Reiten ist halt doch kein Sport...

Geil 10 Stern-Push-ups *clapclap*
Hoffentlich kann ich das auch mal posten!

 

danke, Eva, für die Bestärkung.
Ich bin mir zwar nicht wirklich sicher, ob das nicht doch "Perlen vor die Säue" ist, aber ich werde mal gucken, dass ich da jemand finde. hatte sogar schon jemand, leider ist mir der Name entfallen, und ich hab mir schon einen Wolf gegoogelt und finde sie nimmer.

 

Ach was, nix mit Perlen vor die Säue - ich meine, ich würde inzwischen beim Reiten auch nicht mehr auf die Idee kommen, eine Gruppenstunde zu nehmen. Schon Unterricht zu zweit nervt mich tödlich, weil ganz gemäß Murphys Gesetz, der/die RL immer dann, wenn sie unbedingt gucken müsste, mit der Aufmerksamkeit gerade beim Mitreiter ist. Aber ja, ich komm mir mit einem "Personal Trainer" auch blöder vor als bei Einzelreitstunden.

Wegen der Beine: Ich wage mal die Behauptung, dass es nicht nur an deinem Beinschlag liegt, wenn du nicht gut im Wasser liegst. Sicher macht das was aus, aber die Triathleten schonen ihre Beine doch ganz gern beim Kraulen und gehen auch ohne Neo nicht unter. Bei mir z.B. ist ein Problem, dass ich aus Angst, Wasser einzuatmen, den Kopf zu hoch aus dem Wasser nehme. Dadurch sacke ich hinten ab, muss wieder ausgleichen, beim nächsten Atemzug das gleiche Problem. Und das hat zum Beispiel der Personal Trainer sofort gesehen.

 

ja, meine Angst vorm Wasser ist zwar besser geworden aber immer noch nicht weg. Auf dem Video - ich habs immer noch nicht - kann man aber sehen, dass ich insgesamt zu sehr im Wasser bin, und das liegt definitiv am fehlenden Auftrieb, das heißt ich müsste derzeit entweder mit den Beinen für Auftrieb sorgen, oder mit den Armen so schnell und stark sein, dass mir das Tempo Auftrieb gibt, weder das eine noch das andere klappt wirklich gut.
Dass man die Beine nicht wirklich braucht, weiß ich ja theoretisch schon, meine Freundin, die mit MS, kann ja gar nicht mit den Beinen, und macht alles aus dem Arm. ABER, sie hat halt eine Wasserlage.

War gestern schwimmen, und habe auf Anregung einer Schwimmkurs-Teilnehmerin, die auch Probleme mit dem wasser hat, "toter Mann" geübt, dabei hab ich erstmals gefühlt, dass ich auch von alleine Auftrieb bekomme, einfach nur durch im Wasser liegen und entspannen, dann hab ich versucht, aus der Entspannung raus, mit den Beinen zu paddeln, das war eine gute Übung für mich.

Dann hab ich die Drecks-Pullboy-Übung gemacht, vorne festhalten, hinten Beinschlag, diesmal mit der Idee, nur soweit zu schwimmen, wie ich aus der Hüfte raus mit voller TEchnik, aber ohne Krampf komme, und dann einfach aufzuhören, statt mich durch die ganze Bahn durchzumogeln, halbherzig. Da schaffe ich dann ne halbe Bahn, die dafür aber einigermaßen zügig.

So werde ich jetzt wohl weitermachen, das scheint mir nützlich.

Gestern hat mir außerdem meine Reitfreundin ihre ersten 500m-Kraul-Zeit geschickt, dank dem Schwimmkurs kann sie nämlich jetzt weitestgehend durchkraulen: 10:08 minuten.
Ich war sehr stolz auf sie, aber auch frustiert...
Hab daraufhin beschlossen, vorm Training mal 500m in Brust durchzuschwimmen, und hab da 12:55 geschafft, das ist immerhin über eine Minute schneller als meine Bestzeit kurz vorm Triathlon letztes Jahr und ich bin ja seitdem nicht einmal mehr die 500 m am STück durchgeschwommen.

 

am Freitag und heute war ich laufen, einmal 5 km, einmal 40 Minuten = 6 km.
heute war es eigentlich zu kalt, mir tut die kalte Luft nicht so gut für's atmen.

Gestern war die vorletzte Schwimmkurs-Stunde. Unser Trainer ist letzten Sonntag vom Mountainbike gefallen, und hat sich das Schlüsselbein gebrochen. Weshalb wir auch die Filmchen noch nicht haben. Er hat es sich aber nicht nehmen lassen, dann doch die Schwimmstunde zu machen.
Der ganze Kurs kann jetzt die Kraulen, die einen besser, die anderen schlechter. Meine Kraultechnik ist inzwischen ganz gut, das merkt man daran, dass immer wenn wir nur Abschläge üben und kein "echtes Kraulen" mich die Gruppe nicht abhängt, sondern ich da ganz normal mitschwimme.
Wir haben z.B. Zeitlupen-Kraul gemacht, ohne Floßen, den Kraulschlag in 4 Phasen unterteilt, gaaanz langsam, da hat alles gejammert, und ich fand's toll, weil ich soviel Zeit hatte, mich zu sortieren.

Außerdem haben wir mal wieder Delphin geübt, erst, so wie bisher, nur den beinschlag mit Flossen, und die Bewegung durch den Körper durchwellen lassen, und dann, wer wollte, die Hände mit dazu.
Erwartungsgemäß bin ich keinen Zentimeter vorne aus dem Wasser gekommen, das ist unheimlich anstrengend, und erfordert gute Technik mit dem Bein.
meine Reitfreundin hatte den Bogen ruckzuck raus, und ist im ganz tollen Stil geschwommen, richtig aus dem Wasser raus und nach vorne gehievt. 6 Züge und das Becken ist zuende. Sie war total im Glück, das war schon immer ihr Traum, das mal zu können, und jetzt kann sie es.

Plan für diese Woche: nochmal laufen, einmal ein FL Gym, ein normales FL WO und 1 x schwimmen gehen.

 

Na das hört sich doch aber schonmal garnichtmehr so schlecht an mit dem Kraulen. Delphin ist Hammer, ich glaube ich käme da auch keinen cm vorne hoch.

 

So ein Schwimmkurs wär für mich auch mal was, wenn ich die Zeit dazu hätte. Meine Kinder sind ja im Schwimmverein und lernen dort auch alle möglichen Schwimmarten.
Ich habe schwimmen als Kind nur im Teich von älteren Kindern gelernt. Hatte aber nie den Kopf unter Wasser beim schwimmen. Erst als ich das bei meinen Kindern im Verein sah (wir Eltern dürfen zugucken), hab ich das auch mal versucht bzw. übe es immer noch regelmäßig. Ich kann aber nicht unter Wasser ausatmen. Das hat noch nicht geklappt. Aber ich übe weiter...

 

ja, das ist so mit Kursen, die Zeit muss man sich wirklich freiräumen. samstag mittag 13.00 h ist so ziemlich die blödeste Zeit, die man sich denken kann, weil ich davor und/oder danach meistens noch am arbeiten bin, und in dieser Zeit auch keine Wochenendkurse machen konnte. Ging auch nur, weil Winter war.
Egal, 8 x kriegt man irgendwie rum.

Als ich das schwimmen letztes Jahr so richtig ernsthaft angefangen habe, hatte ich auch Atemprobleme, das gibt sich..., was hilft ist das einfach auch mal ohne zu schwimmen zu üben, toter Mann mäßig.

mon cheri,
ich könnte mir denken, dass Du das hinkriegst.
Dein Kraulstil ist ja schon ziemlich gut, wenn ich das so lese.
Im Prinzip musst Du den KraulSchlag mit beiden Beinen gleichzeitig machen und eben die Welle durch Deinen Körper durchlassen, wenn das klappt, geht bei jeder 2. Welle der Arm mit hoch, das hab ja sogar ICH gemerkt, dass der Arm im Prinzip eine Bewegung machen will, bei mir kam halt nur arme Pseudobrustschwimm-Wackel-Armtechnik raus. Die volle Rotation ging nicht, aber ich vermute auch da, ja, man braucht Kraft, aber die Bewegung als solche ist vor allen Dingen Technik, und in meinem speziellen FAll "es zulassen".

 

gestern schwimmen. 500 m Brust zum einschwimmen, das will ich jetzt immer machen, das tut mir gut, das durchzuziehen.
Ist ein Trainingsfortschritt, dass ich das kann, UND danach noch am Kraulen rumfeilen kann.
Was ich auch gemacht habe, weitere 25 minuten, mehr geht dann nicht, weil ich definitiv den Schwerpunkt auf RICHTIG legen werde, und nicht auf VIEL. Das viel mach ich über das Brustschwimmen, danach eben Technik. Bin fast ausschließlich ohne Flossen unterwegs gewesen und habe ganz viel das Slowmotion-Kraulen gemacht. Dann habe ich die Flossen angezogen und habe mal mit denen das mit dem Beinschlag durchziehen geübt. Das war ganz interessant, ich hab nämlich festgestellt, dass ich mit Flossen an im Prinzip noch weniger mit den Beinen mache, nur soviel, um den Auftrieb zu halten. Den Beinschlag als solches zu üben war dann mit den Flossen dann eine Erfolgsstory, habe schön die Arme ausgestreckt, zu atmen dann immer einen sehr ordentlichen Kraulzug nach links/rechts gemacht, und sonst nur aus dem vollen Bein raus geschlagen und war - natürlich - voll flott. Das konnte ich dann auch mal 4 Bahnen hintereinander machen.
Beim Kraulen ohne Flossen mache ich jetzt nicht mehr Brust, wenn ich nicht mehr kann, nach ner halben Bahn, sondern wende generell auf den Rücken, um zumindest weiter Bein- und Armschlag zu machen, und so das in Rhythmus bleiben zu verbessern.
Außerdem Delphin geübt. komme immer noch nicht aus dem wasser, aber die Wellenbewegung durch den Körper wird besser, man muss sich nur trauen.

Leider hab ich mich gestern auch noch blöd verletzt, hab Pony ein bisschen auf unserer flachen Hauswiese longiert, und bin beim mitlaufen leider an einem tiefgefrorenen Maulwurfhügel hängengeblieben. Der große Zehe und Ballen dahinter ist übelst gestaucht. Abrollen kann ich momentan nicht gut, gehe kurz-lang, leicht ataktisch. Hoffe, das wird schnell besser, aber laufen würde zumindest heute nicht gehen.

 

liest sich gut - das wird mit dem Kraulen - ich denke es macht irgendwann klick und dann geht es richtig vorwärts.

Dem Fuß wünsch ich mal ganz schnelle Genesung, damit du auch wieder laufen kannst.

 

Ui, gute Besserung für den Fuß.

Ich finde auch das Schwimmen hört sich mittlerweile richtig gut an. 500m Brust zum "Einschwimmen" - überleg mal wie anstrengend die 500m für dich Anfang letztes Jahr noch waren. Ich beschränke mich übrigens auf 250m Brust zum Einschwimmen, das muss reichen.

 

gerade eben mal rumgesucht,
ein Eintrag von mir vom 10. Juni 2016:

ja, ich hab mich dann wohl doch verbessert...

 

Gute Besserung für den Fuß.

 

der Fuß ist noch nicht voll tauglich, aber ich bin Donnerstag 3 km und gestern 6 km gelaufen.
Tempo machen konnte ich nicht wirklich, weiß nicht, ob es auch am Fuß lag, aber in erster Linie liegt es daran, dass ich irgendwie nciht so wirklich Power habe. Voll blöd.

heute war der letzte Schwimmkurs und endlich haben wir auch das Video geschickt bekommen.
Training heute war gut. ich hab bei den Technik-übungen einen Mann aus der Gruppe eingeholt und überholt, was war ich stolz!
Heute hab ich es erstmals hinbekommen, mich beim Kraulen zu entspannen, das war bisher nicht möglich. ich konnte meine Arme ansteuern und denen sagen: LOCKER!
und die wurden locker. Voll doll.
Ich denke, das wird ein weiteres wichtiges Puzzlestück für mein künftiges Training sein.

hier noch der Film von vor 14 Tagen, da kann man ganz gut sehen, die Arme bewegen sich ordentlich, aber wenn die Seitaufnahme unter Wasser kommt, sieht man, dass ich insgesamt zu tief im Wasser hänge, und ganz besonders die Beine, und mich auch irgendwie zuviel bewege im Rumpf.



edit: ob das jetzt wohl so ist, wie beim Reiten, tausend Beckenrand-Profis gucken sich das jetzt an und sagen "ach du je, wie kann man nur so scheiße schwimmen, und das dann auch noch veröffentlichen"... *kopfkratz*... *überlegt*....

 

Nein, so schlimm wie beim Reiten ist das glaub ich nicht ... die am Beckenrand schwimmen jedenfalls nicht alle Iron-Man-Distanzen. Danke fürs Video, gleich mal gucken.

Edit: So, geguckt. Mir fällt tatsächlich (aber ich hab auch nicht viel Ahnung, auch am Beckenrand höchstens Seepferdchen *g*) auf, dass du irgendwie nicht ganz stabil aussiehst. Ich könnte mir vorstellen, dass dadurch auch dem Vor-/Auftrieb der Beine entgegengewirkt wird. Dein Video erinnert mich daran, wie ich mich auch gern mal beim Kraulen fühle, irgendwie gehetzt und immer mit dem Gedanken daran, dass man auch untergehen könnte. Deine Beschreibung vom letzten Training klingt aber, als seist du auf einem guten Weg - so fühlte sich bei mir der Anfang zum entspannteren Schwimmen auch an. Leider ist das bei mir alles wieder weg, kann wieder nur noch Brustschwimmen, zu wenig Übung.

 

genau, blubb blubb.
Was aber hilft, ist die tote Mann Übung die ich jetzt immer mal wieder einfließen lasse, auch wenn ich dann erstmal noch langsamer werde, weil ich mich dann ja von alleine hochtreiben lassen muss, aber das hilft, wenn ich merke, ich muss nicht zwingend paddeln um im Wasser zu liegen, mein Körper macht das alleine.
Dann, dass ich die Beine auch wirklich richtig benutzen muss und nicht irgendwie, und das daher doch intensiver _richtig_ üben muss.
und zum Schluss die Erkenntnis, wenn ich die Abschläge locker machen kann, und das geht ja inzwischen, dann muss ich das Gefühl ins Kraul mitnehmen.
ich arbeite weiter..., aber das wird noch dauern...

 

Ich bin ja selbst noch absoluter Kraul-Anfänger, aber für ich sieht das schon echt gut aus. Das einzige was mir jetzt aufgefallen ist, dass dein Beinschlag überwiegend von den Knien abwärts passiert und nicht aus der Hüfte. Deine Oberschenkel bleiben fast die ganze Zeit im gleichen Winkel, d.h. die bewegen sich fast nicht. Unsere Schwimmlehrerin meinte, der Beinschlag müsste mit dem kompletten Bein, also inclusive Oberschenkel gemacht werden. Ob und was da jetzt aber genau richtig ist...?

Ich hatte vor ein paar Wochen ja auch mal das Gefühl, tatsächlich entspannt und locker kraulen zu können und nichtmehr so gehetzt zu sein. Leider konnte ich das die letzten Male nichtmehr so richtig wiederholen. Ich denke, wenn der Schalter mal umgelegt ist, dann ist das ein wichtiger Schritt hin zu längeren Strecken. Ich hoffe, du kannst dir dieses locker Schwimmen erhalten.

 

Sonntag war ich faul, fauler, am faulsten, hatte zwar schlechtes Gewissen, aber war trotzdem schön.

Montag hab ich eine 3fach Athena in 23 Minuten runtergehetzt, hatte gestern morgen schon ordentlich Muskelkater, bin nachmittags noch schwimmen gewesen, und heute morgen bin ich ziemlich tot.
Meine Oberschenkel.... uuuuh...

Das Schwimmen war richtig gut, hab mich mit jemand aus dem Kurs getroffen, die ähnliche Probleme wie ich hat, schlechte Wasserlage, bisschen Angst vorm Wasser.
Wir haben uns dann ganz auf die tote-Mann-Übung konzentriert, dabei darauf geachtet, dass wir den Kopf bis zum Kinn ziehen, damit man ernsthaft nach unten guckt. Nur einige wenige Zentimeter den Kopf verändern hat einen enormen Einfluss auf die Wasserlage! Aus dieser Position raus, dann angefangen locker mit den Beinen zu paddeln, und dann genauso locker ganz ohne Technik einfach mal die Arme bewegen und dabei nur darauf achten, dass sich der Körper nicht verdreht. erstaunlich, aber wahr, man kommt damit tatsächlich vorwärts.
Das haben wir eine ganze Weile geübt.
Und dann gekrault, und siehe da, 4 Bahnen geschafft, mit Verschnaufpausen. Meinerseits erstmals, dass ich auch jedesmal ohne vorher aufzugeben, bis ans Ende der Bahn gekommen bin. Wir waren soooo stolz!

Und noch ein Lacher, nach ungefähr der Hälfte der Bahn komm ich in den Modus "wie weit isses noch" und fang an zu gucken, das macht die Sache natürlich auch nicht besser. Hinzu kommt, dass ich irgendwie nie weiß, wann die Bahn gegen Ende kommt. Das hab ich der Schwimmkollegin auch erzählt, sagt sie "aber kurz vor Ende kommt doch dieser T-Strich auf dem Boden". Ich guck auf den Strich, guck sie an, hau mir an die Stirn und sag "äh ja". Ab da hab ich mich darauf konzentriert, zu schwimmen bis der T-STrich kommt, und dann zu wissen, jetzt nur noch max. 3 Armschläge. Kann man blöd sein? Ja, schon.

 

genau das war auch mein erste Gedanke beim Lesen.
So lange man mit Schwimmbrille schwimmt geht das ja auch

 

Bericht zum Rest der Woche.
War 2 x laufen, 2 x 5 km, Freitag und Sonntag, Sonntag war ich noch langsamer als Freitag, 33 und 34 minuten nochwas bei einem Puls von 155. Hätte mich sehr quälen müssen, um schneller zu laufen, und das ist das was mir derzeit fehlt, das sich quälen können. Geht irgendwie gar nicht.
Samstag war ich schwimmen, erst 500 m Brust einschwimmen, dann 500 m diverse Übungen, davon 100 m Kraul, habe die 4 Bahnen wieder geschafft, einfacher wird es aber nicht.
Hab jemand mit einem mittigen Schnorchel gesehen, der ist Runde um Runde gekrault und hat immer schön durch den Schnorchel geatmet, ich hab echt überlegt, ob das nicht was für mich ist, damit ich mich besser auf die Technik konzentrieren kann.