Kaum Fortschritte/teilweise Rückschritte

ähm zum oberen Teil stimme ich dir zu, der untere Teil mit dem entweder oder ist nur Fitnessstudiogelaber... Muskeln werden durch den Trainingsreiz verletzt und werden in der Regeneration wieder repariert -> wachsen... wenn man einfach nur mehr isst als man verbraucht, warum sollte der Körper das in Muskeln stecken? Alles was du über deinen Bedarf isst wird entweder verbrannt oder als Fett eingelagert. Man braucht ne gewisse Grundversorgung zum Muskelwachstum, ja, aber das ist kein Grund über den Bedarf hinaus zu essen...

 

Da wundern die Leute sich dann auf einmal: "oh, ich geh auf Masse, aber komisch ich werde immer weicher. Da wird sich mein Körper wohl was bei denken... " NOT!

@Superpapagei

Warum soll man nicht gleichzeitig Fett abbauen und Muskeln aufbauen können? Das musst du mir mal erklären. Und wenn man solche Sachen behauptet, sollte man das belegen (und bitte nicht wikipedia oder so), sonst kann man solche Aussagen nicht wirklich Ernst nehmen. Nicht böse nehmen, solche Aussagen werden leider viel zu häufig getätigt und so wird so mancher auf den falschen Weg gebracht.

 

Warum sollten die verletzt werden, es muss nicht zu einer Verletzung kommen, ein Anreiz ist nicht = Verletzung. Und Reparatur ist nicht gleich Wachstum.
Das ist aber jetzt auch etwas merkwürdig was du das so schreibst.

Der Körper steckt das ganz bestimmt nicht von alleine in Muskeln, aber der Körper braucht mehr Energie zur Muskelbildung als den Grundumsatz. Wo nix ist als Quelle, da kann nichts aufgebaut werden. Ganz besonders wenn ich dann auch noch Cardio zur Fettverbrennung drauf lege.

Sagen wir umgewandelt. In Energie für den laufenden Bedarf, erhalt und Aufbau aller möglichen Körperfunktionen, wie den Muskelaufbau, und Fett wenn danach etwas über bleibt.

Für den Aufbau ist es aber wichtig wenigstens den Grundbedarf + ein bisschen zu decken und nicht permanent unter dem Grundbedarf zu bleiben.

Ich sage nicht das man das nicht kann, aber dabei den richtigen Energiebedarf zu ermitteln ist ziemlich schwierig oder meinst du nicht ? Es ist einfacher, und für mich sinniger, gezielt eines der beiden Ziele zu verfolgen als sie zu vermischen. Was soll ich Dir dazu denn bitte für Belege geben. Ist doch jetzt nichts esotherisch neues.
Wer weniger isst als sein Grundbedarf verlangt, der nimmt ab. Einfache Kiste. Wer sich dabei nicht bewegt und seine Muskeln fordert, der nimmt aber auch massiv Muskelmasse ab.
Jetzt ist alles was ich dazu sage das man doch die beiden Dinge trennen soll. Das macht es wesentlich einfacher dabei die richtige Nahrung und die richtige Menge zu sich zu nehmen.

Na da müsste Dir aber auch bei der ein oder anderen Aussage hier über Ernährung aber auch anders werden. Zumal das alles gefährliches Halbwissen und noch dazu immer Modewissen ist. Jede Bewegung hat da ihre eigenen Sicht der Dinge.
Wenn du mal die DGE Empfehlungen zugrunde legst, dann ist hier einiges Quatsch. Umgekehrt werden die LowCarber dir einiges zu der DGE erzählen wollen. Und innerhalb der LowCarber ist man sich auch nicht einige über die Wertigkeit von Kohlenhydraten. Also da ist auch einiges an Platz für Diskussionen.

P.S. Ach schau mal an ein Dortmunder,Also wir können das gerne auch mal bei einem Pils Light in der Stadt aus diskutieren ;-)

 

Ja, tut es. Ab und zu schreib ich aber mal einen Kommentar dazu. Ich hab aber keine Lust mich über Ernährung auszulassen, wie du schon richtig sagst, treffen da viel zu viele Ansichten und Trends aufeinander.

Ich bin nur bei der einen Aussage etwas stutzig geworden, weil ich da einfach auch selber meine Erfahrungen gemacht hab und auch schon einiges zu gehört und gelesen hab.

Es brauch natürlich etwas an Erfahrung und Testen bis man seinen Energiebedarf raus hat, es ist aber durchaus machbar. Und nur weil etwas leichter ist, ist es meiner Meinung nach nicht unbedingt sinniger oder besser.

Wieso sollte man es also trennen? Wie du richtig sagst, nimmt man im Kcal Defizit ab, bewegt man sich nicht und baut somit Muskeln ab, verringert sich wiederum der Grundbedarf. Das verringert kontinuierlich die "richtige" Menge, macht es das einfacher?

Bei dem anderem Ansatz, isst man am Grundbedarf und macht zusätzlich Sport, kommt man automatisch in ein Defizit und nimmt damit ab (vorausgesetzt man weiß man tut).

Oh ja, da gibt es ordentlich Zündstoff für Diskussionen, das stimmt. (Daher wohl auch die Beiträge im Thread? xO)

P.S. Pils Light? Sowas gibts hier? Da werden wir aber überall rausgejagt.

 

Unabhängig von jeder Ernährungsform oder Diät gilt:

Muskeln werden durch Reize also Training aufgebaut (während der Regeneration, in dem die beschädigten Muskeln durch neue, sträkere Stränge ersetzt werden).
Fett wird durch ein kcal-Defizit abgebaut.

Das eine hat also nichts mit dem anderen zu tun. Daher stehen sich die Ziele in keiner Weise entgegen, sondern können parallel verfolgt werden.

Ich empfehle für solche Grundlagen immer wieder gern die Publikationen von Dr. Moosburger

 

Völlig zurecht.

Das habe ich auch schon sehr oft genauso gelesen. Muskeln durch Sport, Fett durch Ernährung (sehr platt formuliert). Das einzige was Muskeln mit Ernährung zu tun haben, ist vielleicht die Tatsache, daß sie langsamer regenerieren, wenn sie "nicht genug" oder "die falschen" Ressourcen bekommen.

 

Wenn dem so ist, dann frage ich euch und mich warum die Leute nach dem Training unbedingt Proteine zu sich nehmen oder vor dem Training Coffein und Zucker.
Da scheint es doch einige Zusammenhänge zwischen Nahrung, Metabolismus und Muskeln zu geben. Warum baut der Körper dann Muskeln ab oder besser frisst sie auf, wenn ihm Energie fehlt ?

Aber ganz ehrlich ist mir ziemlich egal ob ihr mir Recht gebt oder es vollkommen unverständlich findet. Und ich habe auch gar keinen Bedarf an Diskussionen.
Ich habe gesagt was ich wollte, soll der TE selber entscheiden ob er etwas davon an nimmt, sich damit näher beschäftigt oder es einfach verwirft.
Will hier niemandem irgendeine Wahrheit aufdrängen die es final so oder so nicht gibt. Prinzipiell haben wir beide "Recht". Aber die aktuelle, eure Variante scheint beim TE nicht sonderlich erfolgreich zu sein.

Am Ende würde ich sowieso empfehlen zu einem Personal Trainer zu gehen und sich da einmal in seinen Gewohnheiten und Trainingsplänen analysieren zu lassen.
Das wäre mit Sicherheit die effektivere Methode im Vergleich zum schreiben hier.

 

Ein Zusammenhang wurde auch nicht bestritten, du solltest die Beiträge eventuell in Gänze lesen!
Eine ausreichende Zufuhr von Proteinen und Kohlenhydraten steht einem Fettabbau jedoch nicht entgegen, solange ein kcal-Defizit erreicht wird. Und das Muskeln bei fehlender Energie abgebaut werden, ist zwar richtig aber dieser Abbau wird erst viel später erreicht als uns die Fitnessstudio- und Nahrungsergänzungsmittelindustrie einsuggeriert.
Ich verweise wieder auf den Link von oben

 

Seien dir mal verschiedene Dokus über die Diätindustrie ans Herz gelegt; z.B war Molke lange Zeit ein Abfallprodukt, bis man festgestellt hat, daß man den Quatsch an Vegetarier verkaufen kann, weil sie ja nicht genug Eiweiß bekämen, an Bodybuilder mit dem selben Argument etc., die ganzen Sportriegel die 10x soviel kosten, wie eine Banane und dafür nur halb so gut/gesund/wieauchimmer sind, BCAAs in allen Formen und Farben, von denen kein Mediziner weiß, was sie eigentlich tun...
Überall, wo viel Geld hinter steht, muß man sehr sehr vorsichtig sein.
Plus, die Humanmedizin ist kein wirklich gut erforschter Zweig und Wissenschaft an sich ist Trends und Irrtümern unterlegen.

"Eine neue wissenschaftliche Wahrheit pflegt sich nicht in der Weise durchzusetzen, daß ihre Gegner überzeugt werden und sich als belehrt erklären, sondern vielmehr dadurch, daß ihre Gegner allmählich aussterben und daß die heranwachsende Generation von vornherein mit der Wahrheit vertraut gemacht ist." - zitiert nach M. Planck.
Ja ich hab's von Wiki, des genaue Zitat bekomm' ich nie zusammen

 

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