Kampf dem Schweinehund!

Wegen Viernheim bin ich immer wieder am überlegen. Ich würde ja gerne, aber es spricht einfach zuviel dagegen:
1. Ich bin viel zu langsam. Die 2 Stunden Zeitlimit würde ich wohl schon irgendwie packen, aber ob es so motivierend ist mit großem Abstand Letzte zu werden - ich weiß nicht.
2. Sport und Hitze vertragen sich bei mir nicht wirklich und Ende August kann es noch sehr heiß sein. Ich möchte diesen Sommer erstmal testen, ob mein Kreislauf sowas überhaupt mitmacht.
3. In der "heißen" Vorbereitungsphase bin ich in Urlaub (Ende Juli/Anfang August) und danach noch 1 Woche geschäftlich unterwegs und werde da wohl eher nicht trainieren.
4. Bevor ich selbst teilnehme würde ich mir so einen Triathlon ganz gerne mal anschauen - vor allem wie das so in der Wechselzone abgeht.
5. Ich bin zu fett um mich in so einem Triathlonanzug in der Öffentlichkeit zu zeigen.
Alles in allem hab ich wohl einfach Angst mich zu blamieren.

Das Konzert am Wochenende ist nur ein kleines zwischenreingeschobenes Konzert ohne Orchester und nur a capella bzw. mit Klavier - also mehr so wie die ganzen "jungen" Chöre die es in jedem Dorf gibt. Das eigentliche Konzert ist dann erst Ende Oktober und dann wieder mit komplettem 50-Mann-Orchester. Das Programm beinhaltet zb. so Klassiker wie den Gefangenenchor aus Nabucco, O Fortuna aus Carmina Burana, Zadok the Priest von Händel aber auch rockiges wie Goldeneye (Tina Turner), Music (John Miles), Who wants to live forever (Queen) das auch alles mit Orchester arrangiert. Diese Mischung aus klassischen und modernen Stücken ist genau das, was mir an unserem Chor so gefällt - wobei ich mittlerweile tatsächlich mehr auf Klassik stehe.

 

1. letzter werde ich doch schon...
2. ja Ende August ist entweder bullenwarm oder aber eklig kalt. Ok, Kreislauf ist natürlich schon schwierig...
3. ok
4. es gibt jedes Wochenende Triathlon zum angucken irgendwo
5. ach was! Ich mag so ein Ding auch nicht anziehen, weil man darin peinlich aussieht. Die gibt es aber auch als Zweiteiler.
Für die Blamage bin ich auch schon zuständig, ich hab die Tendenz bei sowas blöde Sachen zu machen.

Wow, ganz schön anspruchsvolles Programm Euer Oktoberkonzert.
Ich mag Chor-Aufführungen, egal welcher Stil, auch sehr gerne. Kirchlich-klassisch, Gospel, Opern, das höre ich mir sehr gerne an. Also Dein Programm oben trifft also genau...

 

1. du bist mindestens beim Laufen und Radfahren schneller als ist...
4. blöde Ausrede - ich weiß
5. Zweiteiler - oh Gott, da liegt der Speckbauch dann ja komplett frei.
Ja, wahrscheinlich sind das echt nur alles blöde Ausreden...
Aber da du dich ja mittlerweile komplett ausgestattet hast, wird das hoffentlich nicht dein letzter Triathlon sein und ich mach dann einfach nächstes Jahr einen mit.

Ich hab mir am Dienstag eine fette Blase in meinen neuen Sommerschuhen gelaufen (merke: neue Schuhe nie gleich barfuß anziehen sondern erstmal mit Socken testen) und jetzt kann ich mit Schuhen fast nichtmehr laufen. Lauftraining ist daher die letzten Tagen ausgefallen. Radfahren war auch nicht drin, Di und Do kam der Göttergatte zu spät nach hause und Mi hat es gewittert. Wenigstens war ich gestern Abend schwimmen. Meine tolle Uhr hat ja auch einen Schwimmmodus in dem sie mir automatisch die Bahnen zählt - sehr praktisch, man muss nicht mitzählen. Ich also brav mit meinen 15x50m Intervallen losgelegt und irgendwann war ich schon ziemlich fertig - laut Uhr hatte ich aber gerade mal die Hälfte geschafft. Das kam mir dann irgendwie komisch vor und ich hab mal genauer hingeschaut und getestet: Start mit Stand 20 Bahnen, 4 Bahnen geschwommen -> Uhr zeigt 21 Bahnen an. Hab dann noch etwas weiter rumprobiert und festgestellt, dass die Uhr brav zählt solange ich vor allem bei den Wendungen eher langsam mache. Versuche ich die Wendungen jedoch etwas schneller, dann erkennt die doofe Uhr das offenbar nicht. Muss ich zukünftig also wieder selbst zählen und kann die Uhr nur zum Zeit stoppen nutzen.

Gleich werde ich versuchen mich zu Prometheus aufzuraffen und morgen versuche ich zwischen Arbeit und Chor-Generalprobe noch 1:30h Radfahren unterzubringen und am Samstag dann vielleicht noch ein Lauf, die zweite Radeinheit bzw. Koppeleinheit wird wohl ausfallen müssen.

 

Die Abwechslung durch Laufen, Radfahren und Schwimmen macht mir weiterhin sehr viel Spaß - ich glaube Triathlon könnte tatsächlich was für mich sein.

Beim Laufen scheint es nach einer Phase in der ich einfach nur elend langsam war jetzt wieder voran zu gehen. Die letzten Läufe sind mir auf jeden Fall wieder leichter gefallen und waren auch wieder etwas schneller. Ich spiele mit dem Gedanken, mir mal wieder ein Ziel zu suchen auf das ich hintrainieren kann. Anfang September ist hier ein paar Orte weiter der Südpfalzlauf - vielleicht melde ich mich da mal an. Bin mir nur noch unsicher ob ich eher auf 5 oder 10 km gehe.

Schwimmen macht einfach nur Spaß und ich frage mich, warum ich das so lange nicht gemacht habe. Ich fühle mich wohl im Wasser und freue mich drauf, wenn ich im Herbst dann vielleicht einen Kraulkurs machen kann.

Radfahren fällt mir noch etwas schwer. Ich merke deutlich, dass mir hier die Kraft in den Beinen fehlt um überhaupt in unterschiedlichen Belastungsstufen trainieren zu können. Auch ist es derzeit mit dem doofen Wetter schwierig überhaupt zum Radfahren zu kommen. Wenn ich schonmal Zeit zum Radfahren hätte (was leider viel zu selten ist), dann passt meist das Wetter nicht. Im Gegensatz zum Laufen finde ich Radfahren bei Regen nämlich ziemlich doof.

Zeit ist eh grad ein heikles Thema. Im Job ist es gerade sehr stressig und auch privat habe ich zur Zeit viele Termine. Heute fällt mein freies Zeitfenster zwischen Job und Chor, das ich normalerweise für Sport nutze, einem Besuch beim Optiker zum Opfer und auch Samstag und Sonntag sind wieder gut verplant. Ärgerlich.

Freeletics kommt nach wie vor zu kurz.

 

Das klingt gut bei dir, nach viel Freude am Sport, auch wenn nicht so viel FL dabei ist.

Ich kann zum Thema Kraft beim Radfahren berichten, dass ich vor ein paar Jahren mal einen mehrwöchigen Natural-Running-Kurs gemacht habe, der den Fokus auf Technik und Laufkraftübungen legte. Es war also viel Lauf-Abc dabei und viele Übungen, die den Fokus auf die zum Laufen benötigte Muskulatur legten. Treppen auf einem Bein hochhüpfen, Seilspringen, Einbeinsprünge, einbeinige Kniebeugen an einer Stufe (so geht es deutlich leichter als Pistols) und die "Parkbankübung" - mit einem Bein auf eine Bank, abdrücken, oben kurz halten, wieder runter. Als ich nach dem Kurs zum ersten Mal wieder Rad gefahren bin, war ich sehr erstaunt, wie leicht sich das Treten anfühlt. Die Übungen haben deutlich schneller Kraft aufgebaut, als das mit Radfahren selbst geht.

Vielleicht ist für ein paar Squats ja noch Zeit drin.

 

Lauf-ABC - ja da war was. Habe ich bisher tatsächlich genau einmal gemacht. Vielleicht sollte ich hier wirklich mal ansetzten...

 

Am Sonntag hatte ich eine echt tollen Lauf. Eigentlich stand Intervalltraining auf dem Plan, aber nach einer recht hektischen Woche war mir eher nach Entspannung und so hab ich mir den Hund geschnappt und bin einfach drauf los gelaufen. Mal links mal rechts - ganz nach Lust und Laune. Aufgrund des Wetters waren die Wege teilweise sehr schlammig und nach kurzer Zeit waren meine Füße nass. Aber irgendwie hat mir das Laufen immer mehr Spaß gemacht je unwegsamer die Wege wurden. Stellenweise lief ich durch hüfthohes Gras (danach waren dann auch die Hosen komplett nass), stelleweise stand ich knöcheltief im Matsch und manchmal musste ich auch umkehren da der Weg in einem Meer aus Brennseln endete - aber es war einfach toll. Eigentlich schade dass ein Großteil der Wege hier so Waldautobahnen sind.

Nach einer Weile entdeckte ich eine kleine Lücke im dichten Wald und dahinter offenbarte sich dann das Highlight des Tages. Ein Labyrinth aus Trampelpfaden schlängelte sich im dichten Wald immer kleine Hügelchen rauf und runter, an einem kleinen Bachlauf entlang. Ab und zu ging es über abenteuerliche Stege (manchmal einfach nur 2-3 kleine Holzstämme die im Wasser lagen) übers Wasser. Teilweise lagen Bäume quer über den Weg, so dass man mal drüber mal drunter durch musste. Als ich nach einer Weile wieder einen "Ausgang" aus dem Labyrinth gefunden hatte, hatte ich aber leider jegliche Orientierung verloren und bin erstmal etwas planlos durch den Wald weitergetrabt. Zum Glück kamen mir die Wege irgendwann wieder bekannter vor und ich konnte mich langsam auf den nach hause weg machen - das wurde auch Zeit, denn mittlerweile hörte man schon erstes Donnergrollen. Ich war noch keine 5 Minuten zuhause, da ging das Gewitter dann richtig los und es regnete wolkenbruchartig.

Insgesamt wurde die Runde etwas weiter als geplant und mit 11,2 km ist das meine neuer Längenrekord. Nach 8-9km bekam ich ganz schön Durst, da muss ich mir wohl für zukünftige langen Touren bei warmem Wetter was einfallen lassen. Aber dieses Trampelpfad-Labyrinth werde ich auf jeden Fall nochmal suchen - ich hoffe ich finde es wieder - denn es war einfach schön dort. Toll war auch, dass mir in den 1,5 Stunden kein Mensch im Wald begegnet ist (lag wahrscheinlich am Wetter). Das einzig negative an der Tour waren die beiden Zecken, die ich mir dabei eingefangen hatte.

 

Das hatte ich gesehen, dass es 11 km waren. Du scheinst wohl eine Crossläuferin werden zu wollen. Toll gemacht.
Igitt, schreib nix von Zecken, blöde Viechers. Schön beobachten die Stellen, die nächste Zeit.

 

Das hört sich nach einem richtig tollen Lauf an trotz Zecken.

 

Sowohl Laufen als auch Radfahren macht mir tatsächlich am meisten Spaß wenn die Wege eher nur schmale Pfade sind. Wenn ich hinter ordentlich vermatscht bin, dann war es ein toller Lauf oder eine tolle Radtour.

Mein Programm für diese Woche habe ich eigentlich schon erledigt - der Plan sieht eine Regenerationswoche vor.
Montag also Laufen, Dienstag Schwimmen, Mittwoch Radfahren. Dienstag kam noch eine Aphrodite zumindest virtuell zusammen mit baura und Eva dazu. Obwohl ich in letzter Zeit so gut wie kein FL gemacht habe, kam eine neue PB (sogar - 6:00 Minuten) dabei raus. Wenn ich mich recht erinnere hatte ich bei der letzten Aphrodite ehre konditionelle Probleme und musste immer wieder Pausen einlegen. Diesmal war jedoch eher die fehlende Armkraft bei den Burpees der limitierende Faktor, konditionell scheint das viele Laufen, Radfahren und Schwimmen also durchaus was gebracht zu haben. Gestern hat sich dann schon ein leichter Muskelkater bemerkbar gemacht der sich heute dann doch noch ordentlich verstärkt hat. Aua. Aber da ich mein Wochenprogramm ja schon erledigt habe, werde ich mir jetzt einfach mal 1-2 Tage Pause gönnen (soll ja eh sehr heiß werden, da geh ich lieber an den Baggersee) und zum Wochenende hin werde ich mich vielleicht dann doch nochmal zu eine Coach-Workout durchringen. Venus End. steht da auf dem Plan - genau das richtige um die Armkraftschwäche anzugehen.

 

Im Moment ist Zwangspause bzw. nur sehr eingeschränktes Programm angesagt. Seit Sonntag quälen mich Kopfschmerzen. Sonntag und Montag ging da erstmal garnix außer Ibu und Couch. Am Dienstag wurde es etwas besser und so bin ich dann auch mit meiner Freundin eine Runde laufen gegangen - Einsteigerprogramm 5 Minuten Laufen, 2 Minuten Gehen, also ganz easy. Mein Kopf hat danach dann aber wieder gemotzt, so dass das geplant FL-Workout doch wieder ausgefallen ist. Mittwoch morgen Kopf wieder gut, also war der Plan, das Auto zwei Orte weiter in die Werkstatt zu bringen und quer durch den Wald zurück zu laufen. Leider hatte ich nicht bedacht, dass die ersten beiden Kilometer in der prallen Sonne liegen und schon waren sie wieder da die Kopfschmerzen.

Warum ich dann Mittwoch abend überhaupt noch ins Schwimmbad bin weiß ich auch nicht, der Kopf fand es doof und hat dabei ordentlich gehämmert. Also hab ich mich entschieden die 10x100m ganz langsam zu schwimmen und mich aufs Gleiten, Körperspannung, Arm- und Beinhaltung zu konzentrieren. Dabei habe ich einen neuen persönlichen Rekord aufgestellt: 25 Meter mit 9 Zügen. Das geht allerdings echt nur sehr langsam und nach jedem Zug so lange gleiten bis man kurz vorm Absaufen ist.

Donnerstag wieder mit Kopfschmerzen aufgewacht und nachdem nachmittags dann noch die ganzen Kinder aus der Nachbarschaft unseren Garten bevölkert hatten war es auch nicht gerade besser. Also wieder kein Sport sondern Ibu.

Heute geht's bisher einigermaßen mit dem Kopf. Wenn es so bleibt werde ich vielleicht nach der Arbeit mal eine kleine Runde mit dem Rad testen. Ich bin genervt und will endlich wieder Action.

 

helfen die Ibuprofen denn?
Eventuell mal einen anderen Wirkstoff probieren?
oder ist es auch Migräne?
wenn nach dem Sport der Schmerz massiv anzieht, könnte das durchaus ein Hinweis auf Migräne sein.

Ich finde die Kombi Kopfweh, Chlorgeruch, und (ganz schlimm) Schwimmbrille einen absoluten Killer.

 

Bei mir ist das wohl eher hormonell bedingt. Normalerweise habe ich immer so 1-2 Tage ordentlich Kopfschmerzen, die ich mit Ibuprofen aber ganz gut in den Griff bekomme, und dann ist wieder Ruhe. Warum sich das dieses Mal so lange zieht weiß ich auch nicht. Diese stark hämmernden Schmerzen waren auch nur Sonntag und Montag, geblieben ist seither so ein dumpfer Kopfschmerz der sich bei sportlicher Betätigung dann aber wieder zum hämmernden Schmerz verstärkt. Sehr doof das. Ich will mir ja auch nicht tagelang Medikamente reinhauen nur um Sport machen zu können.

Und ja, die Schwimmbrille war besonders doof. Hab versucht das Band etwas lockerer einzustellen, aber dann wurde sie undicht.

 

Ich kenne das gut mon_cheri - war bei mir auch all die Jahre so - hormonell getriggerte Spannungskopfschmerzen (Migräne nur zwei mal im Leben) - geht mit Ibu oder geht auch mal nicht. Ich hab ab und an die Kombi 500 Paracetamol + 400 Ibu oder gleich 600 Ibu genommen wenn gar nix ging.
Dauerkopfschmerzen über mehrere Wochen lästig penetrant, nicht wirklich schlimm aber furchtbar nervig hatte ich auch mehrfach. Einmal bin ich dann zur Gyn, und habe für 6 Tage Hormone genommen - die Schmerzen waren prompt weg - da hatte sich der Zyklus verklemmt. ;-)

Wichtig bei den Schmerzmedis in der Regel: Gleich soviel reinhauen, dass sie ganz weg sind. Dann ist die Chance besser dass sie nicht wiederkommen.

Ich stelle gerade fest, dass ich den deutlichen Rückgang meiner Kopfwehhäufigkeit im letzten Jahr ja sowas von genial finde - ich vermisse GAR NIX. 35 Jahre Kopfschmerzen 2x pro Monat reichen wirklich.

 

Am Samstag bin ich endlich mal wieder ohne Kopfschmerzen aufgewacht und sie sind seither auch nicht wieder gekommen. Gott sei dank!

Da wir am Samstag kinderfrei hatten, wollten wir eigentlich eine schöne Wanderung im Schwarzwald machen. Da dort allerdings noch schlechteres Wetter als bei uns gemeldet war, habe wir kurzfristig umdisponiert und sind den Dahner Felsenpfad gelaufen. Eine wirklich schöne 12,5 km lange Tour mit ständigem auf und ab und dank des nicht ganz so tollen Wetters war es auch nicht so überlaufen.
Was mich furchtbar geärgert hat ist, dass mein Mann (der eigentlich nie Sport macht) fast lockerer die Berge hochgekommen ist wie ich, die jetzt seit einem Jahr regelmäßig sportelt. Sowas ist doch einfach ungerecht. Aber wenigsten war er abends und auch am nächsten Tag noch deutlich fertiger als ich.

Ich habe aber für mich beschlossen, dass das so nicht weitergehen kann und ich ab jetzt immer mal wieder versuchen werden, ein paar Höhenmeter in mein Lauftraining zu bekommen. Irgendwann werde ich meinen Mann am Berg aber sowas von abhängen. Und so habe ich gestern meinen freien Vormittag genutzt und bin aus der Rheinebene Richtung Pfälzer Wald gefahren und habe dort meine ersten Lauf-Höhenmeter hinter mich gebracht: 4,3km mit 124 Höhenmeter. Bergauf war schon recht anstrengend, aber ich konnte zumindest langsam durchlaufen ohne Gehpausen und belohnt wird man dann ja durch die schöne Aussicht und die Bergabpassagen. Mir hat der Lauf so viel Spaß gemacht, dass ich das sicher öfter machen werden, auch wenn es durch die 30 Minuten Anfahrt zeitlich nicht so einfach einzubauen ist. Ich mag einfach die Berge!

Ach ja, am Dienstag war ich das erste mal ernsthaft im See schwimmen. Bisher war ich da eher nur zum rumplantschen mit den Kindern. Es gab einen ganz schönen AHA-Effekt, als ich mit Schwimmbrille und brav Kopf unter Wasser losgeschwommen bin. Was da so alles auf dem Boden wächst, rumliegt und rumschwimmt. Da ist ja richtig was los in unserem See. Anfangs war ich noch etwas vorsichtiger und bin mehr am Rand entlang geschwommen, aber mit der Zeit wird man mutiger (und ist genervt von den vielen Wasserpflanzen an denen man hängen bleibt) und dann ging es auch mal mittenrein. So ein wenig ein ungutes Gefühlt bleibt aber dabei - was wenn jetzt irgendwas passiert - Herzinfarkt oder so was. Außerdem hat mir von einigen Wochen ein Bekannter ein Tauchvideo aus dem See gezeigt, bei dem ihm ein ca. 2m langer Wels begegnet ist. Oh Gott, nicht dass mir so ein Vieh in den Fuß beißt. Aber ich denke mit der Zeit werde ich mich daran gewöhnen.
Wenn ich meine Pulsuhr am Hinterkopf an der Schwimmbrille festmache funktioniert sogar das GPS ganz gut, so dass ich zumindest ungefähr weiß, wie weit ich geschwommen bin.

 

Du Held des Open Water Swimming!

So ähnlich, wie Dir beim wandern, geht es mir ja mit dem Fahrrad mit dem Göga. Ok, wenn ich über längere Zeit richtig ernsthaft fahre - so wie beim 20 km Test - dann hänge ich ihn schon ab. Ansonsten ist es aber tatsächlich er, der bei unseren gemeinsamen Touren die Pace macht, und null schwächelt. Ich bin zwar nicht so kaputt wie er hinterher, meine Pulswerte gehen auch nicht so hoch wie bei ihm, bei dem Tempo, das wir fahren, und erhole mich auch deutlich schneller, hab auch keinen Muskelkater. Aber WÄHREND des Radelns merkt man die Unterschiede nicht.
Das find ich auch voll fies und unfair.
Ich denke, eine Aphrodite würde er nicht überleben - Dein Mann sicher auch nicht, oder? - aber in Sachen Grundkondition und physische Überlegenheit weil Mann, sieht man dann als Hobbysportler-Frau doch noch prinzipiell noch den kürzeren gegen einen untrainiert-aber-nicht-unsportlichen Mann.

Höhenmeter kannst Du bei mir auch mal trainieren... *lockt*...
und wie sieht es aus mit der Radtour? Unter der Woche mal oder eher am WE?, nächstes WE würde sich z.B. anbieten. Ich (wir?) kämen mit Auto gefahren.

 

Nein, eine Aphrodite würde er nicht überleben. Aber er kann zumindest 2-3 Liegestütze - ich keine einzige. Menno!

 

Danke fürs Kopfkino
sieht bestimmt super aus

Aber die Idee ist prima. Erst dachte ich - wie soll die Uhr denn dann den Puls messen, aber dann fiel mir ein, dass "normale" Uhren ja noch einen brustgurt haben...

 

Die Uhr hat tatsächlich keinen Brustgurt, ich muss mich also entscheiden ob ich Puls oder Entfernung haben möchte. Beim Schwimmen ist mir allerdings der Puls nicht wirklich so wichtig, da interessiert es mich eher wie weit ich unterwegs war.
Ja, doof aussehen tut das sicherlich. Aber man wird am Baggersee eh schon komisch angeschaut wenn man sich eine Schwimmbrille aufzieht, da kommts auf die Uhr am Hinterkopf dann auch nicht mehr an. Ich hab sie mir aber auch erst ein Stückchen weg vom Badestrand dort befestigt.

 

wieso wird man am See wegen der Schwimmbrille doof angeschaut, verstehe ich nicht. Hilft doch sicher auch im Seewasser besser zu gucken.