge ich jetzt eine knappe Woche hinterher. Mal schauen wann und wie ich das wieder reinhole. Am besten ich fange heute direkt damit an

 

Wieder eine Woche rum und ich hab schon wieder gefühlt nichts bei Freeletics geschafft und bin auch nicht dazu gekommen das Forum zu lesen. An dem Montag Hyperion, am Dienstag Aphrodite… damit war es das schon wieder für die Woche. Mittwoch hab ich besuch bekommen und musste erst einmal 2 Tage Touri-Guide in Stuttgart spielen. Freitag ging es dann nach Freiburg. Stadt erkunden bei Regen. Samstag, Sonntag und Montag waren trotz des Wetters Wandertage. Weinberge, Titisee und Schauinsland (hoch und runter zu Fuß) zusammen ca. 50 km Strecke und einige Höhenmeter. Zählt das als Training?

Die EM (+ die Woche Touri-Kram) wirkt sich auch nicht positiv auf die Ernährung aus. Vor allem was die Getränke angeht. Von Ostern bis zur EM gar nichts getrunken und seit dem ständig „ein Bier zum Spiel“ oder Abends zum Essen. Das muss wieder besser werden nach der EM.

Heute hab ich dann leicht eingerostet einen 3xMetis gemacht. Über die Zeit rede ich lieber nicht. Immerhin sehe ich gerade keine Hindernisse vor mir, die mich vom Trainingsplan einholen abhalten sollten.

 

So wieder ein Quartal rum. Da ich mir ja ein paar Ziele gesetzt hatte wird’s Zeit zu prüfen, ob ich sie eingehalten habe

„Dran bleiben am selbst gebauten Plan.“
Hat im April und Mai sehr gut geklappt. Im Juni bin ich dann leider etwas zurückgefallen. Momentan bin ich so ca. eine Woche hinter meinem Plan durch die Woche und die kleine Pause nach dem Fußball spielen. Außerdem sind die Laufeinheiten jede Woche nicht in meinem eigentlichen Plan enthalten und wenn ich stattdessen jedes Mal eine Freeletics Einheit gemacht hätte, wäre ich sicher vor dem Plan.

„Laufen wieder mehr ins Training einbinden.“
105,8 km sind zwar nicht unbedingt viel, aber besser als die 6 km aus Q1 oder die 19,2 km die ich letztes Jahr zu diesem Zeitpunkt gelaufen bin. Gilt denke ich als erfüllt.

„Mehr Sterne/bessere Ausführung.“
Ich sehe zumindest mehr Sterne in meiner Excel-Liste für die Zeit ab April. Da es ja nur um „mehr“ ging auch erfüllt.

„Gesund bleiben.“
Naja. April + Mai sicher und dann kam das eine Mal Fußball spielen am 1.6. dazu. Nachdem ich mich Mittwoch dazu entschlossen hatte nochmal mitzuspielen, sehen meine Füße inzwischen etwas zerstört aus. Im Vergleich zum ersten Mal kicken dieses Jahr aber vergleichsweise gut.

Bis Ende Mai 4/4 erfüllt, danach eher 2,5/4… war ja keine ernsthafte Verletzungspause.

Und da Zahlen ja irgendwie Spaß machen:

Erste Zahl Q2 2016 (in Klammern dahinter Q1 2016 / Q2 2015)
56 (46 / 47)Trainingstage
74 (64 / 68) Workouts
26h12min57s (16h59min10s / 19h44min41s) Trainingsdauer
28min 5s(22min 9s / 25min 12s ) pro Trainingstag ohne warm machen, dehnen, usw.

37409 (33311 / 29892) Punkte (wofür auch immer die gut sind)
2430 (3580 / 4300) Jumping Jacks
2840 (3540 / 2075) Situps
2430 (3275 / 755) Climbers
2620 (2540 / 3655) Burpees
2350 (2225 / 2500) Squats
105,8 km Run (6 km / 19,2 km)

Irgendwie sehen die Zahlen bei den einzelnen Übungen nicht wirklich besser aus, aber wäre der Juni normal gelaufen, dann hätte das auch gepasst. Insgesamt bin ich zufrieden.

Die neuen Ziele sind in etwa die alten bis auf die nötigen Modifikationen:

Selbst gebauten Plan wieder einholen.
Min. 150 km in Q3 Laufen.
Mehr Sterne/bessere Ausführung.
Gesund bleiben bzw. Fußball mal ohne „Wehwehchen“ danach überstehen.

 

Der Juli hat hervorragend begonnen. Ich war zwar noch nicht laufen, aber hab immerhin gestern wieder 2h Fußball spielen und ich glaube gelaufen bin ich da auch. Ansonsten bin ich gerade auf der Aufholjagd was mein Trainingsplan angeht.

660 Burpees diesen Monat sind schon mal 20 mehr als im gesamten Juni. Die restlichen Workouts, die ich noch aufholen muss, sind auch alle mit Burpees gesegnet. Könnte also ein sehr guter Monat für das Burpeeschwein werden. Allgemein fühle ich mich bei den Burpees auch recht gut gerade. Vorhin bei der Aphrodite waren die ersten 50 Burpees auch in 3:34 min erledigt. Solche Zeiten hatte ich schon lange nicht mehr auf die ersten 50. Hätte ich am Anfang der 20er Runde nicht kurz einen kleinen Schluck getrunken wäre ich auch immer bei >10 Burpees/min geblieben.

In 2 Wochen ist zwei Jähriges Freeletics Jubiläum für mich… klingt doch nach einem guten Tag für den ersten Kronos…

 

man könnte aber auch einfach nur einen Metis machen, das kriegt man ja zum testen als allererstes WO.

nee, hau rein mit Kronos (selbst schuld!)

 

Ne ne… der Kronos ist für den Tag jetzt gebucht. Wobei eine einzelne Metis ein starker zweiter Platz auf der Liste ist. Sicherlich das Workout, dass ich bisher am häufigsten gemacht habe (34x in der Einzelversion).

Seit der Aphrodite letzten Donnerstag hab ich weiter fleißig Burpees gesammelt. Am Samstag eine Dione mit PB. 31:59 mit einigen verlorenen Sekunden beim letzten Burpees in der App klicken. Wenn die Zeit auf 32 gesprungen wäre, hätte ich das auf der Website noch angepasst. Sonntag ein unspektakulärer Uranos.

Der Helios am Montag verlief dann etwas anders als mein letzter im Mai:

Zeit: 48:57 min (-0:51 vs. PB)
Burpees: 8:35 min (-1:45 vs. PB)
Lunges: 5:35 min (+0:01 vs. PB)
Climbers: 5:07 min (+0:13 vs. PB)
Situps: 5:58 min (-0:40 vs. PB)
Climbers: 4:58 min (+0,48 vs. PB)
Lunges: 7:29 min (+1:28 vs. PB)
Burpees: 11:12 min (-0:50 vs. PB)

Bei den letzten Lunges war ich einfach nur noch fertig und hab mich seelisch moralisch auf die 100 Burpees vorbereitet. Lunges und Climbers waren in den letzten 2 Wochen auch fast nicht im Training vorhanden. Vielleicht auch ein Grund warum da die Zeit verloren gegangen ist. Bei dem Workout ist jedenfalls noch viel Luft nach oben und die PB hab ich wohl den bescheidenen Burpees bei der letzten Ausführung zu verdanken.

Gestern wollte ich dann erst gar nichts machen, da die Beine doch recht schwer waren, und hab dann plötzlich einen „Regenerationslauf“ gemacht. Man wird schon etwas bekloppt beim Training und muss sich zwingen nichts zu tun. An dem Ort, an dem ich mich entscheiden muss ob die Runde 5 km oder 8-10 km hat, bin ich dann natürlich auf die 8-10 km Route abgedriftet und war nach 10,2 km und 59 min wieder Zuhause. Positiv: 10 km in unter einer Stunde. Negativ: Ich wollte einen Regenerationslauf machen und statt 5:47 min/km waren eher 6:30 min/km bis 7 min/km geplant.

Danach noch das Bad geputzt und den Rest der Wohnung aufgeräumt, da sich für den Abend Besuch angekündigt hatte. Abends war der Akku dann so alle, dass ich fast im sitzen eingeschlafen wäre. Heute Morgen begrüßte mich dann ein ordentlicher Muskelkater in den Oberschenkeln und ich glaube heute mache ich wirklich nichts. Wirklich.