Vorbereitung auf Stand Up Paddle Rennen

In diesem Fall isostar.
Bei den 19 km maltodextrin und etwas Salz.
Also Getränke Und die sind bei mir bitter nötig.

 

und wie kommst Du während des Rennens an den Rucksack dran?

 

Ich vermute mal, camelbak oder ein ähnliches Trinksystem.

 

Ja genau, ein camelbag. Typ Molokai. Ist für Wassersport entwickelt und ich konnte das Vorgängermodell für kleines Geld bei Amazon erstehen (sind normalerweise recht teuer).
Von der Trinkblase geht ein Schlauch mit Mundstück nach vorne. Zudem kann man das Mundstück noch verschließen. Zum benutzen Auf Mundstück beißen und wie am Strohhalm ziehen.
Funktioniert recht gut.
Habe auch noch eines für um den Bauch zu binden, hat aber eine kleinere Trinkblase.

 

axo, ganz einfach.
Ich hatte Visionen vom freischwebenden Mr. Proper, wie er vorher nochmal Gas gibt mit dem Paddel und dann in voller Fahrt schnell den Rucksack runternimmt, die Wasserflasche rausholt, deckel abschraubt, einen tiefen Schluck nimmt, alles wieder zurück, um dann rechtzeitig vor totalem Tempoverlust wieder das Paddel zu schwingen...

 

Das mache ich dann, wenn ich einen geheimen Elektromotor dran gebaut habe

 

Bin zur Zeit ein schlechter Mitleser hier im Forum, da genug zu tun und mir etwas die Muse fehlt ;-)
Ich war natürlich nicht untätig seit dem letzten Rennen und habe einige unterschiedliche Trainingssession gemacht. Da war dann Balancetraining, Bojenturns, Ausdauer und Intervalle dabei und natürlich auch einfach mal so zum Spaß in Windwellen.

Leider war der Heuschnupfen dieses Jahr sehr heftig und vor allem durchgängig ohne die sonst üblichen Pausen. Sehr nervig und hat die Leistungsfähigkeit auch ein wenig beeinträchtigt.

Mit dem Rennen letzten Sonntag hatte ich dann auch etwas gehadert und überlegt, ob ich überhaupt teilnehmen soll.
Nachdem das Wetter aber halbwegs passte und ich eh in der Gegend war, fehlten mir weitere Ausreden und so nahm ich dann doch daran Teil.
Bräustüberl Tegernsee SUP-Cup

Glücklicherweise lief das dann recht gut und trotz der vielen Bojen konnte ich meine Durchschnittsgeschwindigkeit auf 8,6 km/h steigern. Und für den Schlusssprint waren auch noch Reserven drin

Das waren dann genau 10k in 01:09:45. Hat trotzdem nur fürs Mittelfeld gereicht ;-)
https://flow.polar.com/training/analysis/676288287

 

Habe vor ein paar Tagen meine morgentlichen Liegestütze und Pullups auf den Plan vom TheMonk umgestellt.

Bei Pullups bin ich bei Zeile 16 und bei Pushups (auf Griffen) bei Zeile 25. Befürchte, dass ich morgen oder übermorgen die erste Runde mehrfach machen muss,da es ohne Pausen nicht mehr gehen wird.

Gewichtstechnisch liege ich momentan 2-3 kg über dem, welches ich zu besten FL Zeiten hatte. Muss viel essen, da sonst die Kraft zum paddeln fehlt.
Hier mal wieder Bestandsaufnahme:

 

Du paddelst stehend! einen halben Km/h mehr als ich faule Socke im Sitzen?
Ich bin deprimiert...

Keine Ahnung aber knapp 9 km/h auf so einem Board find ich richtig schnell.
Weißt du bei welchen Schnitt dann die ersten drei bei so einem Rennen liegen?

 

Das sieht interessant aus. Könnt ich mal zum Start nach der Erkältung (und dem Umzug?! hehe) ausprobieren. Zumindest für den Oberkörper. Weiß nicht ob das für Squats und Lunges so sinnvoll ist. Weist du wie lange man dem Plan folgen soll? Ich denke, dass das nix ist, was man länger als 1 Monat macht oder? Spätestens dann sollte man wenigstens für ein paar Tage das Protokoll ändern auf 2-3/die Woche statt jedem Tag. Zumindest hab ich so die Erfahrung gemacht, dass nach gut einem Monat der Fortschritt ziemlich stecken bleibt.

 

Die Top Fahrer (Weltklasse) fahren in einem See mit Flachwasser auf 10 - 18 km Distanz etwas mehr als 10 km/h Schnitt. Frag mich nicht, wie die das machen. Ich habe keine Ahnung. Denke mal, dass die weniger Gewicht haben, kleiner sind, besseres Balancegefühl haben um schmale Bretter schnell zu paddeln und eine Mörderausdauer wird auch dabei sein. Und: die sind halt auch etwas jünger
Ich wäre zufrieden, wenn ich mal etwas mehr als 9 auf diese Distanz schaffen würde ;-)
Beim letzten Rennen war es gerade mal 1 km, den ich über 9 geschafft habe.

 

Lt. TheMonk eignet sich der Plan für alles, was irgendwie Kraft erfordert. Squats und Lunges glaube ich auch, dass es da bessere Pläne gibt. Auf der anderen Seite: in Squats bin ich echt schlecht. Saubere langsam ausgeführt schaffe ich ohne Pause nicht so viele. Und da könnte sich der Plan dann doch wieder lohnen.
Da ich nicht weiter aufbauen muss, kann ich das zum erhalt schon jeden Tag machen. Allerdings lasse ich es ausfallen, wenn ich zu früh aus dem Haus muss oder unterwegs bin und keine Klimmzugstange verfügbar habe. Aber so ca. 4-5 Mal die Woche schaffe ich meistens immer.
Und wenn es mir zu blöd wird, ändere ich es einfach wieder

 

Sprech' Deinen HNO mal auf Allergostop an.
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Das glaube ich allerdings auch!
Hier würde ich sowieso eher mit Zusatzgewichten (Langhantel) arbeiten.
Also klassische Backsquats mit hohem Gewicht und weniger Reps. Das scheint mir effektiver.
Der Plan eignet sich für mein dafürhalten eher für klassiche Zug- und Druckübungen bei denen primär kleinere Muskelgruppen involviert sind. Also Pushups, Dips und Pullups.
Da ist im Verhältnis zur beanspruchten Muskulutar relativ hohes Gewicht im Spiel.
Beine würde ich damit nicht machen.

 

Heute im 5. Satz der Klimmzüge angestanden. 7 sollten es sein, nach no 5 musste ich ein paar Sekunden pausieren. Kann sein, dass das Paddeltraining gestern Abend daran schuld war
Also wiederholen.
Allerdings erst nächste Woche, da am Samstag ein 14km Rennen ansteht und ich mich davor ausruhen sollte

 

Das Rennen ist Geschichte und ich war nicht zufrieden.
14 km bei 40 Grad in der Sonne auf einem seichten schlammigen See, der die Boards richtig langsam gemacht hat (also meines ;-)).
Den ersten km bin ich vermutlich zu schnell angegangen. Wollte einer Dreier-Gruppe folgen um in den Draft zu gehen (sowas wie Windschatten fahren; nicht, dass ich das gescheit könnte, aber ein Versuch ist es Wert ;-)), kam aber immer nur 1-2 Boardlängen dran.
Der letzte der Gruppe ist dann abgefallen und ich konnte an ihn aufschließen. Habe dann eben den Draft versucht. Hat auch soweit geklappt, aber nach 1 km war klar, dass wir in dieser Konstellation nicht schneller werden. Als Anfänger kostet mich das draften mehr Kraft, als wenn ich alleine fahre. Und meinen Rythmus kann ich auch schlechter halten. Dabei wäre das Ziel der Aktion ja, sich ausruhen zu können.
Wie auch immer, haben auf den ersten 7 km noch zweimal die Position getauscht und ab km 7 bin ich dann alleine gefahren, mit dem anderen am Hintern.
Und dann wurde es richtig zäh. Wurde langsamer und langsamer (bestimmt hatte ich mir Seegras an der Finne eingefangen. Wäre eine nette Ausrede ;-))
Dachte dann, ich sehe das Ziel und zog nochmals an um dann festzustellen, dass es doch noch 1 km mehr ist. Das hat mich dann endgültig demotiviert.
Im Zielsprint dann nochmals alles gegeben was die Batterien hergeben, aber da war nichts mehr zu holen und meine Hintermann, schön ausgeruht, hat mir dann doch noch 2 Sekunden abgenommen.
Insofern waren es am Ende dann zähe 13,88 km in 01:40:47 mit einem Durchschnittspuls von 177.

 

Schöne Grafik, man kann gut sehen, wo du vor dem Ziel schon mal Gas gegeben hast um dann wieder auf dauerpuls runter zu fallen. Gräm dich nicht, war halt ne Übung für dein nächstes Rennen. Du bist ja auch noch eher Rookie bei dem Sport, also noch viele Möglichkeiten zur Verbesserung.

 

hach, wieder so ein schönes Foto. danke.

und ja, ich denke auch, das fällt unter "Lehrgeld zahlen", Kraft und Ausdauer ist da sicher nicht alles in so einem Wettkampf, das bleibt nicht aus, dass man da nicht jedesmal alles perfekt hinkriegt.

(hach, ist das einfach, das anderen zu schreiben, aber selbst im Kopf zu behalten ist 1000 x schwieriger...)

 

In zwei Wochen wieder ;-)
Dann aber nur 8 km. Werde berichten ;-)

 

Yay

Ist ja mittlerweile schon eine recht lange Wettkampf Saison bei dir. Wie gestaltest du das Training den aktuell zwischen den WKs? Weil so richtig lange Zeit um die Grundlagenausdauer zu pushen hast du ja jetzt eigentlich nicht (mehr) oder?