Reiten ist halt doch kein Sport...

Also ich kann natürlich nur davon berichten, was für Reaktionen man so auf 1000m bekommt, ob die Leute das nicht doch alle so aus dem Stand durchschwimmen könnten, weiß ich nicht. Wenn man sich aber so im Bad umschaut, "baden" ja doch viel mehr Leute, als wirklich zu schwimmen (wie du ja auch sagst).

Fettes #clapclap für Losradeln + Laufen bei 29,5 °C! Finde das auch sehr #noexcuses-mäßig!

Wegen Boxenstopp: Du bist jetzt doch aber schon eher länger unterwegs, als du es im Wettkampf wärst, oder nicht? Also 1:26 Rad + 0:15 Gewitterpause + 0:12 Laufen - außerdem trinkst du in der längeren Trainingszeit ja auch nochmal mehr, als du es dann im Wettkampf kannst. Also rein in l/min.

 

Boxenstop:
ich will das ja richtig üben, und der Boxenstop heißt ja, zum Haus rennen, aufschließen, Treppe hoch, Toilette, wieder runter. Aber ok, ich könnte es ja sportlich machen... *g*...

Im Wettkampf werde ich wohl nichts oder nur wenig trinken. Ich muss mich ja ohnehin zwingen zu trinken, schaffe oft nur mit Mühe 1 l Wasser am Tag, und die Flasche fürs Rad mache ich mir ja durchaus in der Absicht voll, sie dann auch wirklich zu trinken, um eben was getrunken zu haben. Meistens schaffe ich sowieso nur die Hälfte von der Flasche, den Rest trinke ich, wenn ich zuhause ankomme, nach dem Motto "leermachen", oder wie jetzt beim Koppeltraining, wenn ich dann vom Laufen zurück bin.

Gestern war laufen, 45 min ruhig. Bin stattdessen 30 minuten mit dem Pony um den Berg gehechelt. Pony war leider sehr laufunlustig, und damit sozusagen eine schimmlige Gewichtsmanschette...

 

laufen lassen...
Wenn der/die Teilnehmer hinter dir zufällig Wasser schluckt, so what.

 

freut mich, dass Eure Fantasie befeuert wurde...

ich experimentiere noch ein bisschen mit den trinken und halte Euch zu Eurem Vergnügen auf dem laufenden.

 

Ah, du trinkst tagsüber wenig? Ich glaube, es würde sich lohnen, da ein wenig zu üben. Ich muss viel schneller, wenn ich den ganzen Tag wenig getrunken habe und dann eine größere Menge trinke, wie man es beim Sport nunmal macht. Habe ich ein paar Tage über den Tag verteilt genügend getrunken, gibt sich dieser "Durchrauscheffekt". Keine Ahnung, woran das liegt ... Abgesehen davon finde ich, dass es auch beim Training ein Unterschied ist, ob man ohne Wasserdefizit oder quasi schon durstig startet. Angeblich gibt es auch schicke Apps, die einen an Trinken erinnern - nützt natürlich nur, wenn man das Trinken einfach nur vergisst und sich das Wasser nicht runterzwingen muss.

Freue mich natürlich auch über Berichte der Experimente zu unserer Erbauung.

 

In Brasihausen habe ich (wenn ich es nicht vergessen habe ) ca. 40 min bis 1/2 Stunde vor dem WO mindestens 1/2 L Wasser getrunken, den ich im WO auch postwendend wieder als Schweiß in der Umwelt verteilt habe (Klamotten, Matte...), und bei WOs über 30 min musste ich auch zwischendurch nachtanken.
Hier habe ich noch kein WO gemacht, bin aber mehrmals so um die 40 min gelaufen (morgens, schönes Wetter, ca 18 - 20 °C) und habe das auch ohne zu trinken gut geschafft, auch wenn sich ab ca. 30 min der Durst gemeldet hatte.
Selbst auf der Bergdorfmeile musste ich unterwegs nicht wirklich trinken, obwohl es da recht warm war und ich ungefähr eine Stunde unterwegs gewesen bin. Da hatte ich vorher aber genug getrunken.
In Brasihausen wäre ich - ohne zu trinken und auf derselben Strecke - nach 30 min auf jeden Fall zu Staub zerfallen.
Ich würde mein Trinkverhalten vom Wetter (Temperaturen, Sonnenschein, Wind) und von der geforderten Leistung abhängig machen. Vorher viel zu trinken kann ein Pokerspiel sein, wenn es dann doch nicht so heiß wird wie angekündigt und man weniger ausschwitzt als geplant

 

Woche 11 ist - bis auf einen morgigen Lauf, den ich eventuell ausfallen lasse - nun auch abgeschlossen.
Gestern stand 2 x 500 m Schwimmen, locker/sauber, auf dem Plan.
Da hatte ich etwas Bammel davor, ist ja doch nochmal anders wie 10 x 100, lief dann aber - ich kann es ja selbst immer kaum glauben - ziemlich gut.
Die ersten 500 m gelangen tatsächlich so ähnlich wie locker. Ich musste nicht wie wild ackern, sondern konnte relativ entspannt meine Schwimmzüge machen und schön vor mich hin gleiten. Nach gut 15 minuten war ich, ohne besonders angestrengt zu sein, fertig.
2 Minuten Pause - es war kühl, länger hätte ich nicht ausgehalten - und schon ging es auf die zweiten 500 m. Nach gut 200 m war dann Schluss mit lustig, und ich musste mich den Rest doch zusammenreißen, um durchzukommen. Nach knapp 17 minuten war ich durch.
Ich war wirklich zufrieden.

Heute bin ich mit dem Göga in die Pfalz gefahren und habe mit mon cherie eine gemeinsame Radtour gemacht. Wir sind 39 km / 1:45 Stunde unterwegs gewesen. Die Wege waren super, ein großes Stück am Rhein entlang, der noch ordentlich Hochwasser führte (im Juli!), dann eine Rad-"autobahn" am Rheindamm, wo wir richtig Gas gegeben haben, da sind wir so gut 28 km/h über 10 km gefahren. Auf dem Rückweg ging es durch einige beschauliche Pfalzdörfer, und das letzte Stück war wieder eine Rad-Autobahn, wo wir noch spurteten, und immerhin noch fast 26 km/h schafften über eine längere Strecke. Zwischendrin hatten wir noch einen kleinen, aber extrem heimtückischen Berg, bei dem der Göga und ich erstmals das kleinste Ritzel auf dem kleinsten Blatt testen konnten *schnauf*...
Ich bin ansonsten die meiste Strecke auf dem größten Blatt gefahren, das geht inzwischen ziemlich problemlos, Gesamtpuls 109, wo es flott war mit ca. 135 Puls unterwegs.

Es hat total Spaß gemacht, zu dritt zu fahren, wir haben uns profimäßig öfter mal mit der Führposition abgewechselt, mit schönen Überholmanövern. In den Ortschaften wird man mit 3 Radfahrern verkehrstechnisch nochmal deutlicher wahrgenommen als zu zweit.

Danach gab es bei mon cheri noch eine kleine Erholungspause auf der Terrasse, schließlich die Räder verladen und ab nach hause.

Leider war ich nicht so fit, weil bei uns in der Wohnung 3 Türen lackiert wurden gestern, und ich schon latent Kopfschmerzen von dem ekligen Geruch hatte. Zuhause angekommen reichte einmal eine Nase voll nehmen und es hat mich postwendend auf die couch gezwungen. Hab mich gleich mit Tabletten abgeschossen, bin jetzt wieder wach, aber bin noch ziemlich matschig. Weshalb ich - siehe oben - vielleicht das Laufen morgen ausfallen lasse.

 

Bis auf den letzten Absatz klingt das richtig gut bei dir! Ich hoffe, ich siehe meinen Trainingsplan auch so durch wie du deinen (fühle mich da auch ein bisschen unter Druck gesetzt, will ja nicht ablosen im Vergleich). Echt cool, wie du das durchziehst. Beim Radfahren seid ihr so flott, dass ich richtig neidisch bin. Weiter so, lese deine Berichte immer gern!

 

Sonntag war ich komplett tot, neue Tablettenladung, Montag nochmal einen miesen Ausläufer, bin zwar mit dem Fahrrad auf Arbeit gefahren, aber fit ist anders.
Gestern morgen bin ich dann als allererstes in den Stall hoch, saß um halb acht schon auf dem Pferd. Dann zurück in die Heimat, um 9.10 war ich im Schwimmbecken, und hab Rentner-Slalom geschwommen.
Es lief so gut, ich kann es immer noch nicht glauben, wie gut ich inzwischen schwimme. Nicht dass ich jetzt irgendwie doll schnell wäre, das ist schon ziemlich Loser-Niveau, aber ich fühl mich echt sicher und ich weiß was ich tue, und ich kann jetzt sogar Gas geben und muss dann am Beckenrand verschnaufen. Sonst war ich ja immer tot, da konnte ich gar nicht so zackig schwimmen, dass ich mal hätte pusten müssen.

Heute dann bei 36, 3 Grad mit dem Rad los, ich muss sagen, Radfahren ist wirklich nicht sooo schlimm, wenn es warm ist, ok, man wird nicht wirklich schnell, und ich konnte auch nicht die ganze Zeit auf dem großen Blatt fahren, aber es deutlich weniger anstrengend als laufen.
Heute konnte ich dann auch mühelos die ganze Radflasche leertrinken und ich hatte auch gar kein Bedürfnis auf Toilette zu gehen, allerdings bekam ich dann auf den letzten 500 m beim Laufen Magenkrämpfe, weiß nicht, ob das jetzt dann doch zuviel getrunken war für das, dass ich das ja nicht gewohnt bin.
Ansonsten ging das alles ziemlich gut. Im Feld war es zwar noch sehr sonnig, aber der Fahrtwind macht es erträglich. Meine Lauferei war schattig, das ging dann sowieso ganz gut.
Alles in allem ist meine Hitzebeständigkeit ganz ok, würde ich sagen. Früh morgens, wenn der Triathlon startet ist es noch nicht so warm wie es heute war.

 

Puh, Sport bei 36 Grad - Wahnsinn! Ich bewundere alle, die bei solchen Temperaturen Sport machen können ohne Kreislaufkollaps.

 

du warst doch gestern auch Radfahren hab ich gesehen, oder?

 

*angebermodusan* ich kann jetzt auf dem großen Blatt fahren ohne wackeln (bei ca. mittleren Ritzel), ich schwör's und bevor ich anfange zu wackeln, schalte ich ja auch runter aufs mittlere Blatt, ich hab das hier aus dem Forum schon beherzigt, dass man nicht KRAFT treten soll. Ich mach's wirklich nicht, großes Blatt nur geradeaus, und nur wenn ich es kann.

 

Naja, ich bin gestern um 8 bei bewölktem Himmel losgefahren. Da war es zwar noch schwül, aber nichtmehr ganz so heiß. Und Laufen wäre gestern definitiv nicht gegangen - auch nicht um 23 Uhr.

 

heute war der Test für die 5 km.
nach dem anstrengenden Kurs am Wochenende, war ich ziemlich froh, dass ich gestern und Montag Pause hatte.
heute nachmittag bin ich dann am Neckar entlang die 5 k gelaufen.
Das war nicht die allerbeste Idee, durch den immer noch hohen Wasserstand sind da die Wiesen sehr feucht, und es kamen regelrechte Saunawolken aus den Auen hoch, bei schwülwarmen 30 Grad.
Die ersten 2 km liefen noch echt gut, aber dann wurde ich durch das Schwüle immer schlapper. Statt der von mir erhofften Pace von ca. 5:50 blieb ich dann doch über 30 minuten.

naja, ich haks jetzt mal ab. Die ersten 2 km mit knapp 5:40 waren ziemlich locker, hab gar nicht gemerkt, dass ich so zügig bin, hoffe jetzt nur, dass der Einbruch zum Ende wirklich hitzebedingt war, und nicht, dass ich mich komplett überpaced habe.

Am Sonntag steht dann der Koppeltest 500 m schwimmen plus 20 km Rad an.

 

Heute morgen dann erfolgreich den Koppeltest absolviert.
Merke: 1,5 Stunden vorm Schwimmen frühstücken ist definitiv zu knapp, mir lag das Marmeladenbrot noch ganz schön im Magen.

Ich war ansonsten ordentlich aufgeregt, und hab mich beim Schwimmen etwas verkrampft, hatte tatsächlich so ein bisschen Wettkampf-Feeling. Meine mit wassertauglicher Uhr gestoppte Zeit von 13:59 ist dann doch echt gut, das lässt hoffen für das Event.
Schnell aus dem Wasser raus, Rucksack und Schuhe, die neben dem Becken lagerten, gepackt, gespurtet, und kurz vorm Ausgang an einer zuvor ausgespähten Bank angehalten, Füße abgetrocknet, Socken und Schuhe an.
Merke: Socken anziehen ist überhaupt kein Problem, muss ich mir gar keinen Kopf machen.

Schuhe an war eklig, stellte nämlich fest, dass ich irgendwo in Hundescheiße getreten war, auch noch mit beiden Schuhen, und der "Duft" verließ mich den Rest der Zeit dann nicht mehr , ein Teil davon hing auch noch an der click-Platte, und somit dann auch am Rad...

Ok, Handtuch und Schwimmbrille ab in den Rucksack, Handy und Schlüssel rausgefischt, Schloss aufgemacht, im Rucksack verstaut, Handy ans Rad gefummelt, GPS an, runtastic an, Rucksack auf, Schnallen zu und los gings auf die Radtour.

Wechselzeit: knapp 4 min. Keine zittrigen Hände, alles lief auf Gehirn-Modus.

Die Radtour war dann mittelprächtig. Bin erst ziemlich Vollgas gefahren, wurde nach rund 8 km etwas müde, weil viel Gegenwind, und musste aufs mittlere Blatt zwecks Erholung. Dann kam ein windgeschützte Strecke und es ging wieder besser. Und dann wusste ich auf einmal nicht mehr, wo ich war . Hatte mich auf der Strecke, die ich shcon x mal gefahren bin die letzten Wochen total verfahren, stand schließlich im Industriegebiet, wendete, bog irgendwo ab, wendete nochmal, war dann aber doch sicher, dass ich richtig war und wendete ein drittes Mal. Super! Hohlbirne baura, echt, Mann!
Weiter gings, wieder im großen Blatt, wieder müde, runterschalten, PENG, Kette ab. Danke. Immerhin, hatte ja Bammel davor, wenn mir das eingeclickt passieren würde, war aber gar kein Ding. Ausgeclickt, abgestiegen, Kette drauf gefummelt - hat dann auch ne Minute gekostet - weitergefahren.

Festgestellt, dass ich viel zu nah an zu hause bin um die 20 km gescheit zu beendet, nochmal einen Schlenker von 2 km gefahren um den dann noch mal zu wenden.

Endlich war's dann vorbei, und ich denke, unter den Umständen kann man ja mit den 44:30 noch zufrieden sein.

Alles in allem war ich froh, dass ich das heute gemacht habe, hätte echt nicht gedacht, dass ich so aufgeregt bin. Weil ich es allem in allem doch ganz gut hinbekommen habe, gibt mir das etwas Zuversicht.

Getrunken hab ich übrigens nicht, habs auch nicht vermisst. Außentemperatur war so 25 Grad.

 

Huhuuu, ich mach hier mal mit bei euch wenn ich darf.
Baura und Eva "kennen" mich ja aus dem Teich...

Bin in Woche zwei mit Coach...
Mein Zeitplan ist diese Woche ziemlich durcheinander gekommen und ich habe gestern erst mein 1. WO (Athena) von dieser Woche gemacht.
Das empfand ich als ziemlich heftig und habe heute ordentlich Muskelkater.
Jetzt hab ich bis Sonntag noch 2/5 Aphrodite und Morpheus zu machen .
Hab mir Aphrodite schon angeschaut und mir ist jetzt schon schlecht... Ich werde auf jeden Fall modifizieren wo es geht und gar nicht auf die Zeit achten sonst pack ich das im Leben nicht .

@baura: wann ist der Triathlon?
Und mal ne blöde Frage: Hast du dir das kraulen selbst beigebracht? Ich habe das nie gelernt, ich kann nur normal schwimmen und frage mich immer ob man sich das selbst beibringen kann.

 

Hammer!
Wenn ich deine Triathlontrainingsberichte lese, reisst mich das richtig mit, Baura. Da muss ich direkt aufpassen, dass ich nicht auf ähnliche Dummheiten komme.
Grossen Respekt - go for it! :-D

 

@Colina
den "Teich" und dass das was mit Ferts zu tun hat, weiß hier niemand... *kicher*...

aber fein, dass Du hierher gefunden hast, da freut sich Eva bestimmt auch, und sicher findest Du hier auch ein paar Hinweise wegen Essen und so, musst Du Dich auch mal durch Tagebücher lesen...

Triathlon ist am 27.8., früh morgens, noch 3 weeks to go.

Ich schwimme brust. Kraulen kann ich nicht, bzw. meine Freundin hat es mir beigebracht, aber ich kann von den 3 erforderlichen Dingen Beinschlag/Armschlag/atmen immer nur jeweils 2 zusammen, das 3. vergess ich dann immer, weshalb ich also nicht wirklich weiterkomme. Ich bezweifle, dass man sich das im fortgeschritteneren Alter selbst beibringen kann, aber es gibt Autodidakten, die alles möglich selbst hinkriegen, ich gehöre definitiv nicht dazu.

@roque pommel,
es ist mir eine Ehre... *verbeug*, ich hoffe, nicht nur das Geschreibsel reißt Dich mit, sondern meine olympischen Höchstleistungen ebenso...

 

@Colina *wink* Ja, ich freu mich auch! Jetzt musst du nur schnell ein eigenes Tagebuch aufmachen.

Zum Kraulen kann ich auch was sagen (sorry baura fürs Vollspammen): Ich habe versucht, es mir selbst beizubringen. Ging erst gar nicht. Konnte mir gar nicht vorstellen, dass ich das zu Schulzeiten wenigens mal ansatzweise hinbekommen hab. Etwas geholfen hat, als mir ein befreundeter Triathlet von diesen Pullbuoys erzählt hat, damit kann man Arm- und Beinschlag getrennt üben. Und tierisch geholfen hat mir "Wasserballkraul", das ist sozusagen die Kraulvariante vom Hausfrauenbrustschwimmen: Der Kopf bleibt über Wasser. Ich hab, ähnlich wie baura, Koordinationsprobleme und Probleme mit der Atmung. Dann hab ich bei einem FB-Gewinnspiel sehr überraschend zwei Stunden im Schwimmbad bei einem Personal Trainer gewonnen. Zum Glück durfte ich das auf 2x1 Stunde aufteilen. Das hat so richtig was gebracht. Zwar wurde ich dadurch auch nicht schneller, als ich mit Brustschwimmen bin, aber das Gefühl hat sich total geändert. Ich hatte nicht mehr das Gefühl, a) nicht von der Stelle zu kommen und b) jeden Moment entweder zu ersticken oder unterzugehen. Habe mich sogar getraut, bei einem Wettschwimmen in einem See 1250m durchzukraulen. Leider fange ich jetzt nach über einem Jahr Schwimmpause erst wieder an, und kraulmäßig wieder fast von vorn. Ich bleibe daher auch beim Brustschwimmen, nach dem Triathlon am 4.9. kommt das Kraulen als Wintertraining wieder dran.

@baura Ich will es nicht beschreien, aber mir ist an meinem Rad (ok, ist ja ein Mountainbike und kein Rennrad) noch nie die Kette abgesprungen. Bist du sicher, dass die Schaltung richtig eingestellt ist? Mein Rad hat auch mehr Kilometer hinter sich, als ich dieses Jahr gemacht hab, das erste Jahr bin ich 3-4x die Woche 30km damit gefahren. Vermutlich wird es nun morgen das erste Mal passieren, aber dennoch, das wundert mich eigentlich, dass es bei dir jetzt zweimal vorkam.

Das mit der Hundescheiße klingt allerdings ... - da hätte ich vermutlich das Training fluchend beendet.

 

@Ev a
ich hab mich verschalten, beide Male, vom großen aufs mittlere Blatt und dann zu schnell reingetreten, und dann hängt die Kette zwischen beiden Blättern, also die ist nicht direkt abgesprungen, falscher Ausdruck, sondern "verklemmt". Definitiv meine Schuld.

Wieder eine Trainingswoche rum,
eigentlich hatte ich für heute morgen, ganz früh, schwimmen geplant und wollte nachmittags das Mehrfachkoppeltraining Rad/Laufen machen. Heute früh um 6 mit Migräne aufgewacht, bis die Tabletten gewirkt haben, gingen 3 Stunden dahin. Bin dann erst zu den Pferden und schließlich heute mittag ins schwimmbad. Trotz 25 Grad war nicht gar zu voll, und ich konnte einigermaßen unbehelligt meine 2 x 500 m schwimmen, war eine gute Übung für den Wettkampf, musste öfter mal an Leuten vorbei oder die an mir, es war ein bisschen "Wellengang" im Wasser. Also ganz ok.
JETZT wollte ich dann noch mit dem Rad los, aber ich habe 2 Stunden geschlafen und bin immer noch nicht so ganz tauglich, bin auch nicht sicher, ob der Kopf wirklich Ruhe gibt. Ich werde stattdessen morgen mit dem Rad zur Arbeit fahren und dann direkt danach machen, geht zwar der Ruhetag drauf, aber ok.
Ich habe stattdessen am Donnerstag UND Freitag Ruhetag gemacht, weil ich Mittwoch geschwommen und geradelt bin, und eben eigentlich für heute doppelt geplant hatte, das passt dann.

Insgesamt fühle ich mich gerade nicht so sehr leistungsfähig, der Göga ist mir gestern fast davon geradelt, ok, am Schluss der tour war ich dann trotzdem noch frischer als er, aber entweder holt er wirklich auf konditionell, oder ich werde derzeit wirklich schlecht.
gehe mal von ersterem aus, immer fährt er jetzt auch schon 3 Monate und mehr oder weniger die gleiche Strecken wie ich.

Muss dann nächste Woche nochmal einen Trainingstag zusammenpacken, weil ich am Wochenende in Belgien auf Lehrgang bin, da kann ich noch zusätzlich was machen. Werde es schon irgendwie hinkriegen, Mittwoch wieder schwimmen und rad zusammen, das passt ganz gut.